Man sollte gehen, wenn es am schönsten ist – ein bisschen lässt sich so wohl auch das Panic/Euphoria-Modell der Analysten von Citi erklären. Das Modell misst die Investorenstimmung und vergleicht dann, wie in den 12 Monaten danach die Gewinne an den Märkten ist. Panik ist nichts schlechtes.

Denn wenn die Stimmung so ziemlich auf dem Tiefpunkt zu sein scheint, zeigte sich in dem Modell, dass die Chance auf Gewinne in den sechs Monaten danach rund 90 Prozent betrug. In den 12 Monaten danach sind es sogar 97 Prozent. «Im letzten Sommer versprach der Index Gewinne für Mitte 2013», schreibt Tobias Levkovich, der den Index kreierte, in einem Brief an die Kunden.

Doch nun, heisst es laut dem Internetportal «Business Insider» weiter, bewege sich die Stimmung wieder gefährlich in Richtung Euphorie. Zeit also, sich nach dem Ausgang umzuschauen – zumindest, wenn es nach dem Modell von Levkovich geht. Die Bilanz der vergangenen Jahre sieht jedenfalls nicht übel aus:

panik