VP Bank liebäugelt mit der LLB

Die beiden Liechtensteiner Banken planen ein Projekt zur Zusammenarbeit. Vorerst mietet sich die VP Bank bei ihrer Konkurrentin, der Liechtensteinischen Landesbank, im Rechenzentrum ein. Weitere Schritte zur engeren Kooperation wären durchaus denkbar – Präsident Brunhart lehnt auch eine Fusion nicht ab. – 31. Januar / «Handelszeitung».

 

Ist der Franken ein Sklave des Euros geworden?

Seit der Anbindungen an den Euro hat der Franken seine Attraktivität als sicherer Hafen verloren, befindet Alex Durrer, Chefökonom der liechtensteinischen Vermögensverwaltungsgruppe LGT, im Interview mit der «Handelszeitung». Für ihn gibt es andere sichere Anlagen. – 30. Januar / «Handelszeitung».

 

Die neuen Bosse am WEF

Weil der Westen wackelt, schauen alle auf sie: Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien sollen die Weltwirtschaft vor einem neuen Absturz bewahren. Ihr Selbstbewusstsein wächst – das zeigt beim Weltwirtschaftsforum (WEF) auch der Wutanfall eines indischen Ministers. – 30. Januar / «Spiegel Online»

 

Bankenspitze verzichtet auf Boni

Stephen Hester, CEO der grösstenteils verstaatlichten Royal Bank of Scotland, verzichtet nun doch auf seinen heftig umstrittenen Bonus von fast einer Million Pfund. Auch der RBS-Präsident gibt sich bescheiden: Philip Hampton schlägt einen Bonus von 1,4 Millionen Pfund aus. – 30. Januar / «Handelsblatt» und «Financial Times Deutschland»

Geht Pierre de Weck?

Kevin Parker, Chef der US-Vermögensverwaltung der Deutschen Bank, steht vor der Verabschiedung. Die Sparte werde grösstenteils verkauft. Auch der Schweizer Pierre de Weck, Chef des Geschäfts mit vermögenden Privatkunden, werde womöglich gehen, heisst es in der Branche. Und dann soll ausgerechnet Anshu Jain, jener Mann also, der mit Boni für riskante Finanzgeschäfte mehr verdient hat als Josef Ackermann, soll in seiner kommenden Rolle als Chef der Deutschen Bank den grossen Deutschland-Kümmerer geben. Er soll das «Deutsche» in der Bank erhalten. Doch Jain holen alte Affären ein. – 30. Januar / «Süddeutsche Zeitung»

 

Fall Wegelin: Diese Anklage zwang die Bank in die Knie

Für die US-Justiz ist klar: Zwischen 2005 und 2010 sammelten Wegelin-Mitarbeiter über 1,2 Milliarden Dollar Schwarzgeld ein. Im vermeintlich sicheren St. Galler-Hafen landeten auch etliche Ex-UBS-Kunden. Die US-Anklage im Original. – 27. Januar / «Handelszeitung»

  

Joe Ackermann: In Davos fällt der Vorhang hinter Europas Vorzeigebanker

Das diesjährige World Economic Forum wird der letzte grosse Auftritt für Joe Ackermann. In vier Monaten tritt er sowohl als CEO der Deutschen Bank wie auch als Präsident des International Institute of Finance (IIF) zurück. Eine Würdigung des Schweizers als Vorkämpfer für die internationale Hochfinanz. – 27. Januar / «Bloomberg»

 

Hedge-Fund-Manager: Der Gewinner unter den Verlierern

Ray Dalio, Chef beim Hedge-Fonds Bridgewater Associates (verwaltet 120 Milliarden Dollar), hat 2011 mit einem Plus von 23 Prozent abgeschlossen - während die Wettbewerber im Schnitt fünf Prozent einbüssten. Wie hat er das geschafft. – 27. Januar / «New York Times»

 

Euro: «Shorten» was das Zeugs hält

Bei der Société Générale shorten Hedge-Fonds den Euro bereits im Rekordausmass. Noch nie habe es so viele Wetten darauf gegeben, dass die Gemeinschaftswährung untergeht, heisst es. – 27. Januar / «FT-Alphaville»

 

Vorträge von Prominenten: Was kosten Beatrice Weder di Mauro oder Bertrand Piccard?

