Oft sind es Briten, die in Offshore-Zentren als Schein-Verwaltungsräte dienen

Das britische Paar Sarah und Edward Petre-Mears dienen in 2000 Firmen als Verwaltungsräte. Reporter von der englischen Zeitung «Guardian» und von «BBC» versuchen Licht in die dunklen Geschäfte ihrer Landsleute zu bringen. – 30. November / «The Guardian»


Der «Stern» sagt, worauf bei der Wahl eines Anlageberaters geachtet werden müsste

Bezahlung auf Provisions- oder Honorarbasis? Schon ganz am Anfang der Beratung gilt es einen wichtigen Entscheid zu fällen. Damit ist die Checkliste eröffnet... – 3o. Novemver / «Stern»


Wann spricht man mit einem Kunden am besten über Philantropie?

Von der Gelegenheit, Aktienpakete zusammen zu halten, unverkäufliche Liebhaber-Liegenschaften zu übertragen und Steuern zu sparen, bis zuTodesfällen und unerwarteten Erbschaften: 10 Chancen, um Kunden zum gemeinnützigen Spenden zu animieren. – 30. November / «Onwallstreet.com» 

 

Haus für Haus: Wem gehört die Bahnhofstrasse?

Hier finden Sie auf zwei «Bilanz»-Setien einen aktuellen Überblick über die Besitzer der Liegenschaften an Zürichs Prachtstrasse von Hausnummer 1 bis 130. – 30. November / «Bilanz»


Die Credit Suisse ist eine der grössten Auslandsbanken in Lateinamerika – das Ranking 

Auslandsbanken drängen mit ihrem Vermögensverwaltungsgeschäft immer stärker nach Lateinamerika. Die Schweiz figuriert bei den Direktinvestitionen auf Platz 7. Dies besonders wegen des grossen Engagements der Credit Suisse, deren Niederlassungen in Lateinamerika am siebtmeisten Vermögen verwaltet. – 30. November / «The Banker»

 

Ein neues Kursbuch spielt Hedge Funds gegen Aktien aus

Wer hat in den letzten zehn Jahren besser performt: Der HFRI Fund Weighted Hedge Fund Index oder der S&P 500-Index? Wer hat in den zehn schwierigsten Quartalen seit 1990 besser abgeschnitten, ein diversifiziertes Hedge-Fund-Portfolio oder ein globales Aktienportfolio? Antworten gegen die Alternative Investment Association (ANIMA) und die Deutsche Bank in ihrem neuen Hedge-Fund-Führer für institutionelle Investoren. – 30. November / «Hedgeco.net»


Finanzplatz Luxemburg: Die Euphorie ist vorbei

Dem Finanzplatz Luxemburg fehlt die Vision. Es gibt kein Geschäftsmodell, das ihn prägt. Die Folge: Die Stimmung ist schlecht. Ein Zustandsbericht des Finanzplatz-Experten Walter Koob, Partner der Wirtschaftsberatung KPMG. – 29. November / «Tageblatt»


Lassen Unterhosen auf den Charakter schliessen?

Wenn Sie Boxershorts tragen, dann sind Sie wohl eher unentschlossen und faul. Sie stehen auf klassische Schiesser-Feinripp-Unterhosen? Dann sind Sie intelligent, aber haben auch einen Hang zur Kindlichkeit. Das schreibt zumindest ein bekanntes Londoner Finanzportal, das in einer Infografik die Charaktereigenschaften eines jeden Unterwäsche-Trägers aufführt.– 29. November / «Here is The City»



Lebensversicherung im Supermarkt

Toilettenpapier, Milch, Mehl – und vielleicht noch eine Haftpflicht- oder Lebensversicherung? In den USA verkaufen immer mehr Supermärkte auch Finanzprodukte. Doch Experten sind gegenüber dem Trend noch skeptisch. — 28. November / «New York Times»


Wer wird 2013 noch Investmentbanker? Und was verdient man dann dort?

