Der Mann, der 250 Millionen Dollar fälschte

Frank Bourassa hat dem Falschgelddrucken eine neue Dimension gegeben. Das Ergebnis sind 20-Dollar-Noten im Wert von 250 Millionen – und damit 1,6 Promille aller umlaufenden Zwanzigernoten. Das Magazin «GQ» schreibt, der Kanadier käme damit auch noch durch – gegen Straffreiheit habe er den Behörden verraten, wo sein Geldlager ist. Dass er dabei 50 Millionen Dollar behalten habe, sei der Polizei dabei aber durchgegangen. – 31. Oktober / «GQ»

China: Wann fällt das Kreditkartenmonopol?

In China geben die Banken nur eine Kreditkarte aus: mit Unionpay können Chinesen sogar im Frankfurter Kaufhof bezahlen. Nun könnte das Kartenmonopol aufgebrochen werden – vielleicht. – 31. Oktober / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Joseph Schumpeter sagte auch: Ohne Banken geht's nicht

Der österreichische Joseph Schumpeter hat in der Finanzkrise mit in seinem Theoriebegriff der «schöpferischen Zerstörung» ein Revival erlebt.  Schumpeter war überzeugt, dass die Entstehung neuer Pionierunternehmen und die Ablösung alter und weniger leistungsfähigerer Unternehmen für die Wohlfahrt der Gesellschaft langfristig vorteilhaft ist. Schumpeter hat aber auch gesagt: In diesem Prozess braucht es Banken! – 31. Oktober / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Das unterscheidet Millionäre vom Rest der Anlegerwelt

Die Schaukelbörse sorgt weltweit für Nervosität. Das gilt für Millionäre «normale» Anleger. Doch Anleger mit tiefen Taschen reagieren auf die Kursschwankungen anders als weniger betuchte Investoren, wie eine US-Erhebung zeigt. — 31. Oktober / «Millionaire Corner»

Einen Tag im Leben einer Morgan-Stanley-Führungskraft

Auf einer Bildstrecke beschreibt das Branchenportal «Business Insider» ein Tag im Leben von Gary Kaminsky. Kaminski ist Vice Chairman bei Morgan Stanley Wealth Management und arbeitete früher als Redaktor bei CNBC. – 30. Oktober / «Business Insider»

Alexander Dibelius: Baby statt Bank

Warum sich Alexander Dibelius, Deutschlands prominentester Investmentbanker, zurückzieht. Bei dem überraschenden Rückzug scheinen für den den prominenten deutschen Investmentbanker von Goldman Sachs ganz andere Gründe eine Rolle gespielt zu haben. – 30. Oktober / «Süddeutsche Zeitung»

Scheidungskrieg eines echten «Wolf of Wall Street»

Über diesen Scheidungskrieg spricht ganz Amerika: Vor Gericht verrät eine verlassene Ehefrau schlüpfrige Details aus ihrer langjährigen Beziehung mit dem Investmentbanker Sage Kelly. Der 42-Jährige lebte das Leben eines «Wolf of Wall Street». – 30. Oktober / «New York Post»

Apple plus Alibaba: Eine Bedrohung für jede Bank

Wer sich die Kundenzahlen von Alibaba und den Erfolg anschaut, den Apple nach nur wenigen Tagen mit seinem neuen Bezahlsystem Apple Pay auf dem US-Heimatmarkt hat, darf als Bank keinen Moment mehr zögern, eine überzeugende Antwort auf diese neue Bedrohung zu formulieren. – 29. Oktober / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Bestens vernetzter Investmentbanker tritt ab

Chefwechsel bei Goldman Sachs in Deutschland: Alexander Dibelius, einer der prominentesten deutschen Investmentbanker, räumt den Posten nach 13 Jahren. An seine Stelle tritt eine Doppelspitze. – 29. Oktober / «Die Welt»

Schwere Vorwürfe gegen ehemalige Sal.-Oppenheim-Banker

Die Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz verlor durch die Insolvenz von Arcandor fast ihr gesamtes Vermögen. Sie fordert Schadenersatz. Ihr Ehemann Leo Herl erhebt Vorwürfe gegen Ex-Verantwortliche der Bank Sal. Oppenheim. – 29. Oktober / «Wirtschaftswoche»

«Wolf of Wall Street» Jordan Belfort: «Reichtum dient dem Seelenfrieden»

