Der ehemalige UBS-Kommunikationsmann wird Partner von Lemongrass Communications – einer Agentur, die von ehemaligen CS-Leuten geprägt ist.
Peter Hartmeier, 60, stösst als Miteigentümer und Partner zu Lemongrass Communications. In seiner neuen Tätigkeit wird er Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen als Kommunikationsberater begleiten. Wie die Agentur weiter mitteilt, wird Hartmeier daneben auch publizistisch tätig sein, Diskussionen moderieren und sonstige eigene Projekte verfolgen.
Hartmeier, Kommunikationschef von UBS Schweiz ab Juni 2010, gab im letzten August UBS-intern bekannt, dass er die nächsten Jahre selbstständig seinen «Talenten, Neigungen und Interessen» nachleben möchte. Dass er sein Amt aufgebe, habe persönliche Gründe, sagte er damals der «Sonntagszeitung»: «Es gibt keinen Krach, weder mit Sergio Ermotti noch mit Axel Weber».
Und so kündigte er an: «Ich möchte Verwaltungsratsmandate bei KMU übernehmen. Es gab schon entsprechende Kontakte.»
Finanz-Kommunikatoren unter sich
Lemongrass Communications, gegründet 2005, ist eine Beratungs-Boutique mit acht Mitarbeitenden und dabei vor allem in den Bereichen Reputations- und Issues Management, Litigation & Crisis Communications, Transaktions- und Finanzkommunikation sowie in der Sponsoring- und Projekt-Beratung tätig.
Peter Hartmeier trifft bei Lemongrass auf Kommunikationsleute mit viel aggregierter Erfahrung in der Finanzbranche. So hatten alle bisherigen Partner in ihrer Karriere auch Kommunikationspositionen im Hause Credit Suisse inne: Karin Rhomberg war dort bis Ende 2004 Chief Communications Officer, Karin Mari arbeitete einst in der Kommunikation des CS-Private-Banking, Cornelia Schmid war früher für Sponsoring-PR Private Banking zuständig und Andreas Hildenbrand amtierte bis 2002 als stellvertretender Kommunikationschef der CS (und danach als Leiter Unternehmenskommunikation bei Swiss Life).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.19%
