In Japan versucht man, die Deflation zu stoppen. Die Burgerkette erhöht nun die Preise massiv – und wird damit immerhin zum Mini-Konjunktur-Retter.

Seit fünf Jahren wurden die Burger in Japan nicht teurer, nun sollen es mit einem Mal 20 Prozent sein, wie die Burger-Kette McDonald's erklärt.

Energiekosten und solche für Zutaten stiegen für das Unternehmen in Folge des schwachen Yen an, die teureren Burger sind nun eine Reaktion darauf, berichtet die «Financial Times». Auch höhere Steuern würden auf das Unternehmen zukommen.

Regierungsausgaben höher

Und immerhin: Japan versucht seit langer Zeit, eine Deflation zu verhindern. Premierminister Shinzo Abe versucht, die Zentralbank dazu zu bringen, mehr Geld auf den Markt zu bringen und erhöhte die Ausgaben der Regierung massiv.

Auch wenn die Burger-Inflatin wohl nicht das ist, was Abe im Kopf hatte – vielleicht ist es ein Anfang. Auch andere Unternehmen beginnen laut dem Bericht, die Konsumenten auf steigende Preise einzustimmen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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