Die Bank hat ein Wahrzeichen von San Francisco gekauft. Der Preis zeigt, dass auch am Golden Gate der Immobilienmarkt boomt.
Die Grossbank bezahlte rund 105 Millionen Dollar für das Adam Grant Building, das Downtown San Francsico steht. Wie die «San Francisco Business Times» schreibt, entspricht dies einem Preis von rund 5'500 Dollar pro Quadratmeter.
Die Bank setzt damit ihre Immobilien-Einkaufstour in den USA fort. In den letzten Jahren haben CS-Fonds – so die Zeitung – Objekte in Boston, Chicago, New York und Washington D.C. gekauft.
Das Adam Grand Building gehörte zuvor Seagate Properties, einer in San Francisco ansässigen Immobilien-Investmentfirma. Diese hatte das Gebäude 2007 für 67 Millionen Dollar gekauft. Das war noch vor dem Platzen der Immobilienblase. Dennoch hat das Gebäude eine Wertsteigerung von 57 Prozent erfahren.
«Eines der wichtigsten Gebäude der Stadt»
Der Vermarkter, Jones Lang LaSalle, bezeichnet das Adam Grant Gebäude als «Trophäe an einem aussergewöhnlichen Standort mit hoher Cash-Flow-Sicherheit und signifikantem Steigerungspotenzial». Die Geschichte geht auf 1867 zurück, als ein Kaufmann namens Adam Grant dort sein Geschäft führte.
1908 liess er am selben Standort ein völlig neues Gebäude erstellen. Nach mehreren Umbauten und Renovationen hat das Haus heute 14 Stockwerke und eine Nutzfläche von 186'785 Quadratfuss. Gemäss San Francisco Architectural Heritage ist es eines der wichtigsten Gebäude der Stadt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.23%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
