Die Auferstehung der Banken

Amerikanische Finanzinstitute, angetrieben vom grössten Gewinnwachstum unter den Unternehmen im Standard & Poor's 500 Index, sind auf dem besten Wege, erstmals seit der Kreditkrise 2008 wieder die wichtigste Branchengruppe in dem US-Leitindex zu stellen. – 31. Juli / «Bloomberg»

Staplerfahrer statt Boni-Banker

Auf dem österreichischen Wirtschaftsportal «Format.at» schreibt Angelika Kramer über neue Methoden der Investmentbanken: «Einfach tausende Tonnen Aluminum im Kreis schicken, Lager- und Transportkosten auf den Aluminiumpreis draufschlagen und schliesslich das künstlich verknappte Produkt mit einigen Wochen Wartezeit überteuert weiterverkaufen.» – 30. Juli / «Format.at»

Martin Feldstein: «Bernanke entschlüsseln»

Ben Bernanke, der Chef der US-Notenbank, wird Anfang 2014 zurücktreten. Er könnte seine Politik mit dem Ende der unkonventionellen Massnahmen abschliessen. Ein Kommentar von Starökonom Martin Feldstein. – 29. Juli / «Finanz und Wirtschaft»

Wo Banker Millionen verdienen

Wie viele Einkommensmillionäre bei Banken gibt es? Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) hat einen Datensatz über die Spitzenverdienste der Branche erstellt. Die Daten aus der Schweiz fehlen allerdings. Trotzdem ist die Übersicht interessant. – 29. Juli / «Handelsblatt»

Selbstanzeigen-Flut blockiert die Finanzämter

Der Fall Hoeness hat in Deutschland eine Flut von Selbstanzeigen ausgelöst – ebenso wie das Scheitern des Steuerabkommens mit der Schweiz. Die Finanzämter schaffen deshalb kaum noch ihre Routine-Kontrollen. – 29. Juli 2013 / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

So sorgt die UBS für die Superreichen

Mit dem Global Family Office kümmert sich die UBS um die Anlagebedürfnisse von Familien mit Vermögen über 100 Millionen Dollar – auf innovative und lukrative Weise. – 26. Juli / «Barron's»

Wie öffentlich sind Facebook-Nutzer wirklich?

Facebooks Suchwerkzeug Graph Search funktioniert wie eine Art Rasterfahndung. Selbst versierte Nutzer erfahren  damit noch Unerwartetes über sich. – 26. Juli / «Zeit»

Steuersparmodell Formel 1

Schöne Profite, kaum Steuern. Das Rennsportimperium von Bernie Ecclestone nutzt alle Möglichkeiten, die sich Firmen mit Sitz in Jersey bieten. – 26. Juli / «Süddeutsche»

Vorsorgen für den Fall, dass in den Ferien die Geldbörse geklaut wird

Frust und Ärger, wenn in den Ferien die Geldbörse gestohlen wird. Mit einer guten Vorbereitung lässt sich verhindern, dass der gesamte Urlaub dadurch vermiest wird. – 22. Juli / «Qontis»

Der grosse Bluff mit der Zürcher Bahnhofstrasse

Der selbsternannte Immobilienexperte Marc-Christian Riebe heizt mit zweifelhaften Zahlen an der teuersten Meile der Schweiz die Preise an. Swatch-Group-Chef Nick Hayek hat mit dem Gucci-Träger und Ferrari-Fahrer unliebsame Erfahrung gemacht. – 22. Juli / «Tages-Anzeiger»

Berufsverbot für Wall-Street-Koryphäe gefordert

Steven A. Cohen, einer der bekanntesten Hedge-Fund-Manager der USA, soll Insidergeschäfte gebilligt haben. Deshalb will ihm die US-Börsenaufsicht SEC das Handwerk legen. Er soll künftig nie wieder Gelder von Kunden verwalten dürfen – 22. Juli / «Bloomberg»

Felix W. Zulauf: «Magere Jahre für Investoren»

Felix-Zulauf 1

Die Erwartungen grösserer Kursgewinne mit Aktien werden nur erfüllt, wenn sich die Welt «erfolgreich» inflationiert – was aber unerfreuliche Konsequenzen nach sich ziehen würde. Zu diesem Schluss kommt der Finanzexperte Felix W. Zulauf. – 19. Juli / «Finanz und Wirtschaft»

Buffett-Sohn investiert in Mädchen und Frauen

Peter Buffett, der Sohn von Grossinvestor Warren Buffett, hat von seinem Vater über die Jahre Vermögenswerte im Umfang von rund 2 Milliarden Dollar erhalten. Damit tut Buffett junior Gutes und investiert in Gesundheits- und Ausbildungsprojekte für beanchteiligte Mädchen und Frauen. Ein interessantes Unterfangen. – 19. Juli / «The Financialist» 

Zuckerbrot, Peitsche oder beides?