In seiner Spezial-Nummer «The World in 2013» widmet der «Economist» auch der Bankbranche einen Beitrag: «Who wants to be an investment banker?», so der Titel. Den roten Faden bildet dabei die Feststellung, dass das Image der Bankbranche tatsächlich massiv beschädigt sei, was sich inzwischen auch konkret aufs Alltagsleben der Menschen in der Branche auswirke. Klar sei denn auch: 2013 wird zum Jahr, wo viele die Branche für immer verlassen. — 28. November / «Economist»

 

Banken fordern Gold-Aufwertung

Soll Gold zu einem «Tier-1-Asset» aufgewertet werden? Das möchten die Banken, damit sie Gold ihrem Kernkapital zurechnen könnten. Die Verwendung des gelben Metalls in den Bilanzen der Banken würde für die Geldhäuser attraktiver, wenn Gold von einem so genannten «Tier-3-Asset» zu einem «Tier-1-Asset» hochgestuft würde. — 27. November / «Wirtschaftswoche» 

 

Fette Beute für die Hedgefonds 

Nicht nur die Griechen freuen sich über das neue Rettungspaket von Euro-Zone und IWF. Auch Spekulanten reiben sich die Hände. Der geplante Rückkauf von Hellas-Bonds lässt ihre Kassen klingeln. Sie nennen den Deal «idiotensicher» oder «Geschenk vom Steuerzahler». — 27. November / «ManagerMagazin»

 

Der Staat und die Bank: Der Pakt mit dem Teufel

Durch die übermässige Verschuldung der meisten europäischen Staaten sind diese abhängig von neuen Krediten und somit mehr denn je abhängig von Banken geworden. Gleichzeitig wird der Bankensektor, der als zu aufgebläht betrachtet wird, nun stark reguliert. Sägt man da nicht am Ast, auf dem man sitzt? — 27. November / «Spiegel Online»

  

App-Revolution bei den Banken kommt

Onlinebanking per App wird bei Banken und deren Kunden immer beliebter. Entscheider in den Führungsetagen deutscher Banken glauben mittlerweile, dass Apps die Bankenwelt verändern könnten. Das zeigt die Studie «Branchenkompass 2012 Kreditinstitute» von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut. – 27. November / «Steria Mummert Consulting»


Wer kauft Aston Martin?

Die britische Sportwagenmarke ist seit 50 Jahren eng mit der Geschichte des Filmhelden James Bond verbunden und erlebt selbst immer wieder die wildesten Abenteuer. – 27. November / «Wirtschaftswoche»

 

Banker in London vor Bonuskürzungen

Den in London tätigen Banker drohen dieses Jahres angesichts der Ertragseinbrüche, im Gegensatz zu ihren Kollegen in New York, Bonuskürzungen. Es wird geschätzt, dass die Bonuszahlungen für Investmentbanker und Händler um mindestens 15 Prozent gekürzt werden. — 27. November / «Bloomberg»  

 

Zum Scheitern des Steuerabkommens: «So kommen zahllose Unehrliche davon» 

Weil man in der deutschen Politik unter Verkennung der Tatsachen von weltweiter Gerechtigkeit träume, kämen nun zahlreiche Unehrliche davon, schäumt Reinhard Schlieker, ZDF-Ankermann und Finanzkommentator. Der deutsche Steuerzahler müsse jetzt auf 10 Milliarden Euro verzichten. Das Paradies südlich vom Bodensee werde nun nicht ausgedorrt und die Steuerfahnder erwischen niemals alle. – 23. November / «The European»


Welche Lehre Kweku Adobolis bei der UBS erhielt

Das Gerichtsverfahren gegen den Ghana-stämmigen, ehemaligen UBS-Traders Kweku Adoboli war ein Lehrgang in Sachen Investmentbanking und Gebahren der Banker. Die Bank selber, die UBS, habe  ebenfalls viel zu lernen, kommentiert der englische «Economist» nach der Verurteilung Adobolis. – 23. November / «Economist»


Griechenland buhlt um reiche Rentner aus Europa

Sanierung der Staatsfinanzen dank Rentnern? Griechenland will wohlhabende Senioren aus Deutschland und anderen EU-Ländern mit Steueranreizen anlocken. Damit hofft die Regierung in Athen den darniederliegenden Immobilenmarkt und den Konsum beleben zu können. – 23. November / «Die Welt»


Sarah Brown, Gattin des britischen Ex-Premiers, wird Harrods-Verwaltungsrätin

Die Gattin des abgewählten, britischen Premierministersn, Gordon Brown, kehrt ins Geschäft zurück. Die PR-Frau hatte ihre Tätigkeit während der Amtszeit ihres Gemahls auf Gemeinnützige Stiftungen beschränkt. – 23. November / «The Times»


Worin die Spanier Weltmeister sind: Das Krisenland neu gesehen

Die Genfer Revisons- und Treuhandfirma Grant Thornton sammelte die Stärken Spaniens und präsentiert das südeuropäische Land in neuem Licht. – 23. November / «Grant-Thornton»


Weltkarte der Schweizer Doppelbesteuerungsabkommen

Wieviele Doppelbesteuerungsabkommen hat die Schweiz tatsächlich schon unterzeichnet? Welche sind noch unterwegs?Mit wem? Das Revisions- und Beratungsunternehmen KPMG hat die Übersicht. – 23. November / «KPMG»


