Finanzplatz London lockt asiatische Geldhäuser an

Die erste Filiale einer chinesischen Privatbank eröffnet in London. Ihr sollen viele folgen. Der Finanzplatz will attraktiv für Chinas Banken werden – und sich damit im Währungshandel durchsetzen. – 31. Oktober / «Berliner Morgenpost»

Daniel Loeb: Ein wenig schmeichelhaftes Porträt des Hedge-Funds-Managers

Auch im Haifischbecken Wall Street gelten seine Taktiken als extrem: Daniel Loeb, Hedge Funds-Manager und Milliardär legt sich mit Sony an, mit Yahoo oder Morgan Stanley. Er ist unbeliebt. Aber es mag seine Stärke sein, dass ihn das nicht kümmert. – 31. Oktober / «Vanity Fair»

Tipp für die Lohnverhandlung: Fordern Sie eine krumme Summe

Forscher der Universitäten Trier und Lüneburg sind Basar-Tricks nachgegangen. Ein Ergebnis: Wer bei Lohnverhandlungen eine ungerade Summe nennt, kommt eher damit durch. Wer also als gewünschtes Jahresgehalt 121'500 Franken angibt, holt mehr heraus, als wer 120'000 oder 125'000 sagt. Der Grund: Offenbar wirkt man mit solch einer Angabe kompetenter und durchdachter. So dass die Gegenseite eher einlenkt. — 30. Oktober / «Der Spiegel»

Das Expat-Ranking: Die Schweiz ist nicht besonders beliebt

Auf der Site des «Wall Street Journal» findet sich eine praktische Übersicht des neuen Expat Survey von HSBC. Die Umfrage bei 7000 qualifizierten Arbeitskräften im Auslandseinsatz zeigt, wo es sich am besten fremdarbeitet. Die Schweiz landete lediglich auf Rang 13, hinter Russland. An der Spitze: Thailand, Bahrein und China. Die Sache scheint also stark eine Preis- und Sonnenschein-Frage zu sein. — 30. Oktober / «Wall Street Journal»/«South East Asia Real Time»

So baut man eine Steueroase

Feargal O'Rourke, Spross einer Politikerdynastie und Leiter des Steuerbereichs bei PricewaterhouseCoopers in Irland, sorgte seinerzeit dafür, dass sich Google, Facebook und LinkedIn auf der Insel niederliessen, weil sie dadurch Steuern sparen konnten. Sie waren damit so erfolgreich, dass führende Politiker seither das Land als Steuerparadies brandmarken. – 30. Oktober / «Bloomberg»

Trinken wie richtige Wall-Street-Banker

Banker von der Wall Street trinken. Das ist Tradition. Sie trinken nach Feierabend oder um Kundenkontakte zu pflegen. Doch es gibt Regeln, die man beachten muss, wenn man es mit der berüchtigten Elite aufnehmen will. – 28. Oktober / «Handelsblatt»

Goldman Sachs – die neue Heilsarmee

Der Name Goldman Sachs steht zumeist für Gier und Exzesse. Das ist aber nicht immer so. Inzwischen engagiert sich die Bank geradezu fanatisch für wohltätige Zwecke. – 28. Oktober / «Dealbook»

Raoul Weils Verhaftung aus Londoner Sicht

Mit den jüngsten Ereignissen rund um die Verhaftung von Ex-UBS-Banker Raoul Weil und dem Ende der Bank Frey befasst sich auch das britische Wochenmagazin «The Economist» und kommt zum Schluss, dass das Schweizer Bankgeheimnis tatsächlich nur noch in der Schweiz selber existiert. Ein ermutigendes Fazit, wenn man bedenkt, was sich hierzulande alles tut. – 28. Oktober / «The Economist»

Paul Krugman zieht über die Schulden-Apokalyptiker her

Der Nobelpreisträger und Edel-Kolumnist der «New York Times» zieht über die Schulden-Apokalyptiker her. Es sei wohl in Mode den Kollaps herbei zu reden. Aber diese Mode sei bereits Jahre alt und nichts sei geschehen. – 24. Oktober / «New York Times»

Schweizer als unabhängige Vermögensverwalter in Asien

«Bloomberg» berichtet über einen weiteren Wachstumsbereich in Asien: unabhängige Vermögensverwaltung. Interessanterweise sind Schweizer Strukturen und Erfahrung hier durchaus vorbildhaft; und einzelne Schweizer haben sich sogar in Fernost hier durchgesetzt. — 25. Oktober / «Bloomberg» 

