Sie finden jede Lücke, um Geld zu verdienen

Banken und Hedgefonds verdienen mit einem neuen Geschäft Milliarden: Mit der sogenannten Dividendenarbitrage. Dabei wird zum Dividendenstichtag vorübergehend die Eigentümerschaft an Aktien eines Kunden in den Zuständigkeitsbereich eines Gebietes mit niedrigeren Steuersätzen verschoben. Alles legal, so die Finanzinstitute. Mal sehen, so die US-Regulatoren, denen die Geschäfte nun ins Auge gestochen sind. – 30. September / «Wall Street Journal Deutschland»

Die neue UBS im Obligationengeschäft

Als Lehre aus der Finanzkrise will die UBS das riskante Obligationengeschäft massiv zurückfahren. Doch in Wahrheit hat sie keinesfalls dem Anleihegeschäft adieu gesagt, sie hat es nur neu erfunden. – 30. September / «Bilanz»

So entsteht auch Geld

Scheine werden gedruckt und Münzen geprägt. Aber das ist nicht die volle Wahrheit. Geld wird auch einfach per Knopfdruck elektronisch geschaffen. Die Lizenz dazu haben anders als beim Bargeld die privaten Banken – auch wenn ihnen die Zentralbank dabei auf die Finger schaut. – 29. September / «Wall Street Journal Deutschland»

Private Banker in der Sinnkrise

Performance-Druck, täglich neue Regulierungsvorschriften, Eignungstests: Der Job des Private Bankers war schon lustiger. Bleiben oder aussteigen?, fragen sich viele. – 29. September / «Bilanz»

Bill Gross: Die Diva macht den Abgang

Schlechte Fonds-Ergebnisse, Ermittlungen der US-Börsenaufsicht: Für Pimco-Gründer Bill Gross lief es zuletzt schlecht. Jetzt verlässt er das Unternehmen, das er einst für drei Milliarden an die Allianz verkauft hat. Doch der deutsche Versicherungskonzern hat noch mehr Sorgen. – 29. September / «Süddeutsche Zeitung»

«Brennt die Zentralbank nieder!»

In einem Beitrag auf der Webseite der libertären Zeitschrift «eigentümlich frei» kritisiert Kolumnist Andreas Tögel die Notenbanken und das Fiatgeld. Er lehnt sich dabei an einen Kommentar von Marc Faber über die Federal Reserve: «(Die Occupy-Wall-Street-Bewegung) sollte losziehen und die Federal Reserve in Washington niederbrennen und die ultra-laxen Fed-Direktoren aufhängen, die sich für noch mehr Geldschöpfung aussprechen». – 26. September / «eigentümlich frei»

Steuertricks im Namen Gottes

Die katholische Kirche ist ein mächtiger Konzern. Ihr Besitz in Deutschland ist über sechs Milliarden Euro wert. Und sie nutzt moralisch bedenkliche Steuertricks, zeigt eine ZDF-Reportage. Doch die Kritik kommt nicht an. – 26. September / «Handelsblatt»

Der Daytrader, der den japanischen Aktienmarkt bewegt

Er ist unter Börsen-Freaks der Star, aber sie kennen nur unter dem Namen CIS, was japanisch soviel bedeutet wie «der Tod». CIS ist ein 35-jähriger Börsen-Zocker, der zu Hause in Pyjamas vor seinen Bildschirmen sitzt und Karotten mampft, um seinen Magen zu beruhigen. CIS, ein ehemaliger Gaming-Champion hat an der Börse Milliarden von Yen verdient. Hier das Porträt des «Mystery Man». – 25. September /«Bloomberg»

Bezahlsysteme der Zukunft

Mit Apple Pay soll das Smartphone endlich zum Geldbeutel werden, die EU will neue Bezahlsysteme regulieren. Worum es beim Bezahlen von Morgen wirklich geht, erklärt Wirtschaftsprofessor und IWF-Berater Jürgen Bott im Gespräch mit der «Wirtschaftswoche». – 25. September / «Wirtschaftswoche»

Die Banken halten ihre Kunden hin

Die Vertriebskommissionen gehören den Bankkunden. Das ist nicht erst seit den Urteilen des Bundesgerichts klar. Weil die Geprellten aber bei UBS und Credit Suisse auflaufen, setzen sie sich nun zur Wehr. – 25. September / «Tages-Anzeiger»

Was dürfen Manager verdienen?

