Die Anbieterin von Luxus-Immobilien hat eine Gesellschaft zur Finanzierung eigener Projekte gegründet. Gestartet wird mit einem 30-Millionen-Projekt.

Die von der SimmenGroup gegründete SimmenInvest wird nicht nur eigene Projekte finanzieren, sondern sich auch der wirtschaftlichen Optimierung von Grundstücken Dritter widmen.

Gemäss einer am Dienstag verbreiteten Medienmitteilung handelt es sich  beim ersten Projekt der SimmenInvest um eine luxuriöse Wohnüberbauung in Schindellegi (Kanton Schwyz) und einer Villa im Gesamtwert von gegen 30 Millionen Franken.

Zwischen 3,5 und 9 Millionen

SimmenInvest, die von SimmenGroup-Finanzchef Sven Sturm geleitet wird, fokussiert sich einerseits auf die Finanzierung eigener Projekte wie der Luxus-Wohnüberbauung «The Fifth Element» in Schindellegi, wo vier Wohnungen und eine Villa mit vorgesehenen Verkaufspreisen zwischen 3,5 Millionen und 9 Millionen Franken entstehen.

Des Weiteren sollen Immobilien von Dritten entwickelt und wirtschaftlich optimiert werden. Dabei bringt der Eigentümer sein Grundstück ein und SimmenGroup übernimmt die Planung, Projektierung, den Bau und anschliessenden Verkauf des Luxusobjekts.

SimmenInvest gehört zu 100 Prozent der SimmenGroup, die ihrerseits zu 52 Prozent von Patric Simmen und zu 48 Prozent Kunden, Mitarbeitern, Familienmitgliedern und Freunden gehalten wird.

Interessierten Immobilien-Investoren haben die Möglichkeit, sich mittels Finanzierung von Darlehen an der Entwicklung neuer SimmenInvest-Projekte zu beteiligen. Beim ersten Projekt, «The Fifth Element», zahlt SimmenInvest für ein Darlehen von 6 Millionen Franken einen Zins von 8 Prozent pro Jahr bei einer maximalen Laufzeit von zwei Jahren.

Ex-SimmenGroup-Leute in Konkurrenz

Pikant: Vor vier Monaten war die Property One Partners erstmals an die Öffentlichkeit getreten, wie auch finews.ch berichtete. Es handelt sich dabei um eine im August 2012 gegründete Immobiliengesellschaft, die sich dem gehobenen Immobiliensektor widmet. Mit dabei sind einige ehemalige SimmenGroup-Leute: Urs Wietlisbach, Tobias Ackermann, Kevin Hinder und Roman Oberholzer.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.47%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.39%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.24%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.28%
pixel