Die wertvollsten Künstler der neuen Generation

Noch etwas von «Bloomberg»: Die Finanzagentur hat eine Liste der top-selling Künstler dieser Welt erarbeitet – und zwar der neuen Generation, geboren nach 1970. Auf Rang drei kam dabei der Zürcher Urs Fischer. Auf Rang 1, mit Verkäufen für knapp 40 Millionen Dollar: das britische Streetart-Phantom Banksy, gefolgt vom Chinesen Yin Zhaoyang. — 25. Oktober / «Bloomberg»

myndcalendarGute Apps für Geschäftsreisende

Ein Vielreiser braucht laut «CNNMoney» weder einen persönlichen Assistenten noch eine firmeninterne Reise-Abteilung, wenn er diese 9 Apps auf dem Smartphone hat. Ausserdem könne man gleichzeitig Zeit und Geld sparen. – 25. Oktober / «CNNMoney»

Fama der Junge und Fama der Alte

Über Robert Shiller sei in den vergangenen Tagen in den Medien viel geschrieben worden. Daher befasst sich der Chefredaktor der «Finanz und Wirtschaft» Mark Dittli  etwas vertiefter mit Eugene Fama. Seiner Meinung nach ist der Nobelpreis für Fama hochverdient. Und gleichzeitig absurd. Er erklärt warum. – 25. Oktober / «Blog Tages-Anzeiger»

3-Sterne-Hotels mit 5-Sterne-Erlebnis

Die Buchungsplattform «Hotels.com» kürte kürzlich die unterbewertesten Hotels in Amerika. Das US-Branchenportal «Business Insider» hat dazu eine Bildstrecke der 20 Hotels in den grössten Städten der USA erstellt. – 24. Oktober / «Business Insider»

Der Mann, der die Unternehmenswelt in den USA veränderte

Man braucht nicht Carl Icahn zu sein oder Daniel Loeb, um mit Hedge-Funds-Millionen die Unternehmen das Fürchten zu lehren. Es genügt eine Handvoll Aktien und eine grosse Portion Hartnäckigkeit. – 24. Oktober / «Business Insider»

Schlagabtausch zwischen Abt Werlen und Oswald Grübel

Bank-Urgestein Oswald Grübel und der Abt Martin Werlen vom Kloster Einsiedeln diskutierten an einer Podiumsveranstaltung über Vertrauen: Wie man es verliert und wieder gewinnt. Sie waren da sehr unterschiedlicher Meinung. Einig waren sich aber der Banker und der Klostermann darin, dass Vertrauen im täglichen Leben unabdingbar sei. – 24. Oktober / «Journal 21»

Frankreich: Die verrücktesten Steuern der Regierung Hollande  

Die Wirtschaftslage der «Grande Nation» dürfte in den nächsten Tagen wieder zu reden geben: Zu den Arbeitslosenzahlen kommen schon vor der Veröffentlichung warnende Signale, und wie eine Studie jetzt ergab, verliessen im Jahr 2011 rund 35'000 Unternehmen das Land. Der berühmte US-Blog «Zerohedge» widmet sich nun in einem ebenso wütenden wie unterhaltenden Beitrag den Zuständen dort – er listet auf, welche mehr oder weniger rationalen Steuern und Auflagen die Regierung in letzter Zeit eingeführt hat. Mit dem Fazit, dass in Frankreich Zustände herrschen wie zu Zeiten des Ancien Régime vor der Grossen Revolution… — 23. Oktober / «Zerohedge»

20 Städte beherbergen ein Drittel aller Grosskonzerne

McKinsey hat ein verblüffendes Detail eruiert: Die Grosskonzerne – definiert als Unternehmen mit mehr als 1 Milliarde Dollar Umsatz – weisen eine enorme Konzentration auf. In nur 20 Städten finden sich bereits mehr als ein Drittel. Zu den Cluster-Metropolen gehört auch Zürich auf Rang 14. — 23. Oktober / «McKinsey Insights & Publications»

Ein alternder Hedge-Funds-Manager bezichtigt seine eigene Generation des Betrugs

Stanley Druckenmiller war einer der erfolgreichsten Hedge-Funds-Manager. Doch nun tourt er durch die USA und hält vor Studenten Reden über die Ungerechtigkeiten des Rentensystems. – 21. Oktober / «Wall Street Journal»

Biodaten: Bei der Man Group werden die Mitarbeiter jetzt medizinisch dauerüberwacht

