Chinas Premierminister Li Keqiang äusserte sich zum Ansinnen der Schweiz: Er wolle es ernsthaft in Erwägung ziehen.

Mehrere Finanzplätze wetteifern darum, dereinst ein Zentrum für den Handel mit der chinesischen Währung zu werden. Zum Beispiel Frankfurt, Paris, London in Europa oder Toronto in Nordamerika. Und auch die Schweiz hat – etwa durch Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann – ihr Interesse angemeldet, als Handelszentrum für den Renminbi zu wirken.

Eine kurze Bemerkung von Premierminister Li Keqiang lässt nun hoffen. In der Küstenstadt Dalian äusserte sich Li anlässlich des World Economic Forum zu den geplanten Reformen im Finanzbereich. 

Nebenbei erwähnte er in seiner Rede, dass die Schweiz ihr Interesse angemeldet habe, einen Offshore-Handelsplatz für den RMB zu entwickeln. Und dazu sagte Li laut einer Meldung der amtlichen Agentur Xinhua, die Regierung werde dieses Ansinnen ernsthaft in Erwägung ziehen («seriously consider»). Aber «natürlich muss dies Schritt für Schritt durchgeführt werden.»

Siehe auch: «China Premier Li Says To Promote Financial Reforms», MNI, 10. September 2013.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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