Das britische Finanzinstitut Lord North Street lanciert in der Schweiz mit zwei Ex-J.P.-Morgan-Bankern einen Private-Investment-Service für sehr reiche Kunden.

Lord North Street verwaltet das Vermögen von sehr vermögenden Familien und gut ausgestatteten Wohltätigkeitsorganisationen. Die neue Niederlassung in Genf werden Sonia de Luca und Fabio Blom (Bilder) leiten, wie das Unternehmen auf seiner Homepage schreibt.

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De Luca arbeitete 13 Jahre bei J.P. Morgan Private Banking. Zuletzt war sie für die Beratung bei der strategischen und taktischen Asset Allocation, bei Alternative Investments, Credit Structuring und Kundenakquisition verantwortlich. Zudem war sie neun Jahre im Investmentbanking von J.P. Morgan tätig.

Erfahrung bei CS und J.P. Morgan gesammelt

Fabio Blom war während der letzten sechs Jahren für die strategische Asset Allocation und das Management von Singe Family Offices bei J.P. Morgan zuständig. Vor seinem Engagement bei der US-Bank arbeitete er unter anderem für die Credit Suisse.

«Das neue Büro in der Schweiz ist ein signifikanter internationaler Schritt für Lord North Street. Wir freuen uns, unser internationales Netzwerk auszubauen, während das Private-Investment-Office-Konzept an Anziehungskraft dazu gewinnt», kommentiert Olivia Hancock, Managing Director von Lord North Street, die Eröffnung der neuen Niederlassung.

Retros zurück an die Kunden

Der Private-Investment-Office-Ansatz richtet sich laut Lord North Street an Ultra-High-Net-Worth-Kunden oder an Familien sowie an Trusts und verkauft keine eigenen Produkte. Zudem würden alle Rabatte und Kick-Backs an den Kunden weitergeleitet.

Die Schweizer Niederlassung dient einzig dem Kundengeschäft. Investment-Research und andere Dienstleistungen für die Schweiz liefert das Mutterhaus in London, schreibt Lord North Street in einer Pressemitteilung weiter.

Daher sei man voll auf der Seite des Kunden und könne unabhängige Beratung liefern, schreibt das Unternehmen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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