Der Umsatz der Prüfgesellschaft verharrte auf  Vorjahres-Niveau. Begegnen will man dem, indem man die Dienstleistungen den neuen Bedürfnissen anpasst.

Um 0,1 Prozent verringerte sich der Umsatz von KPMG Schweiz im zurückliegenden Geschäftsjahr per 1. September 2012. Der Bruttoumsatz lag bei 429,4 Millionen Franken.

Den grössten Teil davon machte der Bereich Audit aus, in dem eine «markante Umsatzsteigerung» erwirtschaftet wurde, wie COO Jörg Walker bei der Präsentation der Zahlen am Mittwoch mitteilte. Man habe wichtige Prüfkunden hinzugewonnen, das habe einen grossen Teil dazu beigetragen. 

Turbulenzen im Euroraum

In der Sparte Tax erwirtschaftete man 125,2 Millionen, 1,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Hier machen sich, so Walker, die Turbulenzen im Euroraum bemerkbar. Im Bereich Advisory ging der Umsatz um 9,9 Prozent auf 70,7 Millionen Franken zurück. Doch das liege hauptsächlich daran, dass man sein Dienstleistungsportfolio dem Marktumfeld angepasst habe.

Auf bereinigter Basis erzielte man ein Wachstum von 2 Prozent. Doch KPMG Schweiz geht weiter davon aus, dass Unternehmen bei Investitionen in dem Bereich zurückhaltend bleiben, die Bedingungen also schwierig.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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