Aus der Not kreiert ein US-Universitätsabgänger ein nützliches Tool zum Suchen und Stöbern nach börsenkotierten Unternehmen. Weitere Features sollen bald hinzukommen.
Der «Atlas of Public Stocks» wurde dieser Tage ins Leben gerufen. Bei dem Atlas handelt es sich um ein Instrument von Google-Maps, bei dem börsenkotierte Unternehmen in einem beliebigen Umkreis einer bestimmten Adresse angezeigt werden.
Als Anwender braucht man bloss die gewünschte Adresse einzugeben und schon werden auf der Karte alle kotierten Unternehmen angezeigt (Bild: Bahnhofstrasse, Zürich). Beim Klick auf die Suchtreffer zeigt das Tool genauere Informationen zum jeweiligen Unternehmen an.
Weitere Features gewünscht
Dazu gehören Bloomberg-Ticker, der Bereich, in dem das Unternehmen aktiv ist, die Adresse und ein Link zur Homepage des Unternehmens. Derzeit kann nur nach Adresse gesucht werden. Eine Filterung nach Industrie beispielsweise wäre für den «Atlas of Public Stocks» wünschbar, fehlt aber noch.
Da das Tool gerade erst publiziert wurde und dessen Schöpfer, Miguel Barbosa, auf der Webseite nach Feedbacks und Verbesserungswünschen fragt, ist anzunehmen, dass dem Atlas in einer nächsten Version weitere Features spendiert werden.
Unterwegs zur Business-Idee
Die Idee zum «Atlas of Public Stocks» ist dem Jungunternehmer vor einem Jahr auf einer Geschäftsreise in München gekommen. Er habe sich nach lokalen börsenkotierten Unternehmen umgeschaut und dabei Probleme bekundet, schreibt Barbosa auf seinem Blog.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.85%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.22%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