Die Idee dahinter: Subtile medizinische Auswirkungen von Stress haben auch einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung. Deshalb testet GLG Partners, ein Teil der Man Group, in London nun eine neue Software, welche die Bio-Daten der Leute an den Desks überwacht. — 21. Oktober / «Die Welt»

Wie eine Sekretärin Millionärin wurde – und ein Bank-CEO pleite ging

Eine starke Lektion über die Geheimnisse des Anlegens bietet der Blog «Motley Fool». Er erzählt die Geschichte der Sekretärin Grace Groner, die Multimillionärin wurde – mit einem bescheidenen Lohn, aber intelligenten konservativen Aktienanlagen. Paralell dazu erfahren wir von Richard Fuscone, einst US-CEO von Merrill Lynch, der mit vermeintlich raffinierten Anlagen zur gleichen Zeit all sein Geld verlor. — 21. Oktober | «The Motley Fool»

Wie es Goldman Sachs schafft, dass in der Kantine keine Schlangen entstehen

Anreizökonomie auch hier: CNBC thematisiert die Organisation der Kantine von Goldman Sachs. Durch flexible Preisgestaltung bringt man die Leute dazu, eher zu Randzeiten in die Mittagspause zu gehen. — 21. Oktober / CNBC.com

«Dark Pools» boomen in Europa

Das Volumen von in sogenannten «Dark Pools» gehandelten Aktien wächst schnell. Laut Schätzungen betrug es in Europa in den letzten sechs Monaten rund 280 Milliarden Dollar – zwischen 4 und 10 Prozent des gesamten Handelsvolumens. Vorteile und Risiken werden allerdings heiss diskutiert. – 18. Oktober / «Quartz»

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Quelle: «Quartz»

 

Warum Spitzen-Sportler oft auch gute Banker sind

Viele Finanzdienstleister suchen inzwischen ganz gezielt nach Ex-Athleten für Einstiegspositionen. Experten halten sie für disziplinierter. Sie hätten oft kein Problem, Anweisungen auszuführen, seien gleichzeitig aber in der Lage, Initiative zu ergreifen. Auch die Schmerzgrenze sei höher. – 18. Oktober / «Die Welt» zitiert aus «Bloomberg»

Ein offener Brief an Jürg Zeltner

«The Banker's Umbrella», gestartet im Januar 2013, ist mit mehreren zehntausend Lesern mittlerweile der wohl beliebteste Wealth-Management-Blog, und der anonyme Autor – laut Eigendarstellung ein senior private banker und offenbar aus New York – würdigt nun für einmal den Wealth-Management-Chef der UBS. In einem offenen Brief an Jürg Zeltner spöttelt der Schirm-Banker über Auslassungen, die dieser unlängst zum Thema Social Media gemacht hat.

Der UBS-Mann, so der Befund, hat offenbar noch nicht allzuviel Erfahrung mit der neuen Medienwelt. Und so gibt der Anonymus aus Amerika dem Schweizer einige Ratschläge. Der entscheidende: Spiel' nicht nur ein bisschen herum mit diesen Instrumenten, dear Juerg – sondern pack den Stier bei den Hörnern. — 17. Oktober / «The Banker's Umbrella»

Die besten Uhren für Banker 2013

Das amerikanische Magazin für Luxusuhren «Haute Time» präsentiert die besten Uhren für Banker 2013. Unter anderem auf der Liste: Jaeger-LeCoultre Master Tourbillon Dual Time oder Vacheron Constantin Patrimony Traditionnelle. – 17. Oktober / «Haute Time»

Ist Banking wirklich so ungesund?

Angst vor Arbeitslosigkeit, ungebührender Druck und psychische Belastung sind einige der Gründe, die laut einem Bericht der globalen Gewerkschaft «Uni Finanz» im globalen Banksektor zu Gesundheitskrisen der Beschäftigten führen können. Sieben Symptome der globalen Gesundheitskrise im Banksektor. – 17. Oktober / «Uni Finanz»

Reiche Ausländer kaufen wieder Luxusimmobilien in Paris

Das Blatt am Luxusimmobilien-Markt in Paris hat sich offenbar gewendet. Viele Käufer, die Liegenschaften im Wert von mehreren Millionen Euro kaufen, stammen aus China, Russland, Syrien, Ägypten, Libyen oder Tunesien. – 17. Oktober / «Bloomberg»

