Dieser Gold-Optimist ist sich sicher: Der Preis wird drastisch ansteigen. Nicht nur 5'000 Dollar, sogar noch mehr sieht er als möglich an.
Jim Willie glaubt ans Gold. So sehr, dass er sich sicher ist, dass das Edelmetall schon in den nächsten Jahren auf 5'000 Dollar die Unze steigen wird. Auch beim Silberpreis erwartet er «gigantische Anstiege» aufgrund der Knappheit. Diese Knappheit sei beim Gold «subtiler». Wegen Falschbilanzierung gebe es viel weniger Gold als eigentlich angenommen, so Willie.
Ein weiterer Grund seien die US-Staatsanleihen. Seit Mai sei eine Bewegung bei den US-Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit um 130 Basispunkte aufgetreten. Die Endnachfrage werde jedoch künstlich geschaffen, wofür man bald die Quittung bekäme. Die Flucht ins Gold sei da logisch.
Auch das Banken Bail-In sei ein Faktor, der den Goldpreis in die Höhe treibe. Bail In und die Konfiszierung von Privatkonten wie etwa in Zypern zeigten, dass das Geld auf den Instituten nicht sicher sei. Daher würden die Menschen sich auf physisches Gold verlassen.
Radikale Meinung
Willie wird noch radikaler. Die Grossbanken seien schon lange insolvent. Eigentlich schon seit der Lehman-Pleite 2008. Durch Änderungen in den Bilanzierungsregeln hätten die grossen US-Banken als «Zombies» weiterleben können.
Doch schon bald erwarte sie der finale Schlag, denkt der Analyst. Eine Kombination aus Verlusten bei US-Staatanleihen, die wiederum eng mit Bankenderivaten verbunden sind, werde sie in die Knie zwingen. Auch hier sei Gold der beste und sicherste Vermögenswert, um nicht in die Abwärtsspirale zu geraten.
Willies komplette Argumentation können Sie hier nachlesen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