SNB glaubt an Schweizer Wirtschaft

SNB-Präsident Thomas Jordan erklärt im Interview, wieso er nicht daran glaubt, dass die Schweiz in eine Rezession absinken wird, wie es um die Schweizer Wirtschaft steht und wieso er an der Mindestkursgrenze festhält. – 22. November / «Tagesanzeiger»

 

Jahresende bietet gute Chancen für einen neuen Job

Im Gegensatz zu einem anhaltenden Mythos stellen manche Unternehmen im Dezember zwischen Weihnachten und Neujahr neues Personal ein. Hier sind sechs Tipps einer Karriereexpertin, um während der Ferienzeit auf sich aufmerksam zu machen. – 22. November / «CNN Fortune»


Suchen Sie eine Luxus-Immobilie? Gehen Sie nach Frankreich!

Die «New York Times» berichtet über einen Nebeneffekt der Regierung Hollande: Weil sich viele Reiche aus Frankreich zurückziehen wollen, kommen immer mehr attraktive High-End-Objekte auf den Immobilienmarkt. Eine Chance auch für Schweizer… — 21. November / «New York Times»

 

Apple-Aktie jetzt kaufen?

Seit zweit Monaten ist die Aktie von Apple auf Talfahrt. 10 Gründe für den Kursrutsch – und einer , warum es bald wieder aufwärts geht. — 20. November / «Handelsblatt»


Wie Robert Shiller ein besseres Finanzsystem schaffen will

Es gibt immer noch zu viele Verkäufer unter den Bankberatern, sagt der renommierte amerikanische Ökonom. Aber die Finanzbranche sei nicht Ursache der weltweiten Krise, sondern Teil der Lösung. — 20. November / «Die Zeit»


Credit Suisse Research über die Fiscal Cliff und deren Folgen

Die Research-Leiterin der Credit Suisse für den Raum Asien-Pazifik, Fan Cheuk Wan, glaubt, dass die politische Führung in den USA die gefürchtete «Fiscal Cliff» vermeiden kann und sagt, was für Konsequenzen eine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern für den Geldfluss in die Emerging Markets haben wird. — 20. November / «CNBC»

 

 

Studie: «Green Banking» bietet hohes Potenzial

«Green Banking» ist laut einer aktuellen Studie der Roland-Berger-Unternehmensberater besonders in Deutschland ein Markt mit guten Wachstumsaussichten. Aktuell nutzen 3 Millionen Bankkunden Angebote aus dem Bereich Green oder Social Banking. Bis zum Jahr 2015 könnten es bereits bis zu 6 Millionen sein. Denn immer mehr Bankkunden möchten genauer wissen, wie ihr Geld investiert wird. – 20. November / «Roland Berger»

 

Grübels Erbe

Die nicht weitergeführten Geschäftsbereiche der Investment Bank sind extrem gross, entsprechend hoch sind die Risiken. Über den Abbau der Positionen spricht man bei der UBS nicht gern. – 19. November / «Finanz und Wirtschaft»

 

Absolute Transparenz führt zu mehr Produktivität

Nach dem Prinzip der absoluten Transparenz würden sämtliche Mitarbeiter eines Unternehmens über die Performance ihrer Kollegen Bescheid wissen. Damit lässt sich die Produktivität im Unternehmen steigern, schreibt das «Harvard Business Review». — 19. November / «Harvard Business Review»


Wieso kommt Frankreich nicht vom Fleck?

In ganz in Europa wird gespart und an neuen politischen Reformen gearbeitet. In ganz Europa? Die Franzosen scheinen die grosse Ausnahme zu sein. Auch die neue Regierung von François Hollande tut sich schwer mit der Einführung von neuen Reformen. Woran liegt das? — 19. November / «The Economist»

 

Abgeltungssteuer: Wolfgang Schäuble verspricht Milliarden

Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble will die Bundesländer mit Milliardengeschenken zur Zustimmung zum Deutsch-Schweizer Steuerabkommen im Bundesrat bewegen. Der Bund werde auf seinen Anteil an der einmaligen Abgeltungssumme von geschätzten zehn Milliarden Euro verzichten, also auf drei Milliarden Euro, die den Ländern zu Gute kämen. Dieses Angebot sei «auf Geheiss» von Bundeskanzlerin Angela Merkel unterbreitet worden. – 19. November / «Spiegel Online»



