Die Finanzkrise hat etwas geändert: Offenbar trauen reiche Investoren dem Bargeld mehr als anderen Besitzen. Das hat psychologische Gründe.

Seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 halten reiche Menschen im Schnitt ein Fünftel ihres Vermögens in liquiden Mitteln. Und offenbar führen hohe Bargeld-Reserven zu innerer Ruhe.

Für 9 von 10 vermögenden Personen, die mehr als 30 Prozent ihrer Gelder in liquiden Mitteln haben, ermöglichen solche Bargeldbestände Seelenfrieden.

Aber auch für 77 Prozent derjenigen, die weniger als 10 Prozent ihres Vermögens in cash halten, beruhigt Bargeld das Gemüt. Zu diesem Schluss kommt eine kürzlich durchgeführte Umfrage bei über 4'000 UBS-Kunden, die über eine Investitionssumme zwischen 250'000 und 1 Million Dollar verfügen, wie das amerikanische Portal «Bizjournals» berichtet.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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