Promis aus Politik und Showbetrieb lassen sich für Vorträge gut bezahlen. Dennoch gibt es grosse Unterschiede: Die Schweizer Star-Ökonomin Beatrice Weder di Mauro ist vergleichsweise billig zu haben, für Joschka Fischer muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen, Bill Clinton können sich nur noch wenige leisten. Ein Überblick. – 27. Januar / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

 

Warum Top-Manager vor Erblindung nicht gefeit sind

Der Chefredakteur der Wirtschaftswoche Roland Tichy schreibt in einem Essay über falsche «Ja-Sager», oder warum Spitzenpolitiker und Top-Manager vor «Erblindung» nicht gefeit sind. Tichy erklärt dieses Phänomen mit Blick auf gefallene Helden. – 26. Januar / «Wirtschaftswoche»

 

WEF 2012: Wundermann Schwab und die Frösche im Sumpf

Der Kapitalismus alten Zuschnitts geniesst seit einigen Jahren Ramschstatus. Trotzdem oder gerade deswegen soll das «World Economic Forum» kollektive Visionen und neue Modelle erarbeiten. – 26. Januar / «Handelszeitung»

 

Das schlechte Gewissen der Milliarde

Einige Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums wünschen sich einen Dialog mit den Aktivisten der Occupy-Bewegung. Denn die ungerechte Verteilung des Wohlstands bereitet auch ihnen Kopfschmerzen. Auf der Agenda spielen Gerechtigkeitsfragen aber keine grosse Rolle. – 26. Februar / «Financial Times Deutschland»

 

Wie künftige Ex-Frauen ihren Lebensstandard retten

Statistisch gesehen scheitert jede zweite Ehe. Wie es im Fall einer Trennung dem weniger vermögenden Partner gelingen kann, auch nach einer Scheidung seinen hohen Lebensstandard zu erhalten, erläutert Rechtsanwältin Katharina Jank-Domdey. – 26. Januar / «Capital»

 

Fed: Keine Zinserhöhung bis Ende 2014

Historische Entscheide der US-Notenbank in Washington: Die Federal Reserve will ihre Zinspolitik für weitere drei Jahre beibehalten. Und sie veröffentlicht erstmals ein Inflationsziel. – 26. Januar / «New York Times»

 

Finanzkrisen-Geschichte der letzten 200 Jahren

Basierend auf dem Bestseller von Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff «This Time Is Different: Eight Centuries of Financial Folly» stellt diese Map die Historie von Finanzkrisen zwischen 1810 und 2010 von 66 Ländern mit Zoomfunktion graphisch dar.  25. Januar / «Historyshots»

 

Die besten TV-Spots aus der Bankbranche 2011

Das Fachportal «Financial Brand» hat gute Werbespots gesammelt und nach Kriterien rangiert, die an die Oscar-Nacht erinnern: Bester Hauptdarsteller (George Clooney!), bester Guerilla-Spot, bester Film mit Hund, bester Piratenfilm... Eine vergnügliche Auswahl, die nebenbei zeigt, dass man auch ganz anders für Banken werben kann, als es bei uns üblich ist. — 25. Januar / «Financial Brand».

Hier der Kandidat in der Kategorie «Bester Tränendrücker»: Ein Spot der ASB Bank in Neuseeland

 

Eine App gegen langfädige Sitzungen

Hier eine  Gratis-App für den Berufsalltag: Lassen Sie an Ihren Sitzungen den Ticker laufen. Die «Cost of Meeting App» zeigt live auf, wieviel Geld bei einer Sitzung verbrannt wird – einfach Anzahl Teilnehmer und Durchschnittsgehalt eingeben, und der Ticker läuft. Wetten, dass die Meetings effizienter werden? — 25. Januar / COMA

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Das Vertrauen in die Bankenwelt schwindet

Die Wut auf das Kreditgewerbe beflügelt die Fantasie bei der Geldbeschaffung. Bestätigt durch die Erfahrungen in der Krise, verabschieden sich immer mehr Unternehmer von den Banken. - 25. Januar / «Wirtschaftswoche»

