Der Genfer Privatbankier Patrick Odier löst seinen Berufskollegen Pierre Mirabaud an der Spitze des Dachverbands der Schweizer Banken ab.

Am Wochenende wurden in der Rhonestadt verschiedene führende Leute aus der Branche über den Präsidentenwechsel informiert, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Patrick Odier ist Senior-Partner des Genfer Geldhauses Lombard Odier.

Als Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung löst er Pierre Miraubaud ab, der das Amt im Jahr 2003 übernahm. Dem Dachverband der Schweizer Banken sind 350 Mitglieder angeschlossen.

Der Wechsel soll turnusgemäss erfolgen, wie aus Genfer Bankierskreisen weiter verlautet wird. Das heisst, die Stabsübergabe würde im September anlässlich des alljährlichen Bankiertages erfolgen.

Am Wochenende brachte die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» ein Interview mit Patrick Odier. Es findet sich auf diesem Link.

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.67%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.26%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.44%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.39%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel