Einem Angestellten der US-Bank CIT kommt sein Hang zu frivolen Vergnügen teuer zu stehen. Er wurde von einem Strip-Club verklagt, weil er die haushohe Rechnung nicht bezahlen wollte.

Dabei geht es nicht um ein paar hundert Dollar, wie die Houstoner Lokal-Ausgabe von «CBS» berichtet. In der Klage steht eine Summe von 321'857.72 Dollar, die der Banker in dem Strip-Club in Houston, Texas, verprasst hat. Und dies in nur einem Monat.

James Jay Beckman war mit einer Kreditkarte der CIT Group ausgestattet. Insgesamt 14 mal habe er den betreffenden Strip-Club diesen Juli und August besucht und dabei jeweils Rechnungen von rund 25'000 Dollar mit der Kreditkarte bezahlt. Später habe er dann die Kartenfirma angerufen und behauptet, die Rechnungen stammten nicht von ihm.

Trick hatte zuvor funktioniert

Auch nachdem die Klage eingereicht worden ist, hält Beckman an dieser Version fest. Dabei soll er gemäss der Klage denselben Trick bereits vor einem Jahr im gleichen Club versucht haben; damals offenbar noch mit Erfolg. Auch in anderen Houstoner Strip-Clubs soll Beckman Stammgast gewesen sein.

CIT will nichts damit zu tun haben. Die Bank habe zuvor keine Kenntnis davon gehabt, dass Beckman auf Firmenkosten Hundertausende Dollars in Strip-Clubs ausgegeben habe, teilte sie dem TV-Sender «KTRK» mit. Dies sei allein eine Sache zwischen Beckman und dem klagenden Strip-Club.

 

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