So trainieren die UBS-Berater den neuen Umgang mit den Kunden

Im Geschäft mit wohlhabenden Kunden geht es nicht mehr nur um «Relationship Management». Seit die Klientel immer anspruchsvoller wird, müssen auch die Berater in die Hosen und wertvolle Beratungslösungen präsentieren können. Das muss allerdings noch tüchtig geübt werden. Ein Augenschein bei solchen Schulungen liefert dieser Beitrag. – 30. September / «Reuters»

Diese Promis kassieren beim Twitter-Börsengang

Jack Dorsey hat Twitter erfunden und wird bei dem Börsengang des Unternehmens vermutlich viel Geld verdienen. Auch Prominente wie Richard Branson und Ashton Kutcher sowie eine Reihe weniger bekannter Unterstützer, die schon früh auf den Kurznachrichtendienst setzten, dürften von dem Schritt aufs Börsenparkett profitieren. – 30. September / «Bloomberg»

Bläst Google tatsächlich zum Angriff auf die Banken?

Die Frage stellt Dirk Elsner, Kolumnist beim «Wall Street Journal Deutschland». Seine Antwort: Eher nein. Eine entscheidende Frage sei allerdings, ob sich dereinst die Googles, Amazons und Paypals dieser Welt auf einen Payment-Standard verständigen. — 26. September / «Wall Street Journal Deutschland»

Je mehr Hierarchie, desto weniger Vertrauen

An der Uni Wien sprach Wirtschaftsexperte Niels Pfläging über Vertrauen, Hierarchie und wieso Betriebswirtschaft, wie sie heute gelehrt wird, überflüssig ist. – 26. September / «Kurier»

Experten hecheln dem Markt hinterher

Die Jahrhundertchance ist der Expertenzunft durch die Lappen gegangen: die jüngste Rekordrallye der Facebook-Aktie. Doch auch im Dax haben die Experten Probleme, die richtigen Titel herauszufiltern. – 26. September / «Die Welt»

So machen Sie die Finanz-Recruiter auf sich aufmerksam

Der Titel zum Artikel auf der britischen Stellenplattform «eFinancialcareers» ist sogar noch attraktiver: «How to make hundreds of banking recruiters hunt you down». Wie genau? Durch die richtigen Schritte im Web-Auftritt: Suchmaschinen-Optimierung, CV-Gestaltung, eigener Blog… — 25. September / «eFinancialcareers»

Globales Finanzvermögen klettert auf 111 Billionen Euro

Das in Wertpapieren gehaltene Vermögen stieg 2012 weltweit um über 10 Prozent. Auch die Vermögensentwicklung in der Schweiz verlief ausgesprochen positiv. Das Brutto-Geldvermögen legte um 6,2 Prozent zu, womit der Vermögenszuwachs um beinahe einen Prozentpunkt über dem westeuropäischen Durchschnitt lag. Nachdem die Kreditaufnahme «nur» um 4,2 Prozent anstieg, verbuchten  die Schweizer Privathaushalte in der Netto-Betrachtung sogar ein Plus von 7,4 Prozent. Zur Studie «Allianz Wealth Report 2013» / 24. September

Bordeaux und Burgunder: Jetzt investieren

Die Preisschwäche der Spitzenweine bietet eine gute Gelegenheit für Zukäufe. – 24. September / «Die Welt»

Windkraftfirma Prokon – ein Lehrbeispiel für Anleger

10 Milliarden Euro will die Windkraftfirma Prokon von Anlegern auftreiben. Die Genussrechte scheinen eine gar windige Anlagezu werden. – 24. September / «Zeit»

Papst: «Es darf keinen Gott des Geldes geben»

Papst Franziskus hat den Kapitalismus ungewöhnlich scharf kritisiert und vor einem «Gott des Geldes» gewarnt. «Wir wollen nicht dieses globalisierte Wirtschaftssystem, das so viel Leid anrichtet», sagte das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. – 23. September / «Reuters»

Warren Buffett: «US-Notenbank ist der grösste Hedge Fund der Geschichte»

Warren Buffett, Milliardär und Investor, hat die US-Notenbank Federal Reserve mit einem Hedge Fund verglichen. Als Grund nannte er die Fähigkeit der Zentralbank, von Obligationenkäufen zu profitieren, während sie die Bilanzsumme auf mehr als drei Billionen Dollar ausgeweitet hat. – 23. September / «The Telegraph»

Best Practice im Umgang mit E-Mails

Wir senden und empfangen heutzutage mehr E-Mails als je zuvor – Tendenz steigend. Fast 30 Prozent der Arbeitszeit im Büro verbringt man mit Schreiben, Lesen oder Beantworten von elektronischen Nachrichten. Hier einige Tipps, wie Sie die Effizienz im Umgang mit E-Mails steigern können. – 19. September / «SmartBlog on Leadership»

