Die als Anbieterin von Banken-Software tätige Finnova baut die Führungsetage aus, reorganisiert das Management und teilt die Software-Entwicklung in zwei Divisionen auf.

Daniel_Premori_1Die Finnova hat den 47-jährigen Daniel Premori (Bild) in die Geschäftsleitung beordert, wie das Lenzburger Unternehmen am Montag mitteilte. Er zeichnet für den Bereich «Technische Entwicklung und Operations» verantwortlich.

Premori bringt über 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Software mit. Seine Karriere begann er bei der UBS im Bereich Börse/Optionen und Emissionen. Bevor er 2002 zur Finnova stiess, arbeitete er als Applikationsentwickler bei der SIS SegaInterSettle (heute SIX SIS) und als Projektleiter bei der SAG SIS Aktienregister (heute SIX SAG).

In seiner mehr als 10-jährigen Tätigkeit für die Finnova leitete er zunächst das «Team Corporate Actions» und anschliessend die «Abteilung Private Banking». Als Chief Technical Services (CTS) steht Daniel Premori der technischen Entwicklung, der Qualitätssicherung, dem Customer Support sowie dem Release Management vor.

Reorganisation auf Führungsebene

Nebst dem Bereich «Technische Entwicklung und Operations» wurde die Abteilung «Bankfachliche Entwicklung» etabliert, die unter interimistischer Führung steht, wie die Finnova weiter mitteilte. Der neu geschaffene Unternehmensbereich «Product Management» wird von Oliver Kägi in der Funktion als Chief Product Officer (CPO) geführt.

Peter Stalder als Chief Technical Officer (CTO) konzentriert sich auf die richtungsweisende, zeitgerechte Anpassung der Softwarearchitektur in Bezug auf Technologie und Markt sowie die Definition der im Unternehmen verwendeten Methoden.

Jetzt optimal gerüstet

Mit dieser Reorganisation der Unternehmensbereiche ist die Finnova gemäss eigenen Angaben optimal gerüstet, den sich immer schneller ändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

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