Schon seit Jahren diskutiert die Öffentlichkeit über Managergehälter, jetzt liefert eine Studie neuen Zündstoff. Denn sie belegt: Chefs verdienen sogar noch deutlich mehr, als die meisten Menschen denken. – 25. September / «Wirtschaftswoche»

«65 Banker kamen in mein Wohnzimmer»

Was die Schweizer Bankenmanager da wohl wollten? Die neue US-Botschafterin in der Schweiz, Suzi LeVine, verrät es im Interview. – 24. September / «Basler Zeitung»

Der Notenbanker und seine Spielsuchtt

An der Fussball-Weltmeisterschaft wurde es dann doch zu viel: Ardian Bitraj, seit 20 Jahren bei der albanischen Notenbank in leitender Stellung, wurde von seinen Kollegen an die Polizei verraten, weil er so viel zockte. Dabei hatten sie zuvor jahrelang weggeschaut, wenn Bitraj sich bei den Cash-Beständen der albanischen Zentralbank bediente, um seiner Spielsucht zu frönen. – 24. September / «Süddeutsche Zeitung»

Und wenn Russland aus Swift ausgeschlossen würde?

Eine Wirtschaftssanktion, die Russland wirklich schmerzen würde, wäre der Ausschluss aus dem Zahlungsverkehrssystem Swift. Dieses sorgt für den reibungslosen Ablauf von grenzüberschreitenden Überweisungen von tausenden von Banken. Der russische Finanzminister selbst hat auf die Gefahr eines Swift-Ausschlusses hingewiesen. – 24. September / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Das schmutzige Geheimnis eines Billionen-Marktes

Stellen wir uns vor, es gäbe einen Billionen-Dollar-Markt, der über Faxgeräte und Telefone läuft und an dem es Monate dauern kann, bevor Investoren etwas davon haben, dass sie ihr Geld zur Verfügung gestellt haben. So etwas gibt es tatsächlich: Den unregulierten Markt für gehebelte Unternehmenskredite. – 23. September / «Bloomberg Businessweek»

Was junge Reiche von ihren Bankberatern halten

Eine Umfrage zeigt: Young Professionals vertrauen ihrem Banker nicht mehr. Sie suchen sich ihre Anlagen selbst zusammen – denn sie sind besonders anspruchsvoll und wollen Rendite sehen. Ihrem Berater trauen sie das nicht mehr zu. – 23. September /«Handelsblatt»

Credit Suisse setzt auf Boutiquen statt auf Massengeschäft

Nach der Finanzkrise schien sich die Credit Suisse aus dem Asset-Management zurückzuziehen. Tim Blackwell, Chef des in der Schweiz angesiedelten Teilbereichs, erklärt, warum dieser Eindruck täuscht. – 22. September /«NZZ Online»

Deutsche Alibaba-Seite bietet «Wegwerfbabys» an

Mit seinem Rekord-Börsengang sorgt der chinesische Onlinehändler Alibaba für weltweites Aufsehen. Doch die deutsche Version der Seite wurde offenbar durch den Google-Übersetzer gejagt. Dabei kam viel wirres Zeug raus. – 22. September / «Handelsblatt»

Wie man mit Bitcoins eine Insel kauft

Ein Insel in Mikronesien, eine Goldmine, Eintrittskarten zur Modenschau von Victoria's Secret – das alles lässt sich mittlerweile über Bitpremier kaufen - mit Bitcoins. Die Seite bringt bringt zwei Gruppen zusammen: Jene mit dem Wunsch, Luxusgüter mit der virtuellen Währung zu kaufen, und jene, die Bitcoins in grossen Mengen kaufen wollen, ohne den Markt zu bewegen. – 22. September / «Bloomberg»

