Um den freien Kapitalverkehr zu retten, muss aber die grenzüberschreitende Vermögensverwaltung ausgebaut werden, sagt Bankier Konrad Hummler.

Staaten werden zur Bedrohung des freien Kapitalverkehrs. Zu diesem Schluss kommt Konrad Hummler in seinem neustem Anlagekommentar. In der aktuellen Stresssituation als Folge der Finanzkrise neigten manche Staaten zu verstärkt aggressivem Verhalten: «Sie wenden sich gegen andere Staaten, sogar gegen die eigenen Bürger und verletzen völkerrechtliche Prinzipien mit dem Ziel, die Kontrolle über die Kapitalflüsse zurückzugewinnen.»

International ausgerichtete Finanzplätze wie die Schweiz würden in die Enge getrieben, so Hummler weiter. Der neue Wegelin Anlagekommentar mit dem Titel «Staaten unter Stress» rät zu einer durch klare strategische Grundsätze bestimmten «Auffanglinie». Dabei gelte es, die grenzüberschreitende Vermögensverwaltung zur Rettung des freien weltweiten Kapitalverkehrs zu schützen und auszubauen.

Der vollständige Anlagekommentar findet sich auf diesem Link.

 

 

 

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