Schweizer Unternehmen haben im 1. Halbjahr 2013 vergleichsweise wenig Deals im In- und Ausland getätigt. Dies geht aus neusten Zahlen von KPMG hervor. 

Die Schweizer Firmen waren im 1. Halbjahr 2013 an insgesamt 145 Deals im In- und Ausland beteiligt, was einem Rückgang von 14,7 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht.

Eine derart geringe Anzahl Fusionen und Übernahmen wurde letztmals im 2. Halbjahr 2010 erreicht, wie das Wirtschaftsprüf- und beratungsunternehmen KPMG in seiner Erhebung feststellt.

Das Transaktionsvolumen befindet sich mit 14,9 Milliarden Dollar sogar auf dem tiefsten Niveau seit dem 2. Halbjahr 2009.

Das 1. Halbjahr 2013 war besonders durch zwei Tendenzen geprägt: Schweizer Unternehmen waren einerseits weiterhin auf Einkaufstour in Nordamerika, andererseits tätigten sie im Immobilienmarkt vergleichsweise viele Transaktionen.

Die meisten Fusionen und Übernahmen wurden in den Sektoren Industrie (21 Prozent) und Financial Services (14 Prozent) verzeichnet.

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