Das Ende von Clariden Leu zwang viele Mitarbeiter zu einer Neuorientierung. Der ehemalige Head Financial Management berät seit kurzem Unternehmen.

Bis vor kurzem war er noch in leitender Stellung bei einer Grossbank tätig. Doch das Aus von Clariden Leu veranlasste Alexander Kaiser, sich neu zu orientieren. Trotz adäquatem Angebot der Credit Suisse entschied er sich Anfang 2013 für die Selbständigkeit.  

Der ehemalige Head Financial Management (und Stv. des CFO) von Clariden Leu gründete in der Folge die Ad Optimum mit Sitz in Zürich. Die Aktiengesellschaft mit einem Aktienkapital von 100'000 Franken bezweckt die Unternehmensberatung, namentlich in den Bereichen Management, Strategie, M&A sowie Corporate Finance.  

Beratend und in Interims Management Rolle

Wie Alexander Kaiser gegenüber finews.ch ergänzt, versteht sich Ad Optimum als Consultingunternehmen, dass für Unternehmen nicht nur die Strategie sowie Neupositionierung formuliert und erarbeitet, sondern auch federführend in der Implementierung ist – dies meistens in der Form einer Interims Management Rolle.

Begleitend dazu kann die Ad Optimum auch als Capital Partner agieren und sich an Unternehmen beteiligen. Der Fokus dieser Tätigkeit liegt, wie Alexander Kaiser ausführt, «klar im Bereich von Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern, vor allem im Dienstleistungssektor».

Aufgrund der langjährigen Erfahrung des Inhabers im Bereich Financial Management finden sich die meisten Mandate in den Lebensphasen: starkes Wachstum, Change oder Exit/Verkauf.

Zurzeit leitet Alexander Kaiser, der auch Honorarkonsul von Australien ist, mandatsweise ein Unternehmen im Kommunikationsbereich. Wohl kein Zufall, ist er doch auch Verwaltungsratsmitglied der Zürcher Werbeagentur Hesskisssulzersutter.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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