Der Goldpreis erlebt einen historischen Einbruch – und parallel dazu senken die Banken ihre Preisprognosen. Hier der aktuelle Stand.

  • Deutsche Bank: 1'431 Dollar.
    Die Bank senkt die Goldpreisprognose für 2013 um 6,7 Prozent auf 1'431 Dollar pro Unze, jene für 2014 um nahezu 11 Prozent. Der Abwärtstrend bei Metallen «dürfte eine schmerzhaft lange Zeit dauern und legt nahe, dass Anleger vorsichtig bleiben sollten», schreibt Analyst James Kan (26. Juni / mehr).
  • Goldman Sachs: 1'300 Dollar.
    Die amerikanische Investmentbank senkt das Jahresend-Ziel für den Goldpreis von 1'435 auf 1'300 Dollar pro Unze und die Erwartung per Ende 2014 von 1'270 auf 1'050 Dollar pro Unze. (25. Juni / mehr)
  •  Scotiabank: 1'155 Dollar.
    Die Goldhandelstochter Scotia Mocatta senkt das kurzfristige Ziel des Goldpreise auf 1'155-1'156 Dollar pro Unze. «Bevor es zu einer tragenden Konsolidierung kommt, besteht noch Raum nach unten.» (24. Juni / mehr)
  • HSBC: 1'396 Dollar.
    Der britische Bankgigant senkt das Jahresziel per Ende 2013 auf 1'396 und per Ende 2014 auf 1'435 Dollar pro Unze, und damit um jeweils 10 Prozent. (24. Juni / mehr)
  •  Morgan Stanley: 1'409 Dollar.
    Die amerikanische Investmentbank senkt ihre Goldpreis-Prognose für 2013 um 5 Prozent auf 1'409 Dollar pro Unze und das Ziel für 2014 um 16 Prozent auf 1'313 Dollar pro Unze. (24. Juni / mehr)
  •  Société Générale: 1'200 Dollar.
    Frankreichs grösste Bank reduziert die Preiserwartung auf 1'200 Dollar bis zum vierten Quartal dieses Jahres, auf 1'150 im Jahr 2014 und auf 800 Dollar pro Unze bis zum Jahr 2018.  (13. Juni / mehr)