Das Spielzeug der CEOs

Welche Geräte nutzen die Entscheidungsträger der Wirtschaft? das iPhone oder doch eher den Blackberry? Oder vielleicht etwas ganz anderes? Und welche Apps nutzen sie darauf? Eine umfangreiche Infografik zum Thema gibt Auskunft. — 16. November / «CEO.com»


Bankberatung ohne Provisionen: Ein Modell aus Deutschland

Die Kreissparkasse Wiedenbrück macht in ganz Deutschland von sich reden: Ihre Berater haben keine produktbezogenen Zielvorgaben mehr – und genau damit wirbt das Unternehmen auch. Dafür haben die Kundenberater einfach andere bonusrelevante Ziele; sie sind eher qualitativer Art. Der Marktanteil der Sparkasse in der Region stieg auf 60 Prozent. — 16. November / «Spiegel Online»


Der grosse Kapital-Report von Bain & Company

Wie viel Geld gibt es? Wohin strömt es? Wo wird investiert? Laut einer Studie von Bain wird sich der globale Kapitalpool in den nächsten acht Jahren verdoppeln – aufs zehnfache des weltweit erzielten BIP — / 16. November / Bain & Company, «A World Awash in Money»


Steuerrazzien: Kunden sauer auf UBS 

Kundenberater ratlos, Kommunikation ungenügend: Nach den Razzien gegen UBS-Kunden in Deutschland äussern sich Unzufriedene in der «Wirtschaftswoche». Die Unterstützung durch die Schweizer Bank sei ungenügend gewesen. — 16. November / «Wirtschaftswoche»


Die besten Entrepreneurs kommen aus Ghana

Das ghanesische Start-up-Unternehmen Dropifi hat aus über 400 internationalen Newcomer-Firmen den ersten Platz gewonnen. Diese wurden an der fünften «Global Entrepreneurship Week» gekürt. Die erfolgreichen Jung-Unternehmer entwickelten ein Widget, das den «Contact-Us-Knopf» auf Websiten ersetzen soll. – 15. November / «The Business Journals»


Die nächsten Hürden für Obama

Mit der Wiederwahl zum US-Präsidenten muss sich Obama gleich wichtigen wirtschaftlichen Schlüsselereignissen stellen. Er muss verhindern, dass das Land die viel zitierte «Fiscal Cliff» hinunterfällt. Weiter laufen in Kürze viele Steuerprogramme aus der Ära Bush aus und drohen die USA in eine Rezession zu ziehen. Zudem erreichen die USA bald ihre Schuldenobergrenze. Als diese das letzte Mal angehoben werden musste, konnte erst in letzter Sekunde eine Lösung gefunden werden und das Land stand nahe an der Pleite. 15. November – «CFA Institute»

 

 «Weshalb UBS sterben wird»

Die Plattform «Wallstreet Oasis» dient Finanzleuten, um anonym und locker über die Branche zu referieren, und einer der regelmässigen Blogger schreibt unterm Pseudonym G. M. Trevelyan (eigentlich der Name eines englischen Historikers). In einem neuen Artikel malt dieser Trevelyan nun ein sehr düsteres, aber auch durchaus gut informiertes Bild der UBS: «Why UBS will die».

Der Beitrag beschreibt die Übernahme der Investmentbank S. G. Warburg & Co. durch den damaligen Bankverein als Ausgangspunkt aller Probleme. Damit hätte eine Kauftrieb begonnen, den die UBS nie beherrscht habe und der wohl noch allerhand unglückliche Investitionen ans Tageslicht bringen werde. Zugleich habe die UBS in der Schweiz dasselbe Problem wie Sony in Japan: Wenn die entscheidenden Entwicklungen im Silicon Valley geschehen, bekommt man dies in Tokio letztlich doch falsch mit…

Vieles mag übertrieben sein an der Analyse, einige Details sind auch falsch, die Sprache ist obendrein sehr rüde. Aber als schräge Perspektive auf die UBS wirkt der Text durchaus interessant. — 14. November / «Wall Street Oasis».

 

Sie müssen eine Rede oder Präsentation halten? So überwinden Sie sich.

Auf einem Blog des «Young Entrepreneur Council» fanden wir eine Tippliste für eine durchaus häufige Situation: Man muss eine Rede halten oder öffentlich auftreten – aber ist eher schüchtern und muss sich überwinden. Kennen Sie, gell?

Die elf Tipps von elf Experten legen zum Beispiel nahe, sich einmal mit der Perspektive zu befassen, mit der man die Sache angeht. Oder sie zeigen, wie man die Sache richtig übt und wie man dank Aufnahmen selbstsicherer wird. — 14. November / «Young Entrepreneur Council»/«Business Insider».

 

Wer effizient sein will, gönnt sich einen ausführlichen Lunch!