Was macht einen guten Chef aus? Muss er gut Freund mit den Angestellten sein oder eher ein hartes Regime fahren? Am besten ist eine Mischung aus beidem. – 19. Juli / «hbr.org»

Schauen Sie herein: Die Goldtresore der Bank of England

BofE Gold Vaults 500

Die englische Notenbank gewährt einen virtuellen Einblick in ihre Räumlichkeiten – und dabei kann man auch in ihre Bargeld- und Gold-Tresore blicken. Und da bekanntlich 20 Prozent des Nationalbank-Goldes bei der Bank of England lagern, können wir sogar mit dem wohligen Gefühl hereinblicken, dass irgendetwas davon auch uns gehört… — 17. Juli / Bank of England

Die Banken in Frankreich: Kennzahlen im 5-Jahres-Vergleich

Einen raschen Blick über die wichtigsten Finanzhäuser im Nachbarland bietet eine Arbeit des französischen Blogs «Culture Banque»: «Des banques françaises en 2013». Es zeigt anhand wichtiger Kennzahlen die 5-Jahres-Entwicklung der grossen Banken von Frankreich. — 17. Juni / «Culture Banque»

François Reyl über Pierre Condamin-Gerbier

Pierre Condamin-Gerbier, ein früherer Mitarbeiter der Genfer Reyl-Gruppe erhob schwere Vorwürfe gegen seinen früheren Arbeitgeber. Nun wurde er allerdings festgenommen. Bankeigentümer und Chef François Reyl erklärt sich in einem exklusiven Interview. – 15. Juli / «L'Agefi»

Nur blaues Auge für Hoeness?

Der FC Bayern München Präsident darf in dem ihm anstehenden Gerichtsverfahren wegen Steuerhinterziehung mit Milde rechnen und könnte ohne Gefängnisstrafe davonkommen. Die Staatsanwaltschaft sehe einen Antrag auf zwei Jahre Haft auf Bewährung vor, heisst es. Grund für den milden Strafantrag sei, dass ein Grossteil von Hoeness' Schuld bereits verjährt sei. – 15. Juli / «Handelsblatt»

Jérôme Kerviel klagt erneut gegen die Société Générale

Der französische Skandalbanker fühlt sich als Opfer seines Ex-Arbeitgebers, der Société Générale. Der Banker, der einen der grössten Spekulationsverluste verursacht haben soll, sagt: Seine Verluste seien vor Gericht überzeichnet worden. – 15. Juli / «Handelsblatt»

Lawrence Summers liebäugelt mit Bernanke-Posten

Der frühere US-Finanzminister bekundet Interesse an der Nachfolge von US-Notenbankchef Ben Bernanke. Dessen Amtszeit läuft im Januar 2014 ab. – 15. Juli / «Bloomberg»

Die App für abhörsicheres Instant-Messaging

In Schweden entseht derzeit Heml.is, eine App mit abhörsicherer End-zu-End-Verschlüsselung. Wenn Sie sich beim Crowdfunding beteiligen, können Sie sich für eine Klein-Beteiligung von 10 Dollar Ihren Wunschnamen sichern. Mehr Informationen im Artikel von t3n.de — 12. Juli / «t3n.de»

Trotz allem: China auf dem Weg zur Finanz-Weltmacht

Momentan hegen ja viele wieder Zweifel an der chinesischen Wirtschaft und insbesondere am chinesischen Bankensystem. Ein McKinsey-Report zeigt aber Wege auf, wie das Reich der Mitte stetig am Postur gewinnt in der Finanzwelt. — 10. Juli / McKinsey, «Insights & Publications»

