Brevan Howard, der grösste Hedge-Fund-Manager Europas, hat vier weitere Partner von Grossbritannien in die Schweiz übergesiedelt.
Luigi Buttiglione, Leiter der Abteilung Global Strategy bei Brevan Howard; Alistair Hollingdale, der im Juli des vergangenen Jahres von der UBS zum Hedge-Fund-Manager gestossen ist; Portfoliomanager Boris Vladimirov und der Partner Lamine Ait Said: Sie sind allesamt nicht mehr bei der UK Financial Services Authority registriert. Oft bedeutet dies, dass die betroffenen Personen den Arbeitgeber gewechselt haben.
Im Fall der vier Brevan-Howard-Manager ist dies aber nicht der Fall, wie das Finanzportal «eFinancialCareers» aufgrund interner Quellen weiss. Die vier Partner haben nur den Arbeitsort: Sie operieren nun vom Sitz in Genf aus.
Drei Grossbanken-Abtrünnige
Die Übersiedlungen sind Teil eines Prozesses, der seit drei Jahren läuft und offenbar primär steuerlich bedingt ist. Brevan Howard verlegte Anfang 2010 seinen Sitz und rund 50 Personen von London nach Genf, und seither folgten mehrere weitere Funktionen und Entscheidungsträger.
Drei der vier neuen Übersiedler arbeiteten notabene zuvor bei Schweizer Banken. Hollingdale stiess erst im Juli 2012 von der UBS zu Brevan Howard, Vladimirov ist ebenfalls ein Ex-UBSler, der 2004 die Fronten wechselte, und Ait Said wurde 2004 von der Credit Suisse zum Hedge-Fund-Manager geholt. Vladimirov und Ait Said wurden 2009 zu Partnern des Unternehmens ernannt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