Kreative Finten gegen Steuerfahnder

Weil für Swimmingpools in Griechenland eine Sondersteuer fällig wird und die Finanzbeamten mit Satellitenfotos nach Steuersündern suchen, sind vermögende Griechen auf einen Trick verfallen: Sie bedecken ihre Pools mit Tarnnetzen, wie sie sonst das Militär verwendet. Der «Spiegel» berichtet, wie die Finanzämter reagieren. – 19. September / «Spiegel»

Händler tauscht Derivate gegen Kochlöffel

Rahul Parekh war durchaus lange Arbeitsstunden und späte Feierabende gewohnt, als er noch als Aktienderivatehändler bei Goldman Sachs in London arbeitete. Womit er aber nie zurechtkam: Die wenigen Essensmöglichkeiten nach Einbruch der Dunkelheit. «Ich erinnere mich, wie ich bei Goldman Sachs zu später Stunde arbeitete, und in der Nähe war einfach nichts mehr offen», erzählt er im Interview mit «Bloomberg». Wohl nicht zuletzt vor diesem Hintergrund hat er in diesem Jahr bei Goldman Sachs gekündigt und den Essens-Lieferdienst EatFirst mitgegründet. – 19. September / «Bloomberg»

Ist die Schweiz wirklich das Land der Banker?

Der Schweizer Banker hat es zum universalen Stereotyp geschafft. Aber Bankgeheimnis, Steuerflucht und Milliardenbussen für Schweizer Banken haben das propere Image beschädigt. Werden die Klischees über Schweizer Banken heute noch von der Realwirtschaft gestützt? Die folgenden Grafiken geben Antworten. – 19. September / «swissinfo»

Unheimliche Allianz der EZB mit den Hedge-Funds

Es ist ein seltsames Bündnis: Hedge-Funds, Europäische Zentralbank und einige Euro-Länder ziehen an einem Strang, um den Kurs des Euro zu drücken. Das könnte einen gefährlichen Abwärtsstrudel auslösen. – 19. September / «Die Welt»

Die wichtigsten Investmentbank-Tech-Köpfe

Technologie ist eine zunehmend zentrale Funktion für jede grosse Investmentbank. Entwickler, Business-Architekten, Projektmanager werden trotz Stellenstreichung weiterhin fleissig eingestellt. Das Branchenportal «efinancialcareers» nennt die neun wichtigsten Köpfe in der Investmentbank-Tech-Szene. Banker wie Paul Walker, Kim Hammonds, Oliver Bussmann oder Darryl West muss man laut dem Portal kennen, um einen Job im Technologiebereich einer Investmentbank zu ergattern. – 18. September / «efinancialcareers»

Vom Produkteverkäufer zum Berater

Im Private-Banking-Markt ist es in den vergangenen Jahren zu einem eigentlichen Paradigmenwechsel gekommen. «Vereinfachend kann man als Fazit für die Banken schliessen, dass es in Zukunft wohl nur noch zwei erfolgversprechende Geschäftsmodelle im Private Banking geben wird: die Produktefabrik und die Beraterbank», schreibt Riccardo Petrachi, Co-Head Private Clients bei Rothschild Wealth Management.  – 18. September / «NZZ»

Novum für Family Office: Öffentliche Ausschreibung

Mit der Ausschreibung eines Absolute-Return-Mandats für seinen FO Vermögensverwalterfonds in aller Öffentlichkeit beschreitet das Hamburger Family Office Honestas Finanzmanagement neue Wege. Man wolle möglichst viele Bewerbungen erhalten und sich durchaus von kleineren, unbekannteren Asset Managern positiv überraschen lassen. – 18. September / «Private Banking Magazin»

Die Zukunft der Banken – Banking 2020

Die Geschäftswelt ist digital. Um sich den neuen, ausserhalb des traditionellen Bankbereichs entstehenden Trends zu stellen, müssen Banken ihre Geschäftsmodelle überdenken. Das birge auch Chancen, sagt Unternehmensberater Accenture im Interview mit der Credit Suisse. – 18. September / «Credit Suisse Global Investor»

