Bis 2020 wird es einen enormen Mangel an gut ausgebildetem Personal in der Wirtschaft geben. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie von McKinsey.

Bis 2020 werden der weltweiten Wirtschaft bis zu 18 Millionen gut ausgebildete Arbeitskräfte mit universitärem Hintergrund fehlen. Dies prophezeit eine neue Studie des internationalen Strategieberatungsunternehmen McKinsey.

Dieser Entwicklung stehe ein Überfluss von rund 30 Millionen Arbeitskräften mit mittlerer Ausbildung gegenüber, heisst es weiter.

Dieser Talentemangel hat gemäss McKinsey schwerwiegende Folgen: Die Arbeitslosigkeit werde zunehmen, da Unternehmen die offenen Stellen, für die sie qualifiziertes Personal bräuchten, nicht besetzten. Dies führe dann zu Ungleichgewichten bei der Entlöhung, da der Mangel an gut ausgebildeten Arbeitskräften deren Marktwert und damit die Gehälter dramatisch erhöhe.

Dies wiederum könnte zu sozialen Unruhen und politischen Spannungen führen.

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