Der Schweiz-Chef der Fondsgesellschaft Fidelity Worldwide Investments wird durch einen Mann aus Österreich ersetzt, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
Der Abgang kommt überraschend. Nach insgesamt 15 Jahren im Dienst von Fidelity verlässt der 55-jährige Alfred «Fredy» Strebel (Bild oben) das Unternehmen Anfang 2014. Entsprechende Informationen von finews.ch bestätigte ein Fidelity-Sprecher.
Strebel galt in der Branche sozusagen als «Mr. Fidelity Schweiz», er geniesst unter Fachleuten ein hohes Ansehen. Sein Nachfolger wird Adam Lessing, derzeit Österreich-Chef von Fidelity und in Wien stationiert. Lessing wird fortan beide Märkte verantworten.
Goldman Sachs Asset Management.
Strebel bleibt in der Branche
Alfred Strebel will bis zu seinem Austritt eine reibungslose Übergabe gewährleisten und für Consulting-Fragen zur Verfügung stehen.
Wohin genau Strebel wechselt, will er noch nicht verraten. Fest steht, dass er in der Branche bleibt, wo er eine «neue Herausforderung» annimmt. Sein Verantwortungsbereich bei Fidelity umfasste zeitweilig auch noch Märkte ausserhalb der Schweiz.
Vor diesem Hintergrund ist es gut möglich, dass Strebel eine neue Rolle mit internationaler Leitungsfunktion übernehmen wird.
Alfred Strebel hatte 2002 die Funktion eines Country Head in der Schweiz übernommen – in Nachfolge von Tim Boyle. Er war bereits 1998 zu Fidelity gestossen, drei Jahre, nachdem sich der Fondsanbieter aus Boston in der Schweiz etabliert hatte. Davor war er für Credit Suisse First Boston, Merrill Lynch und die Bank Vontobel tätig gewesen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.35%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
