Erstmals hält Blackrock den grössten Marktanteil im ETF-Business.
Nach der Übernahme des ETF-Geschäfts der CS per Ende Juni hat Blackrock genau einen Drittel – 33,3 Prozent – des Marktes in der Schweiz.
Dies geht aus der neusten Monatsstatistik von Swiss Fund Data hervor. Laut den Zahlen stiegen die ETF-Vermögen in der Schweiz um 1,8 Milliarden auf 45,6 Milliarden Franken
Dies sei der guten Entwicklung an den Finanzmärkten geschuldet, so Swiss Fund Data, denn im gleichen Zeitraum flossen netto 138,3 Millionen an Assets ab.
Bei den Neugeldern übertraf Blackrock mit einem Plus von 177 Millionen Franken die Konkurrenten im Juli klar. Die grössten Abflüsse betrafen die ZKB (–188 Millionen Franken), gefolgt von Swiss & Global Asset Management (–121 Millionen Franken).
Blackrock weist nun ein ETF-Vermögen von 15,1 Milliarden Franken aus. Danach folgen UBS und ZKB).
Die grössten ETF-Promoter in der Schweiz
- Blackrock: 15,1 Milliarden Franken AuM
- UBS: 12,1 Milliarden Franken AuM
- ZKB: 9,8 Milliarden Franken AuM
- Swiss & Global AM: 3,7 Milliarden Franken AuM
- Deutsche Bank: 1,8 Milliarden Franken AuM
- Société Générale: 1,3 Milliarden Franken AuM
- Amundi: 0,4 Milliarden Franken AuM
- Commerzbank: 0,3 Milliarden Franken AuM
- State Street: 0,2 Milliarden Franken AuM
- Raiffeisen: 0,19 Milliarden Franken AuM
- Quelle: Fondstrends, Swiss Fund Data
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