So bekämpft sich die Konkurrenz im deutschen Private Banking

Die Deutschen haben Geld und die Privat-Bankiers wollen es verwalten. Nur gibt es recht viele von ihnen. Wie gross die Konkurrenz unter denVermögensverwaltern wirklich ist und wie man deren Leistungen überhaupt bewertet, beschreibt hier in absoluter Insider. – 17. September / «Private Banking Magazin»

Und dann wird Frankfurt das neue London

Die Prognose geht folgendermassen: Erst spaltet sich Schottland ab, dann verlässt ganz Grossbritannien die EU, worauf die Finanzinstitute ihre Standorte in London fluchtartig verlassen. Denn sie wollen Sicherheit. Und die finden sie in ... –17. September / «Die Welt»

Die Allianz lässt ihre Mitarbeiter klamm

Europas grösster Versicherer feiert sein 125-jähriges Bestehen – und die Mitarbeiter gehen leer aus. Der Deutschland-Chef erklärt wortreich, warum es keine Prämie gibt und erlebt einen «Shitstorm». Sowas verdirbt die Jubiläumsfreude. – 16. September /«Handelsblatt»

Wenn die grössten Investoren den Hedge-Funds «good bye» sagen

Hedge-Funds galten mal als Olymp der Finanzbranche: Hier arbeiteten die smartesten Strategen, hier wurden die Super-Performances erzielt und die höchsten Löhne bezahlt – denn hier werden auch die höchsten Gebühren verlangt. Übrig geblieben ist den Augen vieler nur noch das Charakteristikum «hohe Gebühren». Darum steigt nun einer der grössten Investoren aus und liquidiert seine Hedge-Funds-Positionen. 16. September /«Dealbook/ New York Times»

Die dunklen Seiten der Top-Performer

Man staunt ja immer wieder über die Ausnahmekönner, die Karrierekletterer, die Leistungsträger und «Rainmaker». Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Der Handlungsantrieb der Top-Performer speist sich oft aus den dunklen Seiten ihrer Persönlichkeiten, wie ein Psychologe herausfand. – 16. September / «Wirtschaftswoche»

Spitzel in der Bank

Um Verbrechen und Fehlverhalten in den Banken aufzudecken, setzt das FBI an der Wall Street nun Bankangestellte als Spitzel ein. Betroffen sind offenbar auch europäische Banken wie die UBS. – 16. September / «Spiegel»

So grotesk ist der Immobilienboom in New York

Was kann man für 1 Million Dollar in New York kaufen? Zum Beispiel einen Parkplatz: Im Stadtteil Soho entsteht ein neuer Apartmentkomplex, der den Hype und Preise auf neue Höhe treibt. Und eben: Parkplätze sind jetzt Teil des Booms. – 12. September / «New York Times»

Weg mit dem Bargeld?

Neue Geräte wie Apples Uhr machen das bargeldlose Zahlen immer leichter. Sind Scheine und Münzen also ein Anachronismus? Sollten wir das Bargeld abschaffen? Eine Debatte. – 12. September / «Zeit»

Warum ETF nicht nur dumm, sondern auch riskant sind

Logisch, dass diese Aussage nicht objektiv ist. Sie kommt auch von einem Fondsmanager, der eben aktiv ist. Das Problem der allermeisten aktiven Fondsmanager ist: Sie müssen gegen Anlageriesen wie Blackrock antreten, die ein zig oder hundertfaches in ETF anlegen, als es ein Durchschnitts-Asset-Manager kann. – 12. September / «Finanz und Wirtschaft»

Erste virtuelle Staatswährung

Modelle für mobile Bezahlsysteme gibt es viele. Aber dass ein Staat virtuelles Geld erschafft, ist neu. Ecuador geht diesen Schritt  – ausgerechnet ein Land, das seine eigene herkömmliche Währung zugunsten des US-Dollar aufgegeben hat. – 11. September / «Manager Magazin»