Geld, Drogen, Party-Exzesse. Jordan Belforts Lebensgeschichte war 2013 in Martin Scorseses «The Wolf of Wall Street» ein Kassenschlager. Nach einer Gefängnisstrafe hat Belfort sich eine Karriere als Motivationsberater und Autor geschaffen. Heute stellt er seiner Arbeit die Schlagworte Ethik und Integrität voran. – 28. Oktober / «Wirtschaftsblatt»

Die verrücktesten Leasing-Objekte

Hotelbetten, Meerschweinchen, Kühe, Zootiger – und sogar Erdbeeren: Kaum ein «Objekt», das nicht per Leasing-Vertrag erhältlich und zu finanzieren wäre. Eine kleine Bildergalerie mit nicht alltäglichen Leasing-Objekten. – 27. Oktober / «Handelsblatt»

Fidor Bank veröffentlicht Erpresserschreiben

Die Münchener Direktbank Fidor Bank hatte sich einst zum Ziel gesetzt, eine Bank für das Web-Zeitalter zu werden – und geht auch beim Umgang mit Erpressern neue Wege: Nachdem die Website der Bank durch Online-Attacken am Freitagabend mehrere Stunden nicht zu erreichen war, veröffentlichte die Bank am Samstag eine Erpresser-E-Mail von Internetkriminellen. – 27. Oktober / «Wall Street Journal Deutschland»

Wal-Mart mutiert zur Bank

Der US-Handeslriese Wal-Mart hat mit Green Dot eine Vertriebsvereinbarung geschlossen. Zweck dieser Vereinbarung ist das Girokonto GoBank, das sich insbesondere für viele der 10 Millionen Haushalte eignen könnte, die bisher in den USA ohne Bankkonto auskommen (müssen). Die Gebührenstruktur sieht unter anderem vor, dass bei monatlichem Eingang von mindestens 500 Dollar die Kontoführungsgebühr von rund 9 Dollar entfällt. Der lokale Bankenverband ist darüber gar nicht erfreut. – 24. Oktober / «Contra costa Times»

Was die Gold-Initiative für Anleger bedeutet

Das Schweizer Volk stimmt im November darüber ab, ob die Notenbank mehr Gold kaufen soll. Das hätte gewaltige Folgen für den Goldpreis und den Franken. Das «Wall Street Journal Deutschland» beantwortet die wichtigsten Fragen für Anleger. – 24. Oktober / «Wall Street Journal Deutschland»

Schweizer Retailbanken zögern bei Tech-Innovationen

Viele Banken erkennen das Potenzial technischer Innovationen wie Personal Finance Management, doch die meisten Retailbanken unternehmen nichts. Dies zumindest behauptet eine Studie, entstanden in Zusammenarbeit von Swisscom, dem Business Engineering Institute (BEI) St. Gallen und dem Competence Center Sourcing in der Finanzindustrie der Universitäten St. Gallen und Leipzig.  – 23. Oktober / «Swisscom» und zusammengefasst auf «Inside-IT»

Mit Daten zahlen statt mit Geld

Überweisen via Facebook und Twitter, Rechnungen im Internet ohne Kontodaten zahlen: Der Trend geht ganz klar dorthin. Zu zentralen Fragen werden dabei Datenschutz und Datensicherheit. – 23. Oktober / «Die Presse»

«Wir werden den Dreckskerl vermissen»

Er ist zurück: Jamie Dimon, Chef der US-Grossbank J.P. Morgan. Im Juli hatte er die Branche mit seiner Krebsdiagnose geschockt. Nach erfolgreicher Therapie steht er nun wieder im Rampenlicht – direkt und kämpferisch. – 23. Oktober / «Bloomberg»

Der Mann, der Luxemburg zum Steuerparadies machte

Sein Spitzname ist «Monsieur Ruling« und er hat Luxemburg zur Steueroase gemacht: Das Großherzugtum verdankt seinen Wohlstand den Steuersparmodellen für Großkonzerne wie Amazon und Fiat. Über Jahrzehnte war für solche Deals einer allein in der Verwaltung zuständig. Im Wall Street Journal Deutschland plaudert er aus dem Nähkästchen. – 23. Oktober / «Wall Street Journal Deutschland»

Wut und Angst bei den Bankern

Die Krake der Regulierung hat ihre Arme überall im Banking ausgebreitet und droht das einst so schöne und lukrative Geschäft zu ersticken. So eine verbreitete Wahrnehmung in der Branche. Noch schlimmer: Banker fühlen sich dermassen kontrolliert, dass sie ständig Repressalien fürchten. Doch persönlich werden die Wenigsten belangt. – 23. Oktober / «Handelsblatt»

