Der Verwaltungsrat der zur LLB-Gruppe gehörenden Bank Linth hat entschieden, zur Beilegung des Steuerstreits mit den US-Behörden zusammen zu arbeiten.

Wie ein Sprecher der Bank Linth LLB der Nachrichtenagentur «AWP» (Artikel nicht verfügbar) sagte, wird sich die Bank dabei in die Kategorie 2 einordnen. Nun strebe die Bank eine rasche und abschliessende Regelung an.

Die Mutter der Bank Linth, die Liechtensteinische Landesbank (LLB), stellt bis Ende Jahr das Bankgeschäft ihrer Schweizer Tochter LLB (Schweiz) ein. Die Tochter gehört zu jenen 14 Schweizer Instituten, gegen die im Rahmen des Steuerstreits mit den USA eine US-Strafuntersuchung eingeleitet wurde.

Vontobel muss Unschuld beweisen

Auch die Cornèr Bank, die Berner Kantonalbank und Valiant.

Die Finma zu melden, in welcher Kategorie sie sich einteilen wollen, ist am Montag abgelaufen.

Raiffeisen-Entscheid noch diese Woche

Die Meldefrist beim US-Justizdepartement läuft am 31. Dezember 2013 ab. Von den grösseren Banken, gegen die nicht bereits ermittelt wird, hat die Raiffeisengruppe einen Entscheid an der Verwaltungsratssitzung vom Freitag angekündigt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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