Ehemaliger Hedge-Funds-Star macht CNBC Konkurrenz

Mit 36 Jahren hatte er genug, zog nach Spanien, schrieb ein Buch, bediente eine exklusive Kundschaft mit einem Börsenbrief – und jetzt gründet Raoul Pal ein neues Finanz-TV. Der Macro-Hedge-Funds-Star will sein eigenes Fernsehen machen, weil von CNBC und Bloomberg TV die Schnauze voll hat. – 11. September / «Business Insider»

Was die Apple Watch wirklich kann

Sie war der Star des Abends. Als die ersten Bilder der smarten Armbanduhr gezeigt wurden, ging ein Raunen durchs Publikum. Doch was kann die Apple Watch? – 10. September / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Was taugen Lachseminare?

Hinterher fühle man sich gelöst und heiter, versprechen die Veranstalter professioneller Lachseminare. – 10. September / «brand eins»

Kein Kunde unter einer Million

Der Banker Florian Loibl verwaltet nur echte Vermögen. Doch die Klientel muss ganz besonders betüddelt werden. Oft wird mehr über die Tochter des Hauses gesprochen als über Geld. – 10. September / «Spiegel Online»

Sallie Krawcheck verrät, wie man jemanden feuert

Sie galt mal als die mächtigste Frau an der Wall Street. Jetzt leitet sie einen Fonds für Frauen. Aber mit guten Ratschlägen an ihre Banker-Kollegen spart Sallie Krawcheck nicht. Wie man jemanden am besten feuert, weiss sie wohl aus eigener Erfahrung. 9. September / «Linkedin»

Was wurde eigentlich aus Dubai?

Crash, Boom, Bang im Wüstensand: Vor fünf Jahren stand Dubai am Rand des Bankrotts. Doch die Finanzmetropole schaffte die Wende. Es wird investiert, gebaut und gefeiert, als gäbe es kein morgen. Und das könnte zum Problem werden. Die Angst vor einer neuen Blase ist wieder da. – 9. September / «Spiegel Online»

Wall-Street-CEO: «Seid nett zueinander»

Analysten und Associates – sie gelten als das Fussvolk in den Investmentbanken, denen man auch an einem Sonntagmorgen den Auftrag geben kann, bis Montag in der Früh Spreadsheets für eine Präsentation vorzubereiten. Ein Dankeschön brauchten die jungen Banker dafür nicht zu erwarten. Aber die Kultur wandelt sich. Bei Jefferies geben CEO und Chairman den Befehl raus: «Ehret unsere Analysten und Associates.» – 9. September / «DealBook»

Die Schonfrist für Vermögensverwalter läuft ab

Unabhängige Vermögensverwalter haben in den vergangenen Jahren trotz Finanzkrise gut gelebt. Das könnte sich nun ändern. Der Branche droht eine schärfere Regulierung. – 8. September / «Tages-Anzeiger»

Der grösste Börsengang der Geschichte

Der chinesische Onlinehändler Alibaba will bei seinem Börsengang mehr als 21 Milliarden Dollar lösen. Gelingt das Vorhaben, wäre das der grösste Börsengang der Geschichte. Der Wert des Unternehmens läge dann bei satten 163 Milliarden Dollar. – 8. September / «Süddeutsche Zeitung»

Homosexualität ein Wettbewerbsfaktor in der Finanzbranche

Florian Klein hat sich als Finanzberater selbständig gemacht und er wirbt als «schwuler Finanzberater» neue Kunden an. Warum Klein seine Homosexualität als Wettbewerbsfaktor sieht, sagt er in diesem Interview. – 5. September /«Karriere.de»

Ein Professor und ein unglaublicher Goldraub in der Schweiz

In Hamburg steht derzeit der frühere Vermögensverwalter wegen Heinrich Maria Schulte Veruntreuung vor Gericht. Der Angeklagte erzählte den Richtern eine echte Räuberpistole: Gold im Wert von knapp einer Million Euro sei ihm 2012 in der Schweiz aus einem Auto gestohlen worden. Möglicher Täter: Der dritte Mann. – 5. September / «Manager Magazin»