So residieren die Herrscher des Euro

Diesen November bezieht die Europäische Zentralbank ihr neues Hauptquartier in Frankfurt. Es ist ein moderner Tempel des Geldes: 185 Meter hoch, 1,2 Milliarden Euro teuer. Hier können Sie einen Rundgang in Bildern machen. – 22. Oktober /«Spiegel Online»

US-Steuerstreit: Schweizer Banken müssen nochmals über die Bücher

Die Schweizer Banken in der Kategorie 2 sind vom US-Justizdepartement überrascht worden: Sie müssen gemäss einem neuen Vertragsentwurf unbeschränkt kooperieren. Nun braucht es neue Lösungen. – 22. Oktober / «Neue Zürcher Zeitung»

Elternhaus von George Harrison wird versteigert Elternhaus von George Harrison wird versteigert

Der ehemalige Beatle George Harrison wuchs nicht in der schönsten Ecke Liverpools auf. Die heutigen Besitzer seines Elternhauses hoffen, dass es einem leidenschaftlichen Beatles-Fan trotzdem viel Geld wert ist. – 20. Oktober / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Goldman Sachs will Index-Anbieter kaufen

Börsengehandelte Indexfonds (ETF) gelten als transparent und günstig und sind bei Privatanlegern beliebt. Offenbar will Goldman Sachs jetzt in das Geschäft einsteigen – und könnte damit Blackrock Konkurrenz machen. – 20. Oktober / «Wirtschaftswoche»

Der Ton der Migros Bank befremdet Kunden

Die Migros-Tochter drängt Kunden zum Unterschreiben eines neuen Depotvertrags. Wer nicht pariert, soll vor die Tür gesetzt werden. – 20. Oktober / «Tages-Anzeiger»

Miese Stimmung beim Startup Kreditech

Das Hamburger Startup Kreditech will «als digitale Bank der Zukunft zum nächsten Milliardenunternehmen» werden. Wie Insider berichten, herrschen in dem Unternehmen jedoch Managementschwund, schlechte Stimmung und moralische Bedenken am eigenen Geschäftsmodell.– 17. Oktober / «Gründerszene.de» Lesen Sie hier, was Kreditech zu den Vorwürfen sagt.

Eine Lektion in Wirtschaft – von einem Praktiker

Ray Dalio ist einer der erfolgreichsten Hedge-Fonds-Manager zurzeit und das kommt nie von ungefähr. Der Chef von Bridgewater Associates hat ein Papier verfasst, welches Wirtschaft erklärt: Warum manche Länder und Unternehmen erfolgreicher sind als andere: Ray Dalio: Economic Principles. Eine kürzere Fassung wurde auch publizert. – 17. Oktober / «valuewalk.com»

«Schweizer Bank» ist eben doch eine gute Marke

Die Umwälzungen im Schweizer Banking haben seinem Ruf im Ausland deutlich weniger geschadet, als hierzulande die Wahrnehmung ist. Eine «Schweizer Bank» gilt nach wie vor als Hort der Sicherheit und Stabilität - kurzum als Ort, wo man sein Geld gerne hinbringt. Das jedenfalls sehen Immobilien-Profis in New York so. – 17. Oktober / «Real Estate Weekly»

Banktech: Die wichtigsten Programmiersprachen

Java, C# und Co. Das Karriereportal «efinancialcareers» hat die sechs heissesten Programmiersprachen in der Welt der Bankentechnologie gekürt. – 16. Oktober / «efinancialcareers»

Tipps gegen «Digital-Angst» im Banking

Cybersecurity, Identitätsdiebstahl, Daten-Missbrauch... Die Plattform «gobankingrates» erklärt die sechs grössten Ängste im digitalen Zeitalter und gibt konkrete Ratschläge, wie man diese überwindet. – 16. Oktober / «gobankingrates»

Wird der Goldpreis bald in Asien bestimmt?