In einer Minute: So verhandeln Sie besser

Gerne präsentieren wir Ihnen wieder mal einen effizenten kleinen Management-Tipp aus der «Harvard Business Review»-Site: Es ist der 1-Minuten-Trick für besseres Verhandeln. Im Kern geht das so: Man bereite sich kurz vor, konzentriere sich dabei voll auf das, was man bei der Verhandlung gewinnen will; vergesse alles, was man verlieren kann; und bestehe gedanklich stets auf dem zu erreichenden Ziel. Genaueres hier: «Harvard Business Review» / 19. September

Der Berkshire-Milliardär

Eine eindrückliche Geschichte über den Wert der Buy-and-Hold-Strategie bietet «Bloomberg»: Die Agentur erzählt die Geschichte des bislang völlig unbekannten Milliardärs Stewart Horejsi. Der Mann kaufte um 1980 in drei Tranchen 300 Aktien von Berkshire Hathaway. Danach kaufte er gelegentlich zu. Heute hat er mehr Berkshire-Aktien als Bill Gates – und dank ihnen ein Gesamtvermögen von rund 1,1 Milliarden Dollar. — 18. September / «Bloomberg»

Bankfilialen der Zukunft

Dem Thema der bedrohten Bankfiliale widmet sich der «Tagesspiegel» in Berlin; und er zeigt anhand deutscher Beispiele auf, wie sich die gute, alte Niederlassung auch in der Online-Epoche durchsetzen könnte. — 18. September / «Tagesspiegel»

Die wichtigen Finanz- und Wirtschaftsdaten auf einen Blick

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Das Bundesamt für Statistik hat eine Übersichtsseite eingeführt, in der es Kerndaten des Schweizer Wirtschaftsgeschehens aufdatiert: Leistungsdaten, Schuldenstand, Demographie, Investment-Positionen .... — 18. September, Bundesamt für Statistik (H/T an SNBCHF.com)

US-Milliardäre schwimmen im Geld

Das Gesamtvermögen der 400 reichsten US-Amerikaner ist auf den Rekordwert von zwei Billionen Dollar gestiegen, schätzt das US-Magazin «Forbes». Das sind 300 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahr und mehr als doppelt so viel wie vor zehn Jahren. – 17. September / «Forbes»

Was über den Erfolg als Anleger entscheidet

Reiches Finanzwissen? Raffinierte Strategien? Oder der richtige Riecher für Trends? Die Kenntnis seiner eigenen Persönlichkeit ist matchbestimmend. – 17. September / «Handelsblatt»

Wie sich mit Crowdinvesting Geld verdienen lässt

Das Internet bringt Geschäftsideen und Kapital zusammen. Portale für Schwarmfinanzierungen bieten beiden Seiten neue Möglichkeiten. – 17. September / «Welt»

Dominique Strauss-Kahn hat einen neuen Job

Der ehemalige Chef des IWF, der zuletzt vor allem mit seinen Sex-Eskapaden von sich reden machte, hat einen neuen Job: Er soll Serbien beim Schuldenabbau helfen. – 16. September / «Reuters»

Wenn zu viel Geld zur Bedrohung wird

Investoren pumpen immer mehr Geld in den Milliardenmarkt für verbriefte Versicherungsrisiken. Die Geldschwemme – losgelöst durch Notenbanken und Spekulanten – bedroht das Geschäftsmodell der Rückversicherer. Die Branche sucht Auswege. – 16. September / «Manager Magazin»

Fussball: Die statistische Chance der Schweiz

Erinnern Sie sich noch an Nate Silver? Der junge Statistiker sorgte für Aufsehen, als er 2008 die US-Präsidentschaftswahlen präziser vorhersagte als alle anderen Prognose-Experten. Jetzt hat er seine Algorithmen auf den Fussball angewandt. Mit dem SPI («Soccer Power Index») errechnet er die Stärken der Fussballnationen und rangierte sie nach ihren Chancen, an die WM-Endrunde zu kommen.

Und siehe da: Die Schweiz landete auf Rang 20 (24 Teams werden dabei sein). Die Chance der Schweiz wird von Silver mit 99,69 Prozent taxiert, nur unwesentlich tiefer als jene von Deutschland. 12. September / «ESPN»

SPI World Cup qualifying projections

Achtung! Deutschland ist ein Schwellenland

Eine anregende, warnende Analyse bringt Ambrose Evans-Pritchard im «Telegraph»: Die wichtigste Wirtschaftsmacht Europas steht auf schwachen Füssen. Sie hat sich der Industrie in allen ihren Ausprägungen verschrieben, aber Deutschland hat keine Energiepolitik, die das nachhaltig stützen könnte. Was, wenn das Land kippt? — 12. September / «The Telegraph»

Swiss Bankers' Day: Die Bilder

Erinnern Sie sich? Die Bankiervereinigung hat eine Strecke mit fotografischen Impressionen vom Swiss Bankers' Day am 3. September in Zürich veröffentlicht. — 11. September / SwissBanking

Swiss finished? Der «Economist» über den Steuerdeal

Das führende Wirtschaftsblatt beschreibt die geschwächte Position des Finanzplatzes, aber findet eine hoffnungsvolle Schlussnote: Die Informationen aus den Schweizer Banken werden den USA nun dazu dienen, andere Finanzplätze anzugreifen. — 11. September / «Economist»

