Die Experten der Grossbank senken ihre Prognosen für das gelbe Edelmetall.  Sie begründen ihre trüberen Erwartungen mit einem Mangel an preisunterstützenden Faktoren.

Die Investmentbank der UBS, die zu den grössten Händlern auf dem Goldmarkt gehört, senkt ihre Einmonats-Prognose auf 1'180 Dollar pro Unze nach bisher 1'450 Dollar, wie das «Wall Street Journal» schreibt. Zugleich reduzierten die Analysten auch ihre Dreimonats-Prognose auf 1'100 Dollar von bisher 1'375 Dollar pro Unze. Aktuell kostet die Feinunze 1'245 Dollar.

Gemäss der Edelmetallanalystin der UBS, Joni Teves, hat sich der Goldpreis wegen der Dollar-Schwäche und der fiskalischen Unsicherheit in den USA enttäuschend entwickelt. In diesem Jahr ist der Goldpreis bereits um mehr als ein Viertel gesunken.