In London findet seit über 300 Jahren der grösste Teil des Handels mit physischen Goldbarren statt. Nun drängen sich asiatische Standorte auf, Londons Platz zu ergattern. Die Plattform «Wall Street online» wirft die Frage auf: «Kann das gelingen?» – 16. Oktober / «Wall Street online»

Jetzt wird den Versicherern auf die Finger geklopft

Alle reden über Bankenregulierung, aber wer kontrolliert die Versicherungen? Diese leisten sich einen Skandal nach dem anderen:  Sexreisen, Bestechungsvorwürfe und wacklige Geschäftsmodelle. Natürlich nicht in der Schweiz, aber gleich drüben beim Nachbarn. Im Bundestag wird nun heftig über Regulierungen debattiert. – 16. Oktober / «Spiegel Online»

Die Franzosen können jetzt auch Geld twittern

Ein paar Zeichen getippt, und schon ist das Geld weg. Die französischen Sparkassen haben einen Weg gefunden, den Kurznachrichtendienst Twitter zum mobilen Bezahlen zu nutzen. – 15. Oktober / «Manager Magazin»

Sauer auf die Ratschläge der Finma

Die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma hatte den Banken des Landes eine Teilnahme in der Gruppe 2 des US-Programms zur Steuerhinterziehung nahegelegt – also die Meldung, es könnte etwas faul sein. Nach Eingang von heiklen US-Forderungen sind die Banken nun aber ziemlich verärgert über die Ratschläge der Finma. – 15. Oktober / «Neue Zürcher Zeitung»

Der Todesstoss für das Bankgeheimnis in der EU

Die EU-Finanzminister feiern einen Meilenstein im Kampf gegen Steuerbetrüger: Fast alle EU-Mitgliedstaaten werden ab 2017 automatisch Bankdaten austauschen. – 15. Oktober / «Die Zeit»

Wo die reichsten Amerikanerinnen leben

Eine neue Grafik zeigt anschaulich und nach Bundestaaten geordnet, wer jeweils die reichste Amerikanerin ist – und wie hoch ihr Vermögen ist. – 13. Oktober / «Daily Mail»

Seine Stimme klang ab und zu gedämpft

Der Chef von J.P. Morgan war der Überraschungsgast bei der Jahrestagung des Institute of International Finance. Es war sein erster öffentlicher Auftritt nach seiner Krebsbehandlung. Jamie Dimon wirkte etwas schmaler als früher, bewegte sich ein wenig steifer, und seine Stimme klang ab und zu gedämpft. – 13. Oktober / «Handelsblatt»

Lohnerhöhung für alle gefordert

Tyrel Oates, Angestellter bei Wells Fargo in Portland, Oregon, hat dem CEO der Bank eine Mail geschrieben und um 10'000 Dollar Lohnerhöhung gebeten – für sich und seine Kollegen. Die Mail ging aber nicht nur an John Stumpf, sondern auch an alle 200'000 Mitarbeiter bei Wells Fargo. Im Brief wies er auf ungleiche Einkommenverteilung hin und darauf, dass Stumpf 2013 selbst 19 Millionen Dollar bekommen habe. – 13. Oktober / «Business Insider»

Schock für Schweizer Banken: USA fordern totale Kooperation

Die rund 100 Banken in der Gruppe 2 des US-Programms zum Steuerstreit haben unangenehme Post erhalten. Ein Vertragsentwurf enthält Klauseln, die laut Beteiligten die Vereinbarung zwischen den USA und der Schweiz verletzen könnten. – 11. Oktober / «NZZ Online»

Bill Gross hat bereits 66 Millionen Dollar eingesammelt

Der früher als Bond-König gefeierte Bill Gross hat für seinen neuen Arbeitgeber Janus Capital bereits 66,4 Millionen Dollar an neuen Kundengeldern eingesammelt. Doch auch den Konkurrenten fliessen derzeit enorme Mittel zu. – 10. Oktober / «Die Welt»

Zwölf leckere Anlagetipps 

Geld kann man nicht essen? Von wegen. Die Bauern haben das Crowdfunding entdeckt – und ihre Investoren werden von den Zinsen satt. Zwölf leckere Anlagetipps gibt's bei der Süddeutschen Zeitung. – 9. Oktober / «Süddeutsche Zeitung Magazin»

So viel verdient man bei Goldman Sachs

Die erste Adresse an der Wall Street kämpft darum, Löhne und Boni der Mitarbeiter unter Kontrolle zu halten. «Unter Kontrolle» ist dabei ein relativer Begriff, muss die Bank doch mit den Hedge-Funds und Private-Equitiy-Firmen konkurrieren. – 9. Oktober / «Businessweek»

