Vier Jahre lang privatisierte der bekannte Investment-Manager, jetzt nimmt er wieder Gelder an: Mit einem ehemaligen UBS-Mann gründet Felix Zulauf einen Makro-Fonds in Zug.
Es ist offenbar ein Vater-Sohn-Projekt: Felix Zulauf startet gemeinsam mit seinem Sohn Roman Zulauf ein weiteres Unternehmen. Neben Zulauf Asset Management – das seit gut vier Jahren keine fremden Gelder mehr managt – hat er Vicenda Asset Management gegründet, eingeschrieben in Zug. Es ist ein Alternativer Investment-Manager, der auf globale Makro-Strategien setzt. Dies meldet «Bloomberg News».
Vicenda Asset Management wurde im Februar eingetragen, im Juli soll es mit 50 Millionen Franken an Assets operativ werden. Mit Derivaten will Zulauf sowohl im Handel mit Aktien, Obligationen, Währungen als auch Rohstoffen aktiv sein.
Bär & Karrer, UBS, Merrill Lynch. Trafigura, Magma
«Bloomberg» beruft sich in seiner Meldung auf eine Firmenpräsentation, in die man Einblick erhielt.
Als CEO des neuen Unternehmens wird darin Micha Blattmann genannt. Dieser arbeitete nach juristischen Abschlüssen in Zürich und Los Angeles bei der Anwaltskanzlei Bär & Karrer, bevor er 2005 zur UBS wechselte: Dort war er erst im Derivategeschäft für UHNWI-Kunden, dann in der Family Office Group tätig. 2011 wechselte er zur Strategic Solutions Group von BofA Merrill Lynch.
Roman Zulauf wird – neben Felix Zulauf – als CO-CIO von Vicenda tätig sein. In seiner Karriere arbeitete er als Händler bei Trafigura und zuletzt als Portfolio-Manager beim Zuger Makro-Fonds Magma Capital.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.03%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.69%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.48%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%
