Die Schweizer Crowdfunding-Plattform befasst sich nur noch mit unternehmerischen Projekten. Sie holt vier Leute in ein Advisory Board.

Die 2011 lancierte Crowdfunding-Plattform C-Crowd konzentriert sich ab sofort ausschliesslich darauf, kapitalsuchende Unternehmen und Investoren zusammenzuführen. Die Unterstützung von künstlerischen und wohltätigen Projekten wird nicht mehr angeboten.

Zudem führt C-Crowd einen Online-Marktplatz ein, auf dem sich alle juristischen Personen mit Finanzierungsbedarf potenziellen Investoren präsentieren können.

Ein Bewertungsreport des holländischen Unternehmens Equidam wird zudem integraler Bestandteil aller Crowdfunding-Projekte; Equidam entwickelt Programme zur Bewertung von Neufirmen.

Business-Angel-Konzept demokratisieren

«Im Zusammenführen von innovativen Jungunternehmen und Investoren sehen wir den grössten Bedarf und das grösste Potenzial», sagt Philipp Steinberger, Mitgründer und Verwaltungsratspräsident von C-Crowd, zum neuen strategischen Fokus. «Wir öffnen damit nicht nur neue Wege in der Unternehmensfinanzierung, sondern möchten gleichzeitig das Business-Angel-Konzept demokratisieren, indem wir Investoren ermöglichen, schon mit kleineren Investitionssummen Mitbesitzer eines spannenden Unternehmens zu werden.»

Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung hat C-Crowd überdies ein Advisory Board gegründet. Es besteht aus:

  • Corin Ballhaus, Kommunikationsspezialistin mit eigener PR-Agentur und Startup-Erfahrung (swissinvest.com, basisnote).
  • Marc A. Bernegger, Serial Entrepreneur (usgang.ch, amiando.ch), Business Angel und Partner von Next Generation Finance sowie Mitgründer von C-Crowd.
  • Benoît Leleux, Stephan Schmidheiny Professor of Entrepreneurship and Finance am IMD Lausanne.
  • Beat D. Speck, Partner von Wenger & Vieli Rechtsanwälte, spezialisiert auf die Betreuung von Unternehmen über den gesamten Lebenszyklus hinweg.
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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