In Asien sind Banker noch Helden

Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht verbal auf Banker eingeschlagen wird. Anders als in Zürich, London oder New York geniessen Banker in Singapur oder Hongkong die Vorzüge ihres Berufes, ohne unter Dauerbeschuss zu stehen. Dabei gibt es gleich mehrere Gründe, wieso Banker in Asien besser dastehen als ihre westlichen Kollegen. Zum Beispiel benehmen sich die Banker offenbar besser, sowohl im Privatleben als auch bei der Arbeit. – 9. Juli / «eFinancialCareers»

UBS schränkt Dienste im US-Dollar-Clearing ein

Wegen zu hoher Kosten aufgrund der neuen Regulierungen steigt die Grossbank aus dem Teilbereich kommerzielle Zahlungen im US-Dollar-Clearing aus. Rund 5 Prozent der Bankbeziehungen der Bank sind betroffen. – 8. Juli / «NZZ»

Warum Banken Luxemburg verlassen

Das Düsseldorfer Bankhaus HSBC Trinkhaus zieht sich vom Finanzplatz Luxemburg zurück und wird wahrscheinlich nicht das letzte sein. Die Hintergründe. – 8. Juli / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Warum Supermodel Cindy Crawford Aktien mag

Die Amerikanerin mag Aktien – solange sie damit nicht um ihren Schlaf gebracht wird. Saxophonist Kenny G wiederum sucht seine Anlagen gerne selber aus und überprüft sie täglich. Wie Stars investieren.– 8. Juli / «Handelsblatt»

Die Grundregeln für jedes erfolgreiche Unternehmen

Zwei Deloitte-Strategieberater analysierten 25'000 Unternehmen in einem Zeitraum von 44 Jahren. Das Ziel: Die Geheimnisse der wirklich aussergewöhnlichen Erfolgsfirmen zu finden. Zwei Regeln verbanden alle Top-Firmen:

  • Besser vor billiger: Top-Firmen konkurrieren nicht über den Preis, sondern zeichnen sich durch andere Unterscheidungsmerkmale aus.
  • Umsatz vor Kosten: Den Umsatz zu steigern ist wichtiger als die Kosten zu senken.

3. Juli / «Harvard Business Manager»

Der unaufhaltsame Anstieg der CEO-Löhne

Die «New York Times» hat neue Daten über die Manager-Lohn-Entwicklung, und der Trend ist klar: Es geht weiter nach oben. Die CEO der amerikanischen Grosskonzerne stieg letztes Jahr um 16 Prozent. Und da der US-Druck bekanntlich die Tendenz in der Schweiz bestimmt, darf man sich auf spannende Zeiten gefasst machen… — 3. Juli / «New York Times»

Deutsche Top-Verdiener nur knapp hinter den Schweizern

Schweizer Spitzenmanager bringen es gemäss einer Studie der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz auf 5,4 Millionen Euro Jahreseinkommen. Das ist nur wenig mehr als deutsche Spitzenmanager der im DAX vertretenen Unternehmen erhalten. Diese bringen es im Durchschnitt auf 5,2 Millionen Euro.  – 1. Juli / «Frankfurter Allgemeine»

Anleihen im Strudel des «Perfect Storm»

Die massive Ausweitung der Bilanzen der Notenbanken weltweit und speziell das Anleihe-Kaufprogramm des US-Notenbank sollten zur Stützung der Wirtschaft dienen. Massive Verkäufe im Bereich von Mutual Funds und ETFs, gestützt auf die jüngsten Aussagen von Notenbankchef Ben Bernanke, haben aber möglicherweise genau das Gegenteil bewirkt. – 1. Juli / «Zerohedge»

«Wir wollen den Euro so schnell wie möglich»

Boris Vujcic, Kroatiens Notenbankchef, treibt die Euro-Einführung in seinem Land tüchtig voran. Aber erstmal wolle er sehen, dass die Problemstaaten der Eurozone Reformen umsetzten, sagte er in einem Interview. – 1. Juli / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Neue Betrugsvorwürfe gegen die Bank Sarasin

Der deutsche Unternehmer Erwin Müller wirft der Schweizer Bank Sarasin vor, ihn um fast 50 Millionen Euro betrogen zu haben. Den deutschen Fiskus soll das Institut sogar um eine Milliarde Euro geprellt haben. – 1. Juli / «Süddeutsche Zeitung»