Die App-Abzocke der Versicherer

Für Versicherungsanbieter sind Apps ein idealer Vertriebsweg: Mal schnell eine zusätzliche Diebstahl- oder Reiseversicherung abschliessen? Mobil ist das kein Problem mehr. Das Problem ist nur, dass sich solche Abschlüsse für den Kunden meistens nicht lohnen. – 9. Oktober / «Die Welt»

Frankfurt soll Fintech-Valley werden

Bankenzentrum Deutschlands genügt nicht mehr: Die Stadt am Main soll mit der Zeit gehen und ihre Standortqualität zukunftsfähiger machen. Hinter diesem Plan steckt eine Bank, die sich als Fintech-Vorreiterin sieht. – 9. Oktober / «Wall Street Journal Deutschland»

Anlagevorschläge für eine Erbin

Ein Unternehmer, ein Ehepaar in Rente und eine Erbin forderten von sechs Banken Anlagevorschläge für ihr Vermögen in einstelliger Millionenhöhe ein. Hier die beiden Anlagevorschläge der Erbin. – 8. Oktober / «Private Banking Guide 2014»

Privatbankier Frédéric Rochat: «Die Schweiz steht nicht alleine da»

Der Lombard-Odier-Teilhaber über die neue Rechtsstruktur der Genfer Privatbank, und darüber, warum die Schweiz ein führendes Offshore-Zentrum bleiben könnte - und warum nicht. – 8. Oktober / «Private Banking Guide 2014»

Aufstand in der Weltbank

94'000 Dollar Bonus sollte Bertrand Badré bekommen – doch nun nimmt der Finanzchef der Weltbank zumindest einen Teil des Geldes nicht an. Denn die Mitarbeiter der Organisation drohen mit einem Aufstand. Denn bei ihnen wird gespart. – 8. Oktober / «Spiegel Online»

Ein Kontowechsel, das ist nicht lustig

Diese Redakteurin hatte ein Konto bei der Deutschen Bank und sie wollte es nicht mehr. Den Aufwand, den sie als regelrechtes Spiessrutenlaufen beschreibt, um das Konto zu wechseln erlebte sie als das Gegenteil von Spass. – 8. Oktober / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Finanzplatz Schweiz: Ballenberg des Bankgeschäfts

Die wichtigsten Finanzplätze haben ein Profil. Luxemburg steht fürs Fondsgeschäft, Singapur fürs Private Banking, Hongkong fürs Geschäft mit China, London ist die Geldmetropole par excellence und New York das Zentrum der Hochfinanz. Und was macht die Schweiz aus? – 7. Oktober / «Die Weltwoche»

Milliardenstrafen bis Jahresende?

Auf die grössten Banken der Welt kommt offenbar eine Welle von Milliardenstrafen zu. Das US-Justizministerium soll eine Reihe von Verfahren gegen die Wall-Street-Giganten vorbereiten, berichtet die «New York Times». Die Behörden wollen laut der Zeitung bis Jahresende mindestens eine der ein Dutzend Banken anklagen, die in den Skandal verwickelt sind. – 7. Oktober / «n-tv»

Krankenkasse CSS: Ausländische Studenten fliegen raus

Die Krankenkasse CSS hat Tausenden ausländischen Studenten die Verträge gekündigt. Der Rauswurf erfolgte offenbar aus wirtschaftlichen Gründen. – 7. Oktober / «24 Heures/Handelszeitung»

Warum Bill Gross nicht in Rente gehen will

Der «Bond-King» Bill Gross machte unlängst mit seinem Abgang beim Fondshaus Pimco von sich reden, immerhin hat er das Unternehmen selber gegründet. Jetzt heuert der Amerikaner bei Janus Capital an. Was sind seine Motive? Hier das erste Gespräch mit ihm. – 6. September / «Barron's»

Wie die französische Justiz eine Rekordbusse für die UBS errechnet

Der Schweizer Grossbank UBS droht im Falle einer Verurteilung eine Busse von rund fünf Milliarden Euro. Die Details zeigen aber, dass diese Schätzung auf einer fragwürdigen Grundlage beruht. – 6. Oktober / «Handelsblatt»

Zugang zu 83 Millionen Konten gehackt

Die Cyber-Attacke auf die US-Grossbank J.P. Morgan vor gut einem Monat war beispiellos: Wie jetzt bekannt wurde, griffen Hacker 83 Millionen Datensätze ab - darunter Persönliches. – 6. Oktober / «Manager Magazin»

Wie sich Grossbritannien als Grösse im Private Banking etabliert

Die Schweiz ist noch immer eine Macht im Private Banking, aber Grossbritannien hat das schnellere Wachstum. Vergangenes Jahr wuchsen die verwalteten Kundenvermögen im Vereinigten Königreich zweistellig. Die Details dazu und was den Bankenplatz erfolgreich macht schreibt der Britische Bankenverband in dieser Studie. – 3. Oktober / «bba.org.uk»

Sollen die Kantonalbanken fusionieren?

