Das gab es so noch nie: Die globalen Abflüsse aus Gold-ETFs sind im 2. Quartal auf ein Jahrzehntrekord geschnellt.
Die makroökonomischen Aussichten hellen sich mehr und mehr auf. Weil Investoren deshalb nach höheren Renditen und somit risikoreicheren Aktienanlagen jagen, zogen sich Investoren im 2. Quartal beispiellos aus Gold-ETFs zurück, wie die Plattform «ETF Trends» nun berichtet.
Nach Angaben der britischen Firma ETF Securities betrugen die globalen Abflüsse im Zeitraum zwischen Ende März und Ende Juni insgesamt 18,5 Milliarden Dollar. Dies sei der grösste Sell-Off seit die Firma ETF Securities das weltweit erste börsengehandelte Gold-Produkt auf den Markt gebracht hat, heisst es in einem Artikel des «Wall Street Journal».
SPDR und iShares mit Milliardenabflüsse
Zum Vergleich: Insgesamt häuften sich die gesamten Abflüsse der Rohstoff-ETFs im 2. Quartal auf 19,6 Milliarden Dollar. Demnach entfielen fast 95 Prozent davon auf Gold-ETFs.
So verzeichnetet der «SPDR Gold Trust» im 2. Quartal 11,5 Milliarden Dollar Abflüsse, der «iShares Gold Trust» verlor 1,5 Milliarden Dollar und der ETF «Physical Swiss Gold» 238 Millionen Dollar.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.35%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.28%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