Statt einer Mittagspause begnügen sich heute acht von zehn Angestellten mit einem kurzen Imbiss, und dies meist sogar am Arbeitsplatz. Ein Fehler. Das schafft zwar das Image von Effizienz – aber langfristig senkt es die Effizienz sogar. Das Management-Magazin «Fortune» verweist in seinem Artikel auch auf Studien, die belegen, dass durch die Häppchen- und Kurzpausen-Kultur die Burnout-Rate steigt. — 14. November / «Fortune»

 

Wie sicher Schwarzgelder in der Schweiz sind

Deutsche Fahnder machen erneut Jagd auf Steuersünder. Doch Insider bestätigen, dass die anonymen Geldanlageformen in der Schweiz auch heute noch kaum auffindbar sind. Können sich Hinterzieher wirklich sicher fühlen? — 13. November / «Handelsblatt»


Die Zukunft des Bankwesens

Nach den  Erdbeben im Investmentbanking gerät das Retailbanking in die Kritik. Die Gebühren seien zu hoch, die Angebote wenig innovativ. Mit der zunehmenden Virtualisierung soll sich das ändern. Ein Blick in die Zukunft des Bankenwesens. — 13. November / «PunktMagazin»

 

Grosse Sorgen in den Führungsetagen der Banken

Das Vertrauen ist verloren gegangen. Politik und Aufsichtsorgane schauen genauer hin, die Konkurrenz nimmt zu: In den Führungsetagen der Banken wird pessimistisch in die Zukunft geschaut. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie. — 13. November / «Handelsblatt»

 

Im Reich der Rothschilds

Die Bankerdynastie hat es über Jahrhunderte geschafft, Milliarden und Einfluss zu bewahren. Nun ordnen die Bankiers ihr Reich neu. Ein exklusiver Einblick in den verschwiegenen Clan. – 13. November / «Manager Magazin»


Finanzbranche: Keine Woche ohne Skandal

Keine Woche ohne Skandal in der Londoner City: Geldwäsche, Korruption, Marktmanipulation. Dabei werden die Banken gerade jetzt dringend gebraucht. Eine Analyse.– 13. November / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»


Nachruf auf den Dollar

Der Dollar ist das Symbol westlicher Prosperität und Überlegenheit. Doch Staatsverschuldung, Wertverlust und aufstrebende Wirtschaftsmächte setzen der Globalwährung zu. Johannes Wicki hat in seiner Masterarbeit an der Zürcher Hochschule der Künste der Ikone ein Denkmal gesetzt – mit einem fiktiven Nachruf auf den US-Dollar. – 13. November / «NZZ Campus»

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26'000 Euro für eine Chaplin-Aktie

An einer Auktion in Würzburg wurde eine seltene Aktie der Chaplin-Studios aus dem Jahr 1923 für 26'000 Euro ersteigert. Das historische Wertpapier war auf den Stummfilmstar Charlie Chaplin ausgestellt und von diesem drei Mal unterschrieben worden. — 13. November / «Frankfurter Allgemeine»

 

Was will Ex-Banker Martin Bisang mit Gurit?

Der Verbundwerkstoff-Hersteller kämpft mit der Flaute im Windenergie-Geschäft. Ausgerechnet jetzt erhöht Ex-Banker Martin Bisang sein Engagement. – 12. November / «Handelszeitung»

 

Im Reich der Rothschilds

Die Bankerdynastie hat es über Jahrhunderte geschafft, Milliarden und Einfluss zu bewahren. Nun ordnen die Bankiers ihr Reich neu. Ein exklusiver Einblick in den verschwiegenen Clan. – 12. November / «Manager Magazin»

 

CS-Präsident Urs Rohner über seine Pläne im Investmentbanking

Credit-Suisse-Präsident Urs Rohner weiss um die Skepsis gegenüber dem Investmentbanking – er will mit seinem Institut aber weiterhin ganz vorne mit dabei sein. – 12. November / «Basler Zeitung»

 

Warum Rohstoffhändler ihr Geld vor allem in starke Markennamen und langfristig investieren...

