«Konten. Krisen. Katastrophen» lautet der Titel einer Hörspielreihe auf Radio DRS 1. In 13 Kurzbeiträgen wird, gern satirisch, über die Finanzkrise sinniert.
Anfang Jahr lancierte Fritz Zaugg, Hörspielchef von Radio DRS 1, die spontan entstandene Initiative: In Auftragswerken sollen sich Autoren kritisch mit den Themen Finanzkrise, Schweizer Identität und Bankgeheimnis auseinandersetzen. Entstanden sind dreizehn Kurzhörstücke, die in zwei Teilen dieser Tage ausgestrahlt werden.
Gemäss der «Neuen Zürcher Zeitung» handelt es sich mehrheitlich um «satirisch zugespitzte Beiträge». Die Literaturschaffenden bevorzugen es anscheinend nicht, tief in der Realität zu grübeln und allenfalls in Nostalgien zu versinken, sondern sie geben die Wirklichkeit satirisch wieder.
Dies tut etwa auch Martin Suter, den man in der Bankenwelt mit seinen Geschichten aus der Kolumne «Business Class» bereits gut kennt. In einer weiteren Episode aus dieser Reihe berichtet er in «Das Bonus-Geheimnis» über rivalisierende Banker.
Sendedaten (Erstausstrahlung): «Konten. Krisen. Katastrophen – Szenen aus dem Finanzdschungel»:
Teil 1: 12. Juni, 20.03 Uhr, DRS 1.
Teil 2: 19. Juni, 20.03 Uhr, DRS 1.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