Jamie Dimon übertrifft seinen Mentor in zweifelhafter Hinsicht

Der Chef von J.P. Morgan Chase hat seinen einstigen Mentor Sanford «Sandy» Weill übertroffen, zumindest bei den Rechtskosten: 5,5 Milliarden Dollar hatte Weill dafür als Citigroup-Chef verbraucht, verglichen mit 28 Milliarden Dollar, die Dimon bei J.P. Morgan Chase für Anwälte und Prozesse ausgegeben hat. – 16. Oktober / «Bloomberg»

Finanzkrise hat Banker arbeitsscheu gemacht

Besonders bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken kommt es offenbar häufig vor, dass ein Kunde aus einem eineinhalbstündigen Beratungsgespräch ohne Angebot herausgehe. Der Nachteil für den Kunden: Er bekomme keine Orientierung mehr. – 16. Oktober / «Süddeutsche Zeitung»

BNP Paribas baut Deutschland-Geschäfts aus

Die Deutsche Bank wird in ihrem Heimatland stärkere Konkurrenz bekommen: Die französische BNP Paribas will ihr Geschäft in der Bundesrepublik ordentlich ausbauen und rund 500 neue Leute einstellen. – 16. Oktober / «Handelsblatt»

Tag 15 des US-Shutdown: Fünf Dinge die man darüber wissen sollte

Seit Tagen wird das öffentliche Leben der USA durch den Budgetstreit beeinträchtigt. Es scheint aber, dass sich die beiden streitenden Parteien doch noch zu einem Kompromiss zusammenraufen könnten. 15. Oktober / «USA Today»

Der Wirtschaftsnobelpreis ist eine Auszeichnung für die Finanzmärkte

 Wie kann das Nobel-Komitee jemanden ehren, der Spekulationsblasen in Abrede stellt? Die Nobel-Preis wurde vielmehr an die Finanzmärkte erteilt, denn an ihre Theoretiker Fama, Hansen und Shiller. 14. Oktober / «Die Zeit»

Die Nachfolgeplanung bei Berkshire Hathaway beschäftigt Investoren

Die Nachfolgeplanung des 83jährigen Investors Warren Buffett bei Berkshire Hathaway beschäftigt die Investoren zusehens. Wie kann die Investmentgesellschaft erfolgreich bleiben, wenn Buffett die Verantwortung in andere Hände legt? 14. Oktober / «The Wall Street Journal»

Was geschiedene Millionäre über das Heiraten denken

Eine Umfrage der Dating-Website MillionaireMatch.com verschafft Einblicke in die Heirats-Präferenzen von geschiedenen Millionären. Am meisten Sorgen über die Wiederverheiratung machen sich offenbar Frauen. – 11. Oktober / «Huffingtonpost»

Banken in Südeuropa: Das dicke Ende kommt erst

Den Banken in Spanien, Italien und Portugal drohen nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in den nächsten zwei Jahren Verluste durch Geschäftskredite im Umfang von etwa 250 Milliarden Euro. – 11. Oktober / «Format.at»

Wo Superreiche Immobilien kaufen 

Die Deutsche Bank hat zusammengestellt, wo die vermögendsten Menschen der Welt am liebsten Immobilien kaufen. Die zehn Wunschziele der Superreichen in der Bildergalerie. – 11. Oktober / «F.A.Z.» 

Warum Janet Yellen als Fed-Chefin genauso wenig bewirken wird wie ihre Vorgänger

Die Nomination von Janet Yellen als neue Chefin der US-Fed ist ein Schlag für alle, die auf eine Erholung der US-Wirtschaft hoffen. Denn Zentralbanker glauben an ihre Marktmacht und handeln danach. Damit lagen sie in den letzten hundert Jahren aber immer falsch. – 9. Oktober / «Forbes»

Die subtile Gehirnwäsche von Investmentbanken

BofAML-Praktikant Moritz Erhardt starb nicht wegen Überarbeitung, sondern wegen eines epileptischen Anfalls. Dass er drei Tage lang praktisch durchgearbeitet hatte, bleibt ein Fakt. Investmentbanken fördern diese Einsatzkultur subtil. – 8. Oktober / «eFinancialcareers.com»

Zurich-Umfrage: KMU weltweit unter Druck

Während im Ausland die Klein- und Mittelbetriebe (KMU) ihr Heil in der Eroberung neuer Kundensegmente suchten, würden Schweizer Gesellschaften in ihre Mitarbeitenden investieren, neue Exportmärkte ansteuern und die Löhne erhöhen, heisst es in einer Umfrage der Zurich Insurance bei 3'000 KMU in 12 Ländern. – 8. Oktober / «Zurich Insurance»