...und weitere Themen eines Gesprächs unter Hedgefund-Managern am runden Tisch: künstliche Intelligenz, Algorithmen, Price Momentum, Now-Casting, Black Boxes und ein CTA-Index, der bald ins Leben gerufen wird. – 9. November / «Opalesque.com»


In Deutschland sorgt man sich um die Stabilität der Lebensversicherungen

Die Niederigzinsen fordern Opfer: Einzelne deutsche Lebensversicherungsbranche fordern von der Politik die Erlaubnis, ihre Garantieleistungen auszusegtzen. Der Versicherungsverband dementiert zugleich Probleme der Branche. – 9. November / «Financial Times Deutschland»


Bautrend in Frankfurt: Trendiges Wohnen in ehemaligen Büros mit Citylage

In den Innenstädten der Finanzzentren steigt der Leerstand bei den Büros. Frankfurt stieg er bereits auf 15 Prozent – ein doppelt so hohes Niveau wie in London und mehr als in Manhatten (10,3 Prozent). Der Unternehmer Vijay Vankadari hat sich auf deren Umbau in Wohnungen an bester Lage spezialisiert. – 9. November / «Bloomberg»


Die 10 coolsten Porsche-Artikel, die keine Autos sind

Porsche-Design ist längst ein Begriff über die Karrosserien der Sportwagen hinaus. Immer wieder schön anzuschauen sind die Produkte rund ums Auto allemal. – 9. November / «Business Insider»


Wie sich die russische Sberbank zum internationalen Player mausert

Die Sberbank hat die Sowjetunion als älteste russische Bank überlebt. Zwei Jahrzehnte nach deren Zusammenbruch bricht sie aus Russland aus. Sie übernahm die Osteuropa-Aktiviten der Österreichischen Volksbank für 800 Millionen Dollar 368 Mlliarden Dollar an verwalteten Vermögen in Bosnien, Herzegovina, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Serbien, Slowakei, Slowenien, Ukraine. Von Österreich aus hält die Sberbank nun Ausschau nach weiteren schwächelnden Banken, die sich aus dem nicht mehr boomenden Osten zurück ziehen wollen. – 9. November / «Business and Finance Digest»


Wirtschaftsgeschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert

Ein neues Sachbuch gibt erstmals einen ausführlichen Überblick über die Wirtschaftsgeschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert. Dabei wird insbesondere dem Erfolgsmodell «Schweizer Wirtschaft» – als Prototyp einer modernen Wirtschaftsgesellschaft – Rechnung getragen. Die Schweiz gehörte während des gesamten 20. Jahrhunderts zu den Ländern mit einem besonders hohen Wohlstandsniveau. In der breit angelegten Studie werden die Bedingungen dieses anhaltenden Erfolgs dargestellt und mit der wirtschaftlichen Entwicklung in anderen Ländern verglichen. Die Frage nach dem schweizerischen «Sonderweg» wird damit neu gestellt. – 8. November / «Verlag Schwabe»


Was bedeutet Obama reloaded für den Schweizer Finanzplatz?

Die US-Präsidentenwahl ist ausgezählt und Barack Obama bleibt in Amt und Würden. Was bedeutet dies für die Schweiz und ihren Finanzplatz? Der Kommentar zur US-Wahl. – 7. November / «Handelszeitung»

 

Obamas Freund bei Goldman Sachs

Auch wenn der wiedergewählte US-Präsident wohl die Mehrheit der Wall-Street gegen sich hat – ein ziemlich einflussreicher Vertreter steht und stand immer an seiner Seite: Goldman-Sachs-Chefökonom Jan Hatzius. 7. November ⁄ «CNN»


So kommt man an Jobs in Singapur

In Zeiten, in denen es bei den Grossbanken zu immer mehr Kündigungen kommt, wird es den ein oder anderen auch in boomende Märkte wie Asien ziehen. Vor allem Singapur gilt als attraktiver Standort. Doch: Es ist nicht alles Gold, was glänz. In diesem Artikel erklären die Autoren Bankern, die es nach Singapur zieht, was sie beachten müssen – und wo die Schattenseiten liegen. 7. November ⁄ «Efinancialcareers»


Schwache Argumente gegen deutsche  Fahnder?

Bundesanwalt Carlo Brunetti hat Fluchtgefahr als wesentlichen Grund dafür genannt, dass er am 15. März seine Unterschrift unter Dokumente setzte, die wenig später zu erheblichen Verwicklungen zwischen Deutschland und der Schweiz geführt haben. Es warten Haftbefehle gegen bundesdeutsche Steuerfahnder. Die Argumente der Schweizer gegen die deutschen Fahnder seien allerdings an mehreren Stellen schwach. — 6. November ⁄ «Badische Zeitung»

 

Berns bunte Bankenlandschaft

Die gescheiterte Fusion zweier Regionalbanken zeigt: Der Leidensdruck ist für Zusammenschlüsse äusserst gering – trotz geschmolzener Zinsmarge. Auch Kleinstbanken schätzen die Unabhängigkeit. – 6. November / «Der Bund»

 

