Bewerbungsgespräche sind ohnehin nervenaufreibend. Doch wenn man so hört, welche Fragen da manchmal gestellt werden, kann man richtig ins Zittern kommen.

«Wo sehen Sie sich in fünf Jahren» – diese Frage hat wohl jeder schon einmal im Bewerbungsgespräch gehört. Und sie gehört wohl auch zu denen, auf die sich Bewerber standardmässig vorbereiten. Ebenso wie auf knifflige Aufgaben, Selbsteinschätzung, Gehaltsvorstellungen.

Ski oder Snowboard?

Bewerbungsgesprach_1qDoch manche Fragen lassen die Bewerber im Zweifel alt aussehen, ohne dass sie etwas dafür können: «Fahren Sie Ski oder lieber Snowboard», wäre eine davon. Ein potenzieller Credit-Suisse-Project-Manager bekam sie laut der Branchenseite «Glass Door» zu hören. Je nach Vorliebe des Fragenden könnte die Antwort die Chancen erhöhen oder senken.

Auch die Frage «Wie beschreiben Ihre Freunde Sie?» ist kniffliger als wenn man seine eigene Sicht über sich selbst kundtun muss. Ein Bewerber bei der Boston Consulting Group musste sie beantworten.

Sehen Sie hier eine Auswahl weiterer kniffliger Fragen aus Bewerbungsgesprächen

  • «Wenn Sie von zwei verschiedenen Personen zwei Aufgaben erhalten, die sie nicht beide erledigen können – wie priorisieren Sie?» – UBS, Analyst
  • «Stellen Sie mir drei Fragen, nach denen Sie eine Portfolio-Strategie entwickeln würden» – J.P. Morgan, Investment Analyst
  • «Warum hatten Sie in finance keine Bestnote?» – Pictet, Analyst
  • «Beschreiben Sie ein Projekt von sich, das in die Hose ging und erzählen Sie, was Sie daraus gelernt haben.» – Credit Suisse, Team Leader
  • «Wie priorisieren Sie Anfragen verschiedener Kunden?» – Bank für Internationalen Zahlungsausgleich
  • «Wie kommen Sie darauf, dass Sie gut genug für uns sind?» – Cargill, Finance Manager
  • «Was motiviert Sie, am Morgen aufzuwachen?» – J.P. Morgan, Analyst
  • «Was denken Sie über die Wirtschaft?» – Credit Suisse, Senior Private Banker
  • «Wie viele Tankstellen gibt es in Deutschland?» – Credit Suisse, Software Ingenieur
  • «Wie würden Sie eine iPhone-Versicherung verkaufen?» – Zurich Financial Services
  • «Wenn ich Sie einstelle, muss ich sicher sein, dass Sie eine ganze Zeit lang nicht nach einem neuen Job suchen. Sie sind immerhin ein Investment für mich.» – Julius Bär, IT



 

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.31%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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