Das Prozessunternehmen FinOps übernimmt die Beratungsfirma Confortis – es entsteht ein Dienstleister mit rund 30 Spezialisten.
Das Prozess- und Serviceunternehmen FinOps übernimmt das Beratungsunternehmen Confortis. Beide Unternehmen befinden sich an Schaffhauserstrasse in Zürich und sind schwergewichtig für die Finanzbranche tätig.
Die Confortis AG soll als Tochtergesellschaft der FinOps weitergeführt werden, also als eigenständiges Unternehmen mit dem bestehenden Marktauftritt. Die Idee hinter dem Zusammenschluss: Einerseits wird die FinOps mit passendem Know-how verstärkt, andererseits kann sie aus strategischer Sicht mit dem Consulting ein weiteres Geschäftsfeld eröffnen. Und schliesslich erweitere das Zusammengehen den Marktzugang und erhöhe die Akquisitionskraft, so die Mitteilung.
Trendthemen und Veränderungsprozesse
Für die Confortis AG wiederum bedeutet die Übernahme eine Erweiterung der Beratungsdienstleistungen in den Asset-Management-Markt. «Als Begründerin des Swiss Compliance Forums ist die Confortis bestens mit den Trendthemen Operational Risk Management und Compliance für Banken und Asset Manager vertreten», so das Unternehmen.
Alfred H. Rüedi, derzeit CEO und Verwaltungsratspräsident der Confortis, meint dazu: «Im Private Banking und Asset Management wird es in Zukunft zur Veränderung von Geschäftsmodellen kommen. Die FinOps ist als unabhängiger Dienstleister hier schon präsent, wir liefern über die Beratungsdienstleistung für betroffene Privatbanken und Asset Manager vermehrt unseren Beitrag im Veränderungsprozess.»
Und FinOps-CEO Thomas Thüler erklärt: «Nach den traditionell guten Beziehungen der beiden Firmen macht die strategische Zusammenarbeit vor allem für unsere Kunden Sinn. Wir können sie mit der Beratung der Confortis in ihren Projekten betreuen und ihnen in anderen Fällen mit der Leistung von FinOps operativ unter die Arme greifen.»
Insgesamt rund 30 Spezialisten
Alfred Rüedi soll nun in die Geschäftsleitung der FinOps eintreten, und zwar in der Verantwortung für Sales und Consulting. Dirk Hosenfeld leitet als Geschäftsführer künftig die Aktivitäten der Confortis.
FinOps, gegründet 2006, ist ein Kompetenz-Center für die Abwicklung von Mid/Backoffice- und Reporting Prozessen im Auftrag von Family Offices, Multi Family