 

City Bank mit unkonventionellen Apps

City Bank bietet eine vollständige Palette von unkonventionellen Apps mit einer beeindruckenden Grafik an. Mit neuen einzigartigen Funktionen übernimmt das Bankhaus eine Vorreiterrolle. - 25. Januar / «netbanker»

 

Deutschland: Family Office investieren massiv in Immobilien

Der Wunsch nach sicheren und gut rentierenden Anlagen hat den deutschen Immobilienmarkt im vergangenen Jahr vorangebracht. Das Interesse institutioneller Investoren ist ungebrochen. - 25. Januar / «Finance-tv.de»

 

Bankaktien – kaufen oder nicht?

Bankaktien haben eine verblüffende Erholung hingelegt. Und es mangelt nicht an Kaufempfehlungen. – 24. Januar / «Handelsblatt»

 

Der gefeuerte Chef

Wenn Führungskräfte gekündigt werden, ist zwar die Abfindung oft üppig. Doch die Suche nach einem neuen Job ist nicht so einfach. Wie Manager mit einer Kündigung fertig werden. – 24. Januar / «Zeit»

 

Wächst das Schweizer Asset Management bald weniger schnell?

Man weiss es: Vor allem der asiatische Markt zeigt grosses Potenzial. Dort wuchsen die verwalteten Vermögen im Zeitraum von 2007 bis 2010 um 7 Prozent jährlich, verglichen mit einem Wachstum in Europa von jährlich 0,3 Prozent. Spitzenreiter aber ist ist die Schweiz mit 14 Prozent. Doch für die kommenden Jahre erwartet das Beratungsunternehmen Roland Berger gemäss einer Studie ein eingeschränktes Wachstum. – 24. Januar / Roland Berger, «Redefining Asset Management in New Realities»

 

So sahnen die Wall-Street-Chefs ab

Im Vorfeld zur Bonus-Runde-2010 waren Unkenrufe bezüglich tiefer oder ausbleibender Boni in der Finanzbranche zu hören. Betrachtet man eine Zusammenstellung der Auszahlungen der Wall-Street-Chefs, scheint die Lage gar nicht so schlimm zu sein.  – 24. Januar / «HereIsTheCity»

 

Finanzmarktregulierung soll Arbeitslosigkeit entgegenwirken

Die weltweite Arbeitslosenquote blieb dem heute veröffentlichten Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gemäss 2011 auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Ein Lichtblick bildet aber die Regulierung der Finanzmärkte. Diese soll nicht nur zu mehr Stabilität führen, sondern auch das Beschäftigungswachstum vorantreiben. – 24. Januar / «ILO»

 

Schweizer Finanzchefs befürchten Rezession für 2012

Die Schweizer Finanzchefs schätzen die Konjunkturaussichten weiter äusserst pessimistisch ein. Fast zwei Drittel erwarten innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Rezession, rund 53 Prozent bereits für das laufende Jahr. Dies geht aus der CFO-Umfrage des Wirtschafts- und Beratungsunternehmens Deloitte hervor. Befragt wurden 96 CFOs von Schweizer Unternehmen. – 23. Januar / «Deloitte»

 

Londons Banker machen mobil

Über 100 Ex-Investmentbanker der früheren Commerzbank-Tochter Dresdner Kleinwort wollen ausstehende Boni in Höhe von 50 Millionen Euro einklagen. – 23. Januar / «Independent»

 

Exodus der Goldman-Manager

Donald Mullen Jr., hochrangiger Manager in der Anleihen-Abteilung bei Goldman Sachs, verlässt die Firma. Mullen ist das elfte Mitglied des 30-köpfigen Management-Komitees, das innerhalb eines Jahres geht. Der 53-Jährige hatte 2001 von Bear Stearns zu Goldman gewechselt. – 23. Januar / «Wall Street Journal»

 

Was bringt Davos?

