Die Schweizer halten sich an der Spitze der reichsten Nationen der Welt. Wie die Credit Suisse untersucht hat, sind ihnen die Australier aber dicht auf den Fersen. Weltweit stiegen die Vermögen wieder an.

 Die Schweizer sind die Reichsten – wenn man die durchschnittlichen Vermögen betrachtet. Wie dem am Mittwoch veröffentlichten Credit Suisse 2013 Global Wealth Report zu entnehmen ist, beläuft sich diese Masseinheit des Reichtums auf 513'000 Dollar.

Nimmt man aber den Median, das heisst die Mitte zwischen den Reichsten und den Ärmsten, liegt die Schweiz nur an zweiter Stelle mit 95'916 Dollar. Der Median für Australien beläuft sich dagegen auf 219'505 Dollar. Laut Credit Suisse ergibt sich dieser Unterschied, weil Australier viel stärker auf Sachwerte setzen. Der Reichtum der Schweizer basiere dagegen vielmehr auf Finanzanlagen.

Über 4'000 Schweizer UHNWI

Wie der Bericht weiter festhält, sei der anhaltende Anstieg der Vermögen in der Schweiz nicht zuletzt eine Folge des starken Frankens. In das fürs Wealth Management wichtige Kundensegment der UHNWI (Vermögen über 50 Millionen Dollar) fallen 3400 Schweizer. 900 hätten Vermögen von über 100 Millionen Dollar.

Weltweit sind die Vermögen wieder angestiegen – allen voran die nordamerikanischen. Gemäss Credit Suisse ist der Anstieg von 12 Prozent auf 72,1 Billionen Dollar  in erster Linie auf die Erholung des Häusermarktes zurückzuführen.

 

 

 

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