Der Zürcher Vermögensverwalter Bellecapital baut seine Anlage-Kompetenz im Portfolio Management aus, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
Per Januar 2013 wird der 29-jährige Cyrill Plüss (Bild) zum Investment-Team von Bellecapital stossen.
Er war zuletzt drei Jahre als Equity Research Analyst bei Kepler Capital Markets in Zürich tätig, unter anderem verantwortlich für Technologieaktien.
Ausbau des Portfolio Managements
Vor seiner Zeit als Aktienanalyst war er während zwei Jahren als Engagement-Manager bei einer M&A-Boutique (heute Teil der Helbling Gruppe) beschäftigt, mit Fokus auf Firmentransaktionen im Bereich Speciality Chemicals.
Plüss absolvierte einen Master in Accounting and Finance an der Universität St. Gallen (HSG).
Beat Bass, Gründungs-Partner von Bellecapital sagt zur Neuanstellung: «Wir freuen uns sehr, dass Cyrill Plüss unser Team weiter verstärkt. Er ist ein hochmotivierter und talentierter Fachmann in der Aktienanalyse. Er wird dazu beitragen unseren Investmentprozess und unsere Kompetenz auf Einzeltitelebene weiter zu optimieren.»
Strukturierter Investmentprozess
«Ich freue mich, das Portfolio-Management-Team von Bellecapital zu verstärken und dabei ein starkes, makroökonomisches Modell mit meiner Bottom-up-Kompetenz zu ergänzen», sagte Plüss gegenüber finews.ch.
Die Firma Bellecapital wurde im April 2009 von den beiden ehemaligen Guyerzeller-Private-Bankern Beat Bass und Werner Diehl gegründet. Als Dritter im Bunde stiess Mark Eberle von Barclays Capital hinzu.
Zwei Geschäftseinheiten
Das Unternehmen besteht aus zwei Geschäftseinheiten. Die Bellecapital AG ist in der Betreuung vermögender Privatkunden und Family Offices tätig. Das Unternehmen verwaltet rund 2,5 Milliarden Franken an Kundenvermögen – mehrheitlich in Form von Mandaten. Die Vermögensallokation beruht auf einem strukturierten Investmentprozess und einer dezidierten Marktmeinung.
Im Jahr 2011 wurde die Schwestergesellschaft Bellecapital International AG ins Leben gerufen. Die Firma ist bei der Securities and Exchange Commission (SEC) registriert, um steuerkonformen amerikanischen Staatsbürgern eine Palette an Finanzdienstleistungen anzubieten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.51%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
