Sind Sie auch manchmal unglücklich und wissen nicht so genau, warum? Vielleicht hilft ein Jobwechsel. Zumindest, wenn man diesem Ranking glaubt.

Armer Anshu Jain. Immer wenn er auf einer Party erzähle, was er von Beruf mache, sei das der absolute Konversations-Killer, erzählte der Deutsche-Bank-Co-Chef laut der Nachrichtenagentur «Bloomberg» an einer Bankenkonferenz. «Wir sind immer noch ein Ziel von Wut», so Jain.

Vielleicht ist das der Grund, warum in der Liste, die angibt, wie glücklich die Menschen mit ihren Berufen sind, die Banker so schlecht abschneiden. Die Ausbildungsorganisation City & Guilds errechnet jährlich den «Career Happiness Index», der angibt, wie glücklich die Menschen in den Tätigkeiten sind, die sie ausüben.

Traurige Banker

Wer sich überlegt, eine Karriere im Bankengeschäft anzufangen, sollte wenigstens einmal einen Blick darauf werfen: Nur 44 Prozent der insgesamt 2'200 Befragten geben an, glücklich mit den zu sein, womit sie ihr Geld verdienen. Doch die Banker stehen am unteren Ende der 20 Berufe zählenden Liste.

Die Unzufriedenheit ist breit gefächert. 24 Prozent stören sich an der Arbeitsumgebung, auch an der «Work Life Balance» mangelt es 33 Prozent von ihnen. 35 Prozent beschweren sich, dass sie ihre Fähigkeiten nicht richtig nutzen können, und ihre Arbeit nicht geistig stimulierend ist. 35 Prozent haben einfach nicht das Gefühl, etwas nützliches zu tun.

Lieber mit Blumen arbeiten

Die glücklichsten Berufsleute sind übrigens die Floristen. 87 Prozent geben an, hier glücklich zu sein. Aber auch Coiffeure und PR-Leute sind zufrieden mit ihrer Karriere.

Hier kommen Sie zu den kompletten Ergebnissen das Career Happiness Index.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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