Swiss Re sucht offenbar Käufer für Teile seines US-Geschäfts. Die Bank, welche den Rückversicherer dabei berät, sei bereits engagiert.
Im vergangenen Sommer hatte der Rückversicherer Swiss Re angekündigt, das Leben-Geschäft in den USA restrukturieren zu müssen. Nun steht offenbar der Verkauf der Einheit von Aurora National Life Assurance zur Debatte, wie die Barclays Bank engagiert, um Käufer für Aurora National sowie weitere Teile des US-Geschäfts zu finden.
Sprecher von Swiss Re und von Barclays kommentierten dies nicht. Aurora National soll für rund 400 Millionen Dollar auf dem Markt sein. Gemäss Firmenangaben vom Vorjahr hält Aurora ein Portfolio von rund 88'000 Policen und verfügt über rund 3 Milliarden Dollar Reserven.
Der weltweit zweitgrösste Rückversicherer hatte im Juni angekündigt, sein US-Portfolio wegen mangelnder Profitabilität zu überprüfen. Im Juli bestätigte Swiss Re sodann, einen möglichen Zusammenschluss von Admin Re mit der britischen Phoenix Group Holdings zu prüfen.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.02%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.36%
