Zürich und Genf sind bei Millionären immer noch ein beliebter Wohnsitz: Das zeigt eine neue Erhebung. Doch bei den Superreichen sind andere Städte beliebter.

Von wegen Millionärsflucht: An den Schweizer Finanzplätzen tummeln sich weiterhin so einige Multimillionäre. Laut den «World City Millionaire Rankings» der Beratungsfirma Wealth Insight wohnen in Zürich 1'314 und in Genf 1'156 Menschen mit einem Vermögen von mehr als 30 Millionen Dollar, berichtet das Internetportal «Genevalunch».

Damit landet Zürich auf Platz 11 und Genf auf Platz 16 der Städte mit den meisten «Ultra High Net Worth Individuals».

Die Top fünf der Kategorie UHNWI:

  1. 1 London: 4'224
  2. 2 Tokio: 3'525
  3. 3 Singapur: 3'154
  4. 4 New York City (Manhattan): 2'929
  5. 5 Hong Kong: 2'560

In den anderen Segmenten schneiden die Schweizer Städte nicht so gut ab. Bei einer Kategorie weiter unten – den Millionären mit einem Vermögen unter 30 Millionen, aber über einer Million – landet keine Schweizer Stadt in der Liste.

Die Top fünf in der Kategorie HNWI:

  1. 1 Tokio: 461,000
  2. 2 New York City (Manhattan): 389'000
  3. 3 London: 281'000
  4. 4 Paris: 219'000
  5. 5 Frankfurt: 217'000

Und auch bei den Reichsten, den Milliardären, scheinen andere Städte wichtiger. Hier gibt es auch einige Überraschungen. New York (70) landet auf Platz eins, direkt gefolgt von Moskau (64). London (54), Hong Kong (40) und Peking (29) ergänzen die Top fünf.

Doch auch Istanbul (Platz 7, 24 Milliardäre) und Sao Paulo schaffen es als Orte aufstrebenden Reichtums in das Ranking. Das Land mit den meisten Millionären sind die USA mit 5,23 Millionen. Die Schweiz liegt mit 298'000 auf Platz acht. Momentan liegt Japan noch auf Platz zwei Doch die Analysten von Wealth Insight gehen davon aus, dass schon 2020 China den zweiten Platz einnehmen dürfte.

• Die komplette Liste der Städte mit den meisten Milliardären bei «Business Insider»
• CNBC mit den Top Ten der Millionärs-Städten

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.47%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
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