Dass sich 24 von 26 Kantonen eine eigene Kantonalbank leisten, mache betriebswirtschaftlich wenig Sinn, heisst es in dieser Story.  Der emeritierte Bankenprofessor Hans Geiger brachte die Idee einer «Schweizer Bank der Kantone» ins Spiel – gewissermassen die Fusion der 24 Kantonalbanken. Wie sinnvoll eine Fusion wäre, erklärt der «Tages-Anzeiger». – 3. Oktober / «Tages-Anzeiger»

Superreiche werden super reicher

Nicht nur der Abstand zwischen den Armen dieser Welt und den Reichen nimmt zu, sondern auch der zwischen den Reichen und den wirklich Reichen, erklärt die Nachrichtenagentur «Bloomberg». Die Schere zwischen den 90 Prozent Normalsterblichen und dem einkommensstärksten ein Prozent der Welt habe seit 1980 um 175 Prozent zugenommen. Im gleichen Zeitraum hätten die Top 0,1 Prozent 500 Prozent mehr verdient. – 2. Oktober / «Bloomberg»

Was so ein «Fat Finger» anrichten kann

Japans ausserbörslicher Aktienmarkt wurde am Mittwoch versehentlich mit Aktienorders für Dutzende japanischer Grosskonzerne im Wert von umgerechnet über einer halben Billion Dollar bombardiert. Die Aufträge konnten vor der Ausführung jedoch noch storniert werden. Sonst hätte ein Händler unter anderem 57 Prozent der Aktien von Toyota gekauft. – 2. Oktober / «Bloomberg»

Rothschild-Nachkomme startet Taxi-App

Nathaniel Rothschild, Nachkomme des britischen Arms der europäischen Banker-Dynastie, unterstützt die Londoner Taxifahrern bei ihrem Kampf gegen den App-Anbieter Uber Technologies. Sein Ziel ist es, mit einem eigenen App traditionelle Taxifahrten billiger zu machen, indem potenzielle Gäste mit ähnlichen Zielen in Gruppen zusammengeführt werden. – 2. Oktober / «Chicago Tribune»

Ein «heisser» Anlagetipp: Kantonalbanken

Schweizer Kantonalbanken bieten eine gute Kursentwicklung und eine anständige Rendite. Aktien und stimmrechtslose Beteiligungspapiere von Kantonalbanken sind auch für Euro-Anleger attraktiv, schreibt das Fachportal «Wirtschaftswoche». – 2. Oktober / «Wirtschaftswoche»

Hochfrequenz-Handel: So wird die Zukunft

Der Hochfrequenz-Handel nicht erst seit Michael Lewis «Flash Boys» am Pranger. Dient er wirklich nur der Manipulation der Aktienmärkte und dem Gewinn der Computer-Händler? Hier einige Pros und Contras von institutionellen Investoren und ihr Blick auf die Zukunft. – 1. Oktober / «Wealthmanagement.com»

Hat Wall Street ein Problem mit Machismo und Rassismus?

Von wegen Geschlechter- und Ethniendiversität: An der Wall Street sind die frisch rekrutierten Uni-Abgänger in der grossen Mehrheit männlich und weiss. Das hat die Untersuchung eines Personalvermittlers ergeben. Die Banken wehren sich, die Daten seien falsch. Doch den Gegenbeweis können sich nicht erbringen. – 1. Oktober / «New York Times»

Wie die US-Fed den Auslandsbanken Milliarden schenkt

Die Auslandsbanken in den USA haben keinen Grund über die Tiefzinspolitik der US-Notenbank zu klagen: Sie sind die grossen Profiteure und haben Milliarden Dollar an Zinsen erhalten. Diese zahlt die Fed für das Geld, das Banken bei der Zentralbank halten – die so genannten Reserven. – 1. Oktober / «Wall Street Journal Deutschland»