Börsenneulinge sind rar. Zumindest in der Schweiz. Und so rührt die SIX Swiss Exchange jetzt in Deutschland die Werbetrommel.

Es herrscht Flaute an den Aktienmärkten. Die Schweiz bildet diesbezüglich keine Ausnahme. Das spürte auch die SIX Swiss Exchange. Neukotierungen ausländischer Unternehmen sind Mangelware. Deshalb rührt SIX-CEO Christian A. Katz in der neuesten Publikation GoingPublic Special «Schweiz» kräftig die Werbetrommel.

In der der Schweiz gewidmeten Sonderausgabe des «Going Public Magazins» – Untertitel: «Pflichtblatt an allen deutschen Wertpapierbörsen – kommen neben Christian A. Katz diverse Schweizer Autoren aus Industrie, Finanz und Recht zu Wort. Das Heft enthält Beiträge von oder über DKSH, Nestlé, Roche, Swatch Group, UBS, Zehnder und Zug Estates.

Börsengang bringt viele Vorteile

Unter dem Titel «Brücken für neues Wachstum schlagen» nennt Christian  A. Katz die wesentlichen Gründe, welche Vorteile ein Unternehmen durch einen Gang an die Börse gewinnt:

• Gewinnung von frischem Wachstumskapital

• kontinuierlicher Zugang zum Kapitalmarkt

• grössere Bekanntheit und Attraktivität für Investoren und Arbeitnehmer

• Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch bessere Vergleichbarkeit.

Schweizer Qualitäten

Doch noch entscheidender als diese Aspekte sind  nach Ansicht von Christian A. Katz die Gründe, sich für ein Listing an der SIX Swiss Exchange zu entscheiden. Dazu zählen die gemäss WEF Competitiveness Report «global wettbewerbsfähigste Wirtschaft», die politische Stabilität, hochqualifizierte Arbeitnehmer, ein unternehmensfreundliches Steuermodell sowie eine erstklassige Infrastruktur.

Diese herausragende Ausgangslage will die SIX Swiss Exchange nach eigenen Angaben nutzen, um kapitalsuchenden Unternehmen jeder Herkunft, Grösse und Sektorzugehörigkeit bestmögliche Bedingungen für einen erfolgreichen Börsengang zu bieten.

Zu den weiteren Vorzügen nennt die SIX den dominanten Handel mit primärkotierten Wertpapieren und den Referenzmarkt für über 40'000 verschiedene Titel. Mit X-stream INET verfüge sie über die leistungsfähigste Handelstechnologie für Aktien.

Kotierung in nur vier Wochen

Und last but not least schaffe die SIX dank den Selbstregulierungskompetenzen besonders marktorientierte Rahmenbedingungen. So biete sie kapitalsuchenden Unternehmen eine effiziente «Zulassung aus einer Hand» mit besonders kurzen Entscheidungswegen. Das ermögliche eine Kotierung in nur vier Wochen.

 

 

 

 

 

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.21%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.16%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.49%
pixel