Immer mehr Superreiche

200'000 Ultra-High-Net-Worths besitzen 28 Billionen Dollar. Das sind 2 Billionen mehr als 2012. Mykolas D. Rambus, CEO von Wealth-X, kommentiert die von UBS finanzierte Studie. – 10. September / «X-Wealth»

So ebnete Blocher dem Investmentbanking den Weg

Christoph Blocher will mit der SP zusammen die Bankensicherheitsinitiative vorantreiben, die die Trennbanken vorsieht. Experten warnen: Eine Aufspaltung hätte zur Folge, dass Grossbanken weniger Firmenkredite vergeben. – 10. September / «Aargauer Zeitung»

Vom Lehman-Banker zum Sozialwohnungsverwalter

John Rhea, Ex-Banker bei Lehman Brothers, hat sich nach der Pleite der Bank nicht auf eine Yacht zurückgezogen. Stattdessen schlägt er sich als Chef der Sozialbauverwaltung von New York NYCHA mit Dealern, Ratten und Fäkalien in Aufzügen herum. – 9. September / «Die Welt»

Filz in Hongkong

Seit einigen Jahren stellen Investmentbanken in Hongkong so genannte Prinzlinge ein – Verwandte hochrangiger chinesischer Politiker. Diese kennen sich mit dem chinesischen Finanzsystem aus und haben gleichzeitig gute Connections in China. – 9. September / «Wall Street Journal»

Mega-Deals machen Investmentbanker heiss

Die Fusionsberater grosser Banken hoffen auf ein gutes Jahresende. Nach einigen Milliardentransaktionen könnte der Startschuss für eine Reihe an Fusionen gefallen sein. – 9. September / «Handelsblatt»

«Wir leben immer noch im Schatten von Lehman»

Auch fünf Jahre nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers sind die Folgen nach Ansicht des einstigen EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet nicht bewältigt. «Wir leben immer noch im Schatten von Lehman», sagt der Franzose. – 9. September / «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung»

Die Hände des Merkel

Eine gewaltige Plakatwand in Berlin will die Leute spüren lassen, beim wem Deutschland in guten Händen ist: Es sind die Hände von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Eigentlich.

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Aber die Sache machte sich als Internet-Meme selbsständig, und jetzt bekommen wir anhand Dutzender Beispiele zu spüren, wer auch noch dahinter stecken könnte…. — 6. September / merkelraute.tumblr.com

Ernüchternder Ausflug der Kantonalbanken ins Private Banking

Was nach den spektakulären Problemen bei SGKB, ZKB und BKB im Gefühl hatte, fasst die «Neue Zürcher Zeitung» nun mal zusammen: Die Ausflüge der Kantonalbanken ins Vermögensverwaltungs-Geschäft sind vor allem eine Enttäuschung. — 5. September / «Neue Zürcher Zeitung» 

Die einflussreichsten Ökonomen des deutschen Sprachraums

Ein Volkswirtschaftler-Rating bietet die «Frankfurter Allgemeine»: Auf der Basis von Medienzitierungen, der Einschätzung von Politikern sowie der Publikationen wurde eruiert, wer etwas zu sagen hat. Auf den Rängen 1 bis 3: Lars Feld, Christoph Schmidt und Marcel Fratzscher. — 5. September / «Frankfurter Allgemeine»

Nach der Schweiz jetzt Israel

Dieser Bericht in «Accounting Today» weckt bei Schweizern wohl viele Erinnerungen: Er zeigt auf, wie entschlossen die US-Bundesbehörden jetzt Steuerflucht über israelische Banken bekämpfen. — 4. September / «Accounting Today»

Wer ist Jorge Lemann? Und wie tickt er?

«Businessweek» hat sich auf die Spuren des verschwiegenen schweizerisch-brasilianischen Milliardärs gemacht. Das bislang wohl ausführlichste Porträt von Warren Buffetts «Heinz»-Partner. — 4. September / «Businessweek»

Die UBS in Australasien

«Bloomberg» schildert Matthew Grounds in höchsten Tönen – den Corporate-Client-Solutions-Mann von UBS in Sydney. Der Mann soll eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass die Schweizer Bank in Australien und Südostasien im Aktien-Emissionsgeschäft eine starke Rolle spielt. — 4. September / «Bloomberg»

Fred Goodwin war fanatisch

Fred Goodwin, der ehemalige Chef der Royal Bank of Scotland, besser bekannt als «Fred the Shred», war fanatisch detailbesessen. Ein neues Buch über ihn deckt auf, dass er sich selbst in der Stunde der grössten Not bei der RBS mit Kleinkram aufhielt. – 3. September / «The Independent»

Keine neuen Blackberry für Morgan-Stanley-Mitarbeiter

Die US-Grossbank Morgan Stanley hält sich zurück, die eigenen Mitarbeiter mit den neuesten Handys von Blackberry auszustatten – dahinter stehen Sorgen, dass das kanadische Unternehmen seine Plattform nicht langfristig unterstützen wird. – 3. September / «Bloomberg»