Im Jahr 2012 soll sich China als Erfolgsmodell darstellen, dabei ist das letztlich eine kommunistische Diktatur mit ein paar Politikern und ihren reichen Freunden. Darum werde Davos entweder den Sozialismus wieder entdecken, oder einen verantwortungsvollen Kapitalismus-Hybrid hervorbringen. – 23. Januar / «Financial Post»

 

«Rückkehr zur D-Mark wäre unverantwortlich»

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger erläutert, was passieren würde, wenn der Euro scheitert, was er mit Vulkanologen gemeinsam hat und wie er sein Geld anlegt. – 23. Januar / «Capital»

 

Wie man Privatbankier wird

Michel Juvet erklärt, wie er vom einfachen Bankangestellten zum Partner bei der Genfer Privatbank Bordier et Cie. wurde. – 23. Januar / «La Banque Suisse»

 

Marc Faber hat Angst vor Gold

Während viele Experten dem Edelmetall für dieses Jahr weiteres Steigerungspotenzial vorausgesagt haben, bleibt der Urheber des «Gloom Boom Doom Report» pessimistisch gegenüber Gold. Faber glaubt, dass der Goldpreis auf 1'100 Dollar absinken könnte. —  20. Januar / «Beacon Equity»

 

Hedge Funds berufen sich auf Menschenrechte

Die grossen Hedge Funds sind nicht bereit, bei einem 50-Prozent-Schuldenschnitt zur Rettung Griechenlands mitzumachen. Ihre Taktik: Griechenland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anklagen. — 20. Januar / «New York Times»

 

Mit Euros auf schwächeren Franken wetten  

Lloyds Capital Markets empfiehlt seinen Kunden, Euro gegen den Franken zu kaufen und darauf zu wetten, dass die Schweizerische Nationalbank den Kursschwelle von 1.20 Franken pro Euro verteidigen wird. Kursziel in drei Monaten: 1.2325 (von 13. bis 20.1.2012 Mittag: zwischen 1.2062 und 1.2142)  – 20. Januar / «Bloomberg»

 

Wovor IT-Versicherungen wirklich schützen

Cyberattacken gehören mittlerweile zu den Szenarien, mit denen sich Unternehmen ernsthaft auseinandersetzen müssen. Wie bei einem physischen Einbruch ist man auch vor einem Virtuellen nicht immer hundert Prozent geschützt. Doch dafür gibt es Versicherungen – diese zahlen jedoch nicht in jedem IT-Notfall. Worauf man bei einer IT-Versicherung achten sollte. 18. Januar / «Financial Times Deutschland»

 

«Global Risks 2012»: Die Wef-Liste der wahren Gefahren

Welche Risiken würden uns am meisten treffen? Und welche treffen mit der grössten Wahrscheinlichkeit ein? Das World Economic Forum versucht die globalen Gefahren einzuschätzen – von Umweltproblemen über politische Spannungen bis hin zu Hungersnöten. Die Organisation kommt zum Schluss, dass eine schwere Finanzkrise, gemessen an der Wahrscheinlichkeit, zu den ernsthaftesten Problemen zählen dürfte. — 18. Januar / World Economic Forum, Report «Global Risks 2012»

 

UBS: Eigenheim-Preise steigen in der Schweiz weiter

Die Grossbank hat ihre jährliche Immobilienstudie «UBS Real Estate Focus 2012» veröffentlicht. Ihre These: 2012 drohe in der Schweiz keine Abwärtsspirale, aber eine Beruhigung sei auch nicht in Sicht. In den nächsten 12 Monaten sei bei Einfamilienhäusern eine Preissteigerung von 3,5 Prozent und bei Eigentumswohnungen von rund 4 Prozent zu erwarten. Ebenfalls beurteilt werden die Geschäftsimmobilien und die indirekten Immobilienanlagen. — 18. Januar / «UBS Real Estate Focus 2012»

 

Zurich FS untersucht Risikokultur bei Unternehmen

In einer von der Zurich in Auftrag gegebene Studie der «Harvard Business Review» wurde die Risikokultur in Unternehmen untersucht. Das Resultat der Studie: An manchen Orten hapert es an der Umsetzung von integrierten Risikomanagement-Ansätzen. — 18. Januar / «HBRS-Studie der Zurich FS»

 

Bankingjobs mit Chancen 

Was kommt 2012 auf den Banking-Jobmarkt zu und wo genau stecken die Chancen für Banker? Das Stellen-Portal «eFinancialCareers» veröffentlichte einen Kommentar des Londoner Banking & Finance-Recruiters Circle Square. — 18. Januar / «eFinancialCareers»

 

Wer wird der neue Hildebrand?

