Es gibt eine neue Leistungsbewertung für Schweizer Konzernchefs, auch in Banken und Versicherungen.

Die «Handelszeitung» und das Beratungsunternehmen Obermatt haben eine Beurteilung der wichtigsten CEO in der Schweiz erarbeitet – bei der Wahl zum «CEO des Jahres». Methodisch wurden dabei die Leistungen der Konzernchefs ins Verhältnis gestellt zu den Entwicklungen bei einer ähnlichen Unternehmensgruppe.

Oder anders: Je mehr Chefs von ähnlichen Unternehmen ein CEO hinter sich lässt, desto besser ist eine Position.

Auf den Gesamtlisten kam kein Vertreter der Finanzbranche in die Kränze. Zum besten Grosskonzern-Chef wurden Anton Affentranger von Implenia (in der Kategorie 1-Jahres-Performance) respektive Killian Owen vom Grossbäcker Aryzta (in der Kategorie 3-Jahres-Performance) gekürt. 

Die Finanz-Konzernchefs kamen also nur in der eigenen Kategorie «Banken/Versicherungen» in die Ränge. Hier die Ergebnisse:

1-Jahres-Performance

  • 1. Bruno Pfister, Swiss Life
  • 2. Pascal Perruchoud, Walliser Kantonalbank
  • 3. Roland Ledergerber, St. Galler Kantonalbank

3-Jahres-Performance

  • 1. Steffen Meister, Partners Group 
  • 2. Matthias Reinhart, VZ Holding
  • 3. Bernard Kobler, Luzerner Kantonalbank

«Handelszeitung»: «CEO des Jahres»

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.17%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.62%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.38%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.28%
pixel