Die Fiktion vom Schutz der Teuerung

Viele Anleger fürchten einen drastischen Anstieg der Inflation und flüchten mit ihrem Geld in Gold und Immobilien. Doch die Geschichte zeigt, dass weder das eine noch das andere tatsächlich Sicherheit bieten. Im Ernstfall bat immer der Staat die Eigentümer zur Kasse. – 6. November / «Manager Magazin»


Milliarden-Mikrofinanz-Engagement der Credit Suisse

Arthur Vayloyan, Leiter Private Banking Switzerland and Global External Asset Managers der Credit Suisse, spricht über Entwicklung und Zukunft von Mikrofinanz und über ökonomische, ökologische und soziale Chancen des Modells. – 6. November / «Credit Suisse»


Wall-Street-Boni steigen um 10 Prozent

Freude an der Wall Street: Die Weltwirtschaft schwächelt, die USA kämpfen gegen Schuldenberge und Arbeitslosigkeit – aber die New Yorker Banker genehmigen sich ein deutliches Plus bei den Bonuszahlungen. Nach einem Rückgang im Jahr 2011 dürften die Boni für 2012 um bis zu 10 Prozent steigen, kalkuliert die auf Gehälter spezialisierte New Yorker Unternehmensberatung Johnson Associates. Das gilt allerdings nicht für alle Vertreter der Zunft. – 6. November / «Johnson Associates»


Retrozessionen: Ärzte dürfen, aber Banker nicht?

Urs Birchler, Professor an der Universität Zürich, deutet nach dem jüngsten Bundesgerichtsentscheid in Sachen Kickbacks auf ein schiefes Verhältnis: Auch die Ärzte geben ihre Rabatte und Vergütungen von der Pharmaindustrie keineswegs an die Kunden weiter  – und das Bundesgericht hat diesen Zustand jüngst sogar gestützt. Warum aber soll hier erlaubt sein, was dort jetzt nicht mehr geht? — 5. November / «Batz Blog»

 

Griechischer Schuldenerlass ist keine Lösung

Griechenland wird seine Schulden laut der Meinung von renommierten europäischen Ökonomen nicht zurückzahlen können. Dies sollte aber kein Grund für einen erneuten griechischen Schuldenschnitt sein, finden die Ökonomen weiter. – 5. November / «Handelsblatt»

 

Kundenberater auf der Flucht

Die Deutsche-Bank-Tochter BHF leidet offenbar unter Auflösungserscheinungen. Zum Ende des 3. Quartals hätten etwa 20 Mitarbeiter des zum Kerngeschäft zählenden Private Banking gekündigt. Durch die Hängepartie beim Verkauf der Bank seien viele Mitarbeiter frustriert. «Die Fluktuation ist bei uns nicht höher als anderswo in der Branche», dementiert ein BHF-Sprecher. – 5. November / «Financial Times Deutschland»

 

«Sammelkrach» um Boni geht weiter

Im Streit um Bonuszahlungen für ehemalige Banker der Dresdner Kleinwort findet eine weitere Anhörung vor dem britischen Royal Courts of Justice statt. Insgesamt 104 frühere Mitarbeiter klagen nicht nur um Boni plus Zinsen, sondern auch um Erstattung der Gerichtskosten. Total soll es um 70 Millionen Euro gehen. – 5. November / «Wall Street Journal Deutschland»

 

UBS und Credit Suisse: Abschied der Goldjungen

Die Grossbanken stutzen ihr Investmentbanking zurecht. Viele Talente sprangen vorzeitig ab und gründeten eigene Hedge Funds. – 5. November / «Handelszeitung»

 

Der «Economist» begrüsst den UBS-Kahlschlag

Das britische Wirtschaftsblatt bringt eine positive Einschätzung des geplanten Abbaus beim UBS-Investmentbanking:

  • Die Risiken hätten sich gerade bei der UBS als zu gross erwiesen, 
  • die Kapitalkosten seien definitiv zu hoch, 
  • dass die Schweizer Bank mit den grossen US-Investmentbanken nicht mithalten könne, sei ebenfalls klar,
  • und jetzt, ohne Investmentbank, seien die Gewinn- und Renditechancen der UBS auch wieder sehr vielversprechend. 