Die Frage um die Nachfolge des obersten Schweizer Währungshüter wird auch im Ausland diskutiert. Das Nachrichtenportal «Reuters» hat eine Gruppe von möglichen Hildebrand-Nachfolgern zusammengestellt. — 17. Januar / «Reuters»

 

Griechenland steht wieder vor dem Aus

Gemäss den Experten von Standard & Poors sinken die Hoffnungen für eine Rettung Griechenlands stetig. Ende März droht mit 14,5 Milliarden Euro an fälligen Anleihen und stillstehenden Gläubiger-Gesprächen der Bankrott. —  17. Januar / «Handelsblatt»

 

König der Querköpfe

Byron Wien, Berater beim Firmenjäger Blackstone, legt einmal mehr seine «Top Ten Surprises» fürs neue Jahr vor. Der «ungekrönte König der Querköpfe» geht davon aus, dass der Rohölpreis unter 85 Dollar sackt. Hintergrund seien Fortschritte bei der Erschliessung innovativer Rohstoffquellen wie Schiefergas. Andere Experten rechnen eher mit 105 Dollar pro Barrel. – 16. Januar / «Börse Online»

 

Die Welt aus der Warte von Goldman Sachs

Goldman-Sachs-Präsident Gary Cohn spricht über die Aussichten in Europa, die US-Wirtschaft und ob das eben erst angelaufene Jahr überhaupt noch Anlass zu Hoffnung gibt. – 16. Januar / «The Sunday Telegraph»

 

J.P. Morgan-Chef Jamie Dimon im Interview

JPMorgan-Chef Dimon hält Europa für die derzeit größte Gefahr für die Weltwirtschaft. Er ruft die Euro-Zone auf, für ihre Währung zu kämpfen. – 16. Januar / «Welt am Sonntag»

 

UBS: Uns steht eine Dekade von Entbehrungen bevor!

Das UBS Wealth Management Research kündigt mit seiner Studie «The Decaede Ahead: The Great Deleveraging» ein Jahrzehnt bescheidenen Wachstums an, mit restriktiver Kreditvergabe, schwindsüchtigen Gewinnen und politischen Spannungen. 13. Januar / «Finanznachrichten.de»

 

Hilfe, mein Chef ist ein Affe!

„Chefs sind auch bloss Affen in Anzügen", sagt Patrick van Veen. Der Biologe und Unternehmensberater glaubt, dass tierisches Verhalten in Konzernen an der Tagesordnung ist. Wie Sie mit ihren Vorgesetzten auskommen. – 13. Januar / «Handelsblatt»

 

Bonuszahlungen: Banken sparen bei den «Juniors»

Ein Anfänger im Investmentbanking verdient rund 200'000 Dollar, nach ein paar Jahren sind es 600'000 Dollar. Dabei soll es zunächst auch bleiben. Das Problem: Welches Geldhaus stoppt als erstes die Preisspirale nach oben? – 13. Januar / «Capital»

 

Wie sähe eine Welt ohne die Wall Street aus?

Selbst die Amerikaner hegen eine Art Hassliebe zum bekanntesten Finanzzentrum der Welt. Doch wie würde eine Welt ohne Wall Street aussehen, und was wären die Folgen? – 13. Januar / «New York Times»

 

Investmentbanken leiden unter Europas Schuldenkrise

Nächste Woche werden die grossen US-Investmentbanken über das Geschäftsjahr 2011 informieren. Dies ist immer auch ein Indiz dafür, wie die Zahlen der beiden Schweizer Grossbanken im Investmentbanking ausfallen werden. Soviel steht fest: Wenn Goldman Sachs und Morgan Stanley nächste Woche ihre Zahlen vorlegen, rechnen Analysten nur mit schwachen Ergebnissen. – 13. Januar / «Wall Street Journal»

 

Fall Hildebrand: Ermotti und Rohner tun es auch

Philipp Hildebrand schätzte die Grenzen der Privatsphäre falsch ein - und musste dafür zahlen. Doch so mancher Manager verhält sich noch deutlich hemmungsloser. – 12. Januar / «Handelszeitung»