Die Torschlusspanik der Steuerflüchtlinge

Zahlen zum Vollzug des Zinsbesteuerungsabkommens mit der EU belegen: Die Weissgeldstrategie in der Schweiz ist nicht nur eine leere Worthülse. Der gemeldete Zinsbetrag ist in Ländern wie Deutschland oder Spanien 2013 in die Höhe geschnellt. Ein Grund dafür: Die Bankkunden fürchten sich vor dem Automatischen Informationsaustausch. – 4. September / «Neue Zürcher Zeitung»

Zinseszinseffekt? Das war einmal

Als grösste Erfindung des menschlichen Geistes, hatte einst Albert Einstein den Zinseszins gepriesen. Das würde er heute wohl nicht mehr machen. Manche Investments haben aufgrund der tiefen Zinsen einen Zeitverzögerungseffekt. Man bräuchte eine Zeitmaschine, um eine Verdoppelung des Einsatzes zu erleben. Hier einige Beispiele. – 3. September / «Manager Magazin»

Manche träumen vom Ende der Banken

Die Finanzwelt in zehn Jahren wird eine andere sein. Davon träumen vor allem die Start-up-Inkubatoren, die bereits an der digitalen Disruption und der Ablösung der klassischen Bankenwelt arbeiten. Andere träumen nicht, sondern glauben an das Beharrungsvermögen der alten Finanzwelt. – 3. September / «Wall Street Journal Deutschland»

Wie das iPhone zum digitalen Portemonnaie werden soll

Apple macht's: Das nächste iPhone soll bereits digitales Zahlen ermöglichen. Dafür hat der Tech-Lifestyle-Konzern bereits Partnerschaften mit Visa, MasterCard und American Express abgeschlossen – orakelt es aus dem Silicon Valley. Über die Idee wird schon seit Jahren spekuliert, aber bislang hat sich Apple Zeit gelassen. Nun soll der Durchbruch kommen. – 2. September / «Bloomberg»

Vorsicht: Steuerersparnis!

Hauptsache am Fiskus vorbei: Anleger stecken gigantische Summen in ökonomisch wacklige und rechtlich fragwürdige Finanzkonstrukte. Ob Schiffsfonds, Goldhandel, Baudenkmäler oder Dividendenstripping: Die Steuern sind zwar gespart, aber das Vermögen ist auch weg. – 2. September / «Manager Magazin»

Eine Rentenform – und der Gewinner ist: Wall Street

Vielleicht geht diese Rentenreform in die Geschichte ein – wie man es nicht machen sollte. Der US-Bundesstaat Rhode Island wurde vor vier Jahren für seine Rentenreform gefeiert, weil er die Vorsorgegelder seiner Angestellten nun an der Wall Street investierte, um höhere Renditen zu erzielen. Wie sich nun zeigte, ist das Gegenteil passiert. Aber einen Gewinner gibt es trotzdem.  – 2. September / «Wirtschafts Woche»

Janet Yellens heimliches Hobby

Die erste Frau an der Spitze der amerikanischen Zentralbank hat im Laufe ihres Lebens ein Millionenvermögen angehäuft. Damit finanziert sie sich auch ein teures Hobby. Janet Yellen sammelt Briefmarken. – 1. September / «Business Insider»

Russische Bank lockt Hauskäufer mit Gratiskatze

Die russische Sberbank hat ein ungewöhnliches Angebot auf den Markt gebracht: Wer bei der Bank bis Dezember einen Hauskredit abschliesst, bekommt eine Katze dazu. Allerdings nicht geschenkt, sondern nur für die Einweihungsparty geliehen. In Russland ist es Tradition, dass eine Katze den Eigentümern Glück bringt, wenn sie als erstes durch die Eingangstür eines neues Hauses oder einer neuen Wohnung geht. – 1. September / «Focus»