Nebenbei lobt der «Economist» Philipp Hildebrand, welcher diese grosse Trendwende sehr früh, bereits 2009, vorgespurt habe. — 4. Oktober / «The Economist»

 

«'Too Big to Fail' bleibt eine sehr reale Bedrohung»

Simon Johnson, Ronald A. Kurtz Professor für Unternehmertum an der M.I.T. Sloan School of Management ist überzeugt: Trotz Dodd-Frank- und allen anderen seit 2008 eingeführten Regulator und obwohl immer mehr prominente Stimmen aus dem Finanzsektor das Gegenteil beteuern: Die grossen Banken profitieren weiterhin von einer impliziten Staatsversicherung «TBTF»-Firmen profitieren damit von unfair tieferen Finanzierungskosten als kleinere Firmen. Denn die Staatsbürger tragen ungefragt und unentschädigt einen Teil der Ausfallsrisiken mit. – 2. November / «New York Times»

 

Immobilienblase: Hongkong führt Strafsteuer für Hauskäufer ein

Im Kampf gegen das Überhitzen des Immobilienmarkts führt Hongkong eine Strafsteuer für Immobilienbroker ein. Die Behörden strafen alle Käufe von Wohnliegenschaften durch Firmen und durch nicht in Hongkong wohnhafte Privatpersonen mit einer 15-Prozent-Extrasteuer. – 2. November / «Bloomberg» 


Die Vermögen von Rumäniens Reichsten halbierte sich seit Ausbruch der Krise

Der Reichtum der im jüngsten Forbes-Rating aufgeführten rumänischen Milliardäre hat sich im letzten Jahre um 3,6 Milliarden Euro und seit Ausbruch der Krise sogar um 18,5 Milliarden Euro reduziert. Reichster Rumäne ist neu Ioan Niculae, Inhaber der Interagro Gruppe. – 2. November / «Romania-Insider.com»


Hedge Funds wetten auf neue Ölfunde vor den Falkland Inseln

Die meisten Hedge-Fund-Strategien haben dieses Jahr weniger gut performt als andere Märkte oder sogar Verluste produziert. Auf der Suche nach neuen Märkten investieren jetzt einige Hedge Funds in Ölförderfirmen, die ungeachtet der Drohungen Argentiniens vor der Küste der umstrittenen Falkland Inseln nach neuen Ölvorkommen suchen. – 2. November / «Reuters»


Mit Argusaugen beobachten die Finanzmärkte die Devisenkäufe der SNB

Hat die Schweizer Nationalbank ihre Euro-Bestände im 3. Quartal reduziert, weil sie  mit einer weiteren Abschwächung der Gemeinschaftswährung rechnet? Oder: Die aktuellen 48% Euro-Anteile an ihrem Devisen-Portfolio entspricht fast dem Vorkrisen-Niveau: Absicht – glaubt die SNB an eine Normalisierung? Die Exegese des SNB-Quartalsberichts der SNB läuft in London heiss. – 2. November / «Financial Times» 

UBS-Stellenabbau: Die CS dürfte nachziehen

Die UBS entlässt in der Schweiz rund 2'500 Mitarbeiter. Mit diesen Stellenstreichungen wird die Grossbank nicht allein bleiben, ist «Handelszeitung»-Banken-Experte und finews.ch-Mitgründer Claude Baumann überzeugt. – 1. November / «Handelszeitung»

 

Ex-IWF-Ökonom: «Europa wird Chinas Disneyland»

Das internationale Lifestyle- und Szene-Magazin «Vice» hat sich mit dem Ökonomen Alfred Steinherr, der Senior Economist beim IWF und Chief Economist der Europäischen Investitions- bank war, über die Lage Europas und Deutschlands unterhalten. Der Ökonom warnt seit den Tagen des Maastrichter Vertrages vor den Gefahren, die das Vorgehen der EU mit sich bringt. «Es muss zu einer Finanzrepression kommen», sagt er. «Das heisst, die Zinsen müssen künstlich niedrig gehalten werden und die Inflation angehoben. So bezahlt man die Schulden.» – 1. November / «Vice.de»

 

Sandy ist ein Stimulus und keine Katastrophe

Zwar hat der Hurrikan Sandy, der anfangs Woche grosse Teile der USA lahmgelegt hat, auf sicherlich grosse Schäden verursacht und eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Für die kränkelnde US-Wirtschaft könnte sich dies aber als Segen herausstellen. Gemäss Expertenmeinung könnte der Wiederaufbau in den USA neue Jobs schaffen und so das Wirtschaftswachstum fördern. – 1. November / «Zero Hedge».

 

Von gemütlichen Kartellen und verschiedenen Kulturen

Wie unterscheidet sich die Kultur von Geschäfts- und Investmentbanken? In einem interessanten Beitrag versucht der britische Ökonom Sir Alan Budd, diese Frage zu beantworten. Er basiert seinen Bericht unter anderem auf seinen Erfahrungen als Barclays-Ökonom in den Jahren 1988 bis 1991.  — 1. November / «Alan Budd - Memorandum bei dropbox»