 

Wie Mitt Romney sein Geld mit Private Equity machte

Mitt Romney will amerikanischer Präsident werden. Sein Vermögen hat er mit Private Equity gemacht. Das könnte ihm jetzt zum Verhängnis werden. – 12. Januar / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

 

Das «Wall Street Journal» auf Deutsch

Jetzt gibt es auch eine deutschsprachige Version – allerdings erst eine Online-Version. Das deutsche «Wall Street Journal Online» hat einen Look wie das Original – und auch hier sind viele Artikel nur gegen Bezahlung zugänglich. Logischerweise konzentrieren sich die eigenständigen Beiträge stark auf Deutschland. — 11. Januar / «The Wall Street Journal Deutschland»

 

Interview mit David de Rothschild

David de Rothschld, Chef der gleichnamigen Bankengruppe, gab der «Zeit» ein Interview. Er redet über viel Persönliches, übers heutige Investmentbanking, übers Image der Finanzbranche, über die Nachfolge und über die Frage, ob Reiche mehr Steuern bezahlen sollten — 11. Januar / «Die Zeit»

 

Es wird eng in der City

Minus 20'000 Stellen in wenigen Wochen: Das Magazin «Capital» bringt einen Stimmungsbericht aus der Londoner Bankenwelt. — 11. Januar / «Capital».

 

Consulting: Das sind die besten Arbeitgeber

McKinsey vor Bain, Oliver Wyman, Roland Berger und OC&C: Das Angestellten-Portal «Vault.com» hat mit den Angaben von 1'700 Angestellte der Consulting-Branche eruiert, wo es sich am besten arbeitet. Bemerkenswert: Zwei der Auditing-«Big Four» landeten am Schluss der Tabelle — 11. Januar / «Vault.com».

 

Ohne Banken kein Wohlstand: Robert Shiller lobt die Finanzbranche

Das «Handelsblatt» bespricht und resümiert das neuste Buch des berühmten Yale-Ökonomen und Crash-Warners. Robert Shiller zeichnet dar, wie ein effizientes modernes Finanzsystem designt sein müsste – und er spendet der Branche viel Lob. Ohne ihre Innovationen wären wir niemals so wohlhabend. — 11. Januar, «Handelsblatt»

 

Banker vor Gericht bringen

Eliot Spitzer, ehemaliger Gouverneur von New York, fordert, dass deutlich mehr Klagen gegen Banken eingereicht werden. «Die Fälle müssen vor Gericht gebracht werden, sonst verliert die Öffentlichkeit jedes Vertrauen, dass es auch nur ein Mindestmass an Fairness im System gibt.» Man müsse zur Not in Kauf nehmen, dass solche Klagen das Finanzsystem destabilisieren könnten, sagt Spitzer. – 9. Januar / «Handelsblatt»

 

Bank Sarasin: Grab der Diskretion

Im Fall Hildebrand wurde das Bankgeheimnis für einmal nicht für ausländische Zwecke missbraucht, sondern für schweizerische. Das sei fatal für das Basler Traditionshaus, meint das «Handelsblatt». – 9. Januar / «Handelsblatt»

 

Mitt Romney ist der reichste US-Präsidentschaftskandidat seit einer Dekade 

Der republikanische Favorit für das Präsidentenamt ist wenig glaubwürdig, wenn er Reichtum kritisiert. Laut Studie von Wealth-X nennt Mitt Romney 250 Millionen Dollar sein Eigen. Er ist reicher als es die Familie Bush, John Kerry, John McCain, John Edwards und die Clintons waren. Nur Steve Forbes und Ross Perot waren in den letzten 20 Jahren vermögendere Präsidentschaftskandidaten.   6. Januar/ «WSJ The Wealth Report».

 

Griechenland vor dem unkontrollierten Bankrott

Mit dem Besuch des Deputy Director des Internationalen Währungsfonds, Poul Thomsen, in Athen entscheidet sich, ob Griechenland weitere Finanzsprizen erhält. Dem Bericht des IMF-Mannes wird von griechischer Seite mit Bangen entgegengeschaut. Von einer unkontrollierten Staatspleite redet indessen Premier Papademos, sollten keine Kredite mehr gewährleistet werden. 6. Januar / «Handelsblatt».

 

Via Social-Network den Finanzberater gespielt

In den USA hat die Finanzregulierungsbehörde SEC ein Verfahren gegen einen vermeintlichen Betrüger eingeleitet. Der Mann hat sich als Vermögensberater ausgegeben und so Investorengelder an Land gezogen – seine gefälschten Leistungsausweise publizierte er auf dem Social Network LinkedIn. 6. Januar / «Investment News».

 

Die sichersten Airlines der Welt

Alle Jahre wieder wird die Liste der sichersten Fluggesellschaften veröffentlicht. Für Vielflieger in der Finanzbranche lohnt sich ein Blick auf die Tabelle. Die Emerging Markets – sprich Asien – gehören hier zu den Spitzenreitern. 6. Januar / «Manager Magazin».

 

Mikado-Banking erschüttert den Finanzplatz

Ein smarter Notenbank-Präsident, ein profilierungssüchtiger alt Bundesrat: Die Teilnehmer am Schweizer Mikado-Banking wollen Stäbchen herausziehen, ohne dass sich dabei etwas bewegt. Doch immer wieder stossen sie genau die Tugenden um, die einst das Erfolgsgeheimnis des Landes ausgemacht haben. – 6. Januar / «Handelszeitung»

 

«Die Klage aus den USA war keine wirkliche Überraschung»

Der Ostschweizer Privatbankier Konrad Hummler zu den Klagen gegen drei Wegelin-Bankiers. – 5. Januar / «NZZ Online»

 

Immobilien-Blase: Wie kurzfristige Investoren alles noch viel schlimmer machten

Die Immobilien-Krise in den USA, die letztlich zur globalen Finanzkrise führte, wurde nicht zuletzt durch kurzfristig handelnde Investoren beschleunigt. – 5. Januar / «Slate» 

 

Der Euro wird zur weltweiten Leitwährung

Während viele Euro-Kritiker zum 10-Jahres-Jubiläum den Untergang der Leitwährung nicht ausschliessen, rechnet der Notenbankchef von Frankreich, Christian Noyer, mit einem Aufstieg der Gemeinschaftswährung. 3. Januar / «Handelszeitung»

 

USA baut Steuerkoloss auf

Zu Steuererhöhungen zum Abbau der Staatsschulden konnten sich bisher in den USA weder Demokraten noch Republikaner im Wahljahr durchringen lassen. Mit dem Foreign Account Tax Compliance Act (Fatca) sollen US-Bürger mit Konten im Ausland zur Kasse gebeten werden – und die fremden Staaten müssen dabei behilflich sein. 3. Januar / «Tagesanzeiger»

 

Vom Matrosen zum Milliarden-Jongleur

Lou Jiwei, Chef des Staatsfonds China Investment Corporation (CIC), hat Mut und Urteilsvermögen in seinen Jobs als Matrose in der Südchinaflotte und Co-Architekt der Fünfjahrespläne gesammelt. Diese Qualifikationen setzt er ein bei der Verwaltung von 410 Milliarden Euro des chinesischen Volksvermögens. – 3. Januar / «Handelsblatt»

 

Vom Abenteurer zum Oberbanker

In Grossbritannien ist die während der Kreditkrise zusammengebrochene Bank Northern Rock zum Jahresbeginn voll in Virgin Money aufgegangen und will nun den britischen Bankensektor aufmischen. Virgin Money gehört zum Firmenimperium von Milliardär Richard Branson. Kritische Stimmen warnen vor der Abzocke durch Branson. – 3. Januar / «Daily Mail»

 

Zwischen Selbstsicherheit und Verzweiflung

Neue Details zur Pleite des Derivatebrokers MF Global. Man geht davon aus, dass Jon Corzine, Ex-CEO von MF Global, nicht das «leichtsinnige Glücksspiel eines überheblichen Händlers» betrieben habe. Vielmehr motivierte ihn eine Kombination aus Selbstsicherheit und Verzweiflung. – 3. Januar / «New York Times»

 

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