Die Six Group steigerte ihren Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich. Doch das lag zu einem grossen Teil an einem einmaligen Effekt. 

Um 46,5 Prozent steigerte die Six Group ihren Gewinn im Jahr 2012. Doch das lag zu einem grossen Teil am Verkauf der Beteiligung am Joint Venture Eurex an die Deutsche Börse. Ohne diesen Effekt liege der Gewinn auf Vorjahresniveau, heisst es in einer Mitteilung.

Der Handelsumsatz bei Swiss Exchange und Scoach Schweiz sank um 23,1 Prozent auf 892,6 Milliarden Franken, und auch die Anzahl der Handelsabschlüsse ging um 21,2 Prozent auf 31,5 Millionen zurück. Der Konzern begründet das mit dem allgemein schlechten Marktumfeld 2012 und den regulatorischen Unsicherheiten.

In zwei Bereichen besser

Auch im Bereich Securities Services sah das Ergebnis schlechter aus. Bei den Payment Services und im Bereich Financial Information verbesserte sich das Ergebnis leicht.

Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vor, eine ordentliche Dividende von 5,95 Franken nach 5 Franken im Vorjahr auszuschütten. Aus dem Eurex-Verkauf ergibt sich ausserdem eine Sonderdividende von 9,41 Franken pro Aktie.

• Die Daten zum Jahresabschluss 2012 der Six Group.

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