Fehlverhalten in Banken geschieht, weil sie zu gross sind

Grossbanken sind riesige Gebilde: Wenn nur ein kleiner Prozentsatz des Personals versucht, durch Fehlverhalten den eigenen Bonus aufzupeppen, stellt dies das Management vor Probleme, die nicht kontrolliert werden können. – 5. Oktober / «Forbes»

Grosse Hoffnungen und hohe Hürden für Europäische Bankenaufsicht

Die Europäische Zentralbank EZB soll die Oberaufsicht über die Finanzinstitute in der Eurozone übernehmen. Damit soll ein Strich unter die Euro-Krise gezogen und ein elementarer Integrationsschritt unternommen werden. Eine Mammutaufgabe für die EZB. – 6. Oktober / «Wall Street Journal»

Reiche kaufen Yachten, die jedes Hotel ausstechen

Ein Augenschein an der Monaco Yacht Show zeigt: Der Hedonismus ist zurück. Es werden Yachten präsentiert – und gekauft – die alles in den Schatten stellen. – 3. Oktober / «Die Welt»

Ehemaliger EZB-Chefökomon prophezeit eine Immobilienblase

Otmar Issing im Interview über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Merkel-Sieges, Szenarien eines Auseinanderbrechens der Währungsunion und Folgen der Geldpolitik der EZB. – 3. Oktober / «RP-Online»

Vaclav Klaus: «Die EU trägt zu allem Schlechten bei, was in Tschechien geschieht»

Der ehemalige tschechische Staatspräsident schlägt seinem Land erstmals offen vor, aus der EU auszutreten. Sie trage zu jedem Übel in Tschechien bei, sei es in der Politik, Wirtschaft oder in der Gesellschaft. – 3. Oktober / «Format»

Auch bei Goldman Sachs wird mal falsch gerechnet

Der einflussreichsten Bank der Wall Street ist ein peinlicher Fehler unterlaufen. Goldman Sachs verrechnete sich einer Anleiheemission des Autobauers Ford verrechnete sich Goldman und musste nachbessern. – 3. Oktober / «Bloomberg»

Wie UBS-Broker in Puerto Rico Kundengelder verzockten

Die «New York Times» hat einen neuen UBS-Skandal in Puerto Rico aufgedeckt: Kunden der Bank wurden zu hochriskanten Geschäften in eigenen Fonds überredet – sie verloren Millionen. – 3. Oktober / «New York Times»

Notenstein: Analyse der forcierten Wachstumsstrategie

Die «Neue Zürcher Zeitung» macht in ihrem Equity-Teil aus der Bank Notenstein eine Fallstudie: Herkunft, Ziele, Alternativen, Warnschilder. Die Abwägung bekommt gegen Schluss einen skeptischen Unterton: Der Beitrag warnt vor der Gefahr, die einst schon EFG International zu schaffen machte – nämlich, dass das Wachstum unprofitabel bleiben könnte. — 3. Oktober / «Neue Zürcher Zeitung»

In fünf Jahren brechen die Frauen in die Top-Etagen durch

Eine interessante Analyse bietet Marisa Drew, die Co-Chefin des CS-Investmentbanking Europa, in einem Gespräch mit «Bloomberg»: Die ranghöchste Investmentbankerin der Credit Suisse erwartet, dass es noch etwa fünf Jahre dauert, bis die Frauen in erheblicher Zahl in die Top-Positionen der Branche durchbrechen. Denn bis ein Talentpool an der Spitze spürbar wird, dauere es etwa zehn Jahre. Und seit etwa fünf Jahren bemühe sich die Branche entschlossener um weiblichen Führungsnachwuchs. — 3. Oktober / «Bloomberg»

6 Fragen, die Private Bankern beim Bewerbungsgespräch drohen

– und was Sie darauf antworten sollten. Hier noch eine nützliche Zusammenstellung der britischen Recruiting-Plattform «eFinancialcareers». — 2. Oktober / «eFinancialcareers»

Hier Kundeninteresse, da Verkaufsziele

Die «Frankfurter Allgemeine» ging in deutschen Banken und Sparkassen der Frage nach: Hat sich wirklich etwas geändert? Antwort: Nein. Nach aussen hin proklamieren die Institute zwar die Kundenzufriedenheit als höchstes Ziel. Intern wird der Erfolg der Mitarbeiter aber weiter fast nur an den reinen Verkaufszahlen gemessen. — 2. Oktober / FAZ