Der Big-Mac-Index wurde neu berechnet. Und offenbar unterstützt der Kaufkraft-Indikator die SNB: Der Franken ist immer noch zu teuer. 

«Burgernomics» nennt das britische Magazin «Economist» das, was der Big Mac Index widerspiegelt. Er orientiert sich am Prinzip der Kaufkraftparität. Demnach sollen sich Wechselkurse so bewegen, dass ein bestimmter Warenkorb an Produkten und Dienstleistungen in unterschiedlichen Ländern gleich teuer wird. Im Falle des Big-Mac-Index besteht dieser Warenkorb aus einem einzigen Produkt: dem beliebten McDonalds-Burger.

Dem Big-Mac-Index, erhoben seit 1986, hat mittlerweile schon über 20 akademische Studien nach sich gezogen, und man hat ihm schon mehrfach eine erhebliche Präzision attestiert: Er korreliert verblüffend gut mit anderen Indikatoren zur Berechnung der Kaufkraftparität.

Aktuell kostet der Big Mac in der Schweiz rund drei Dollar mehr als in seinem Heimatland USA – und zeigt so auch, in welchem Verhältnis die Währungen zueinander stehen.

Derzeit liegt die Schweiz im Index auf dem vierten Platz: Gemessen in Dollar ist das Fleisch-Salat-Brot-und-Ketchup-Gericht hier am viertteuersten. 

Hier der aktuelle Big-Mac-Index
(Anklicken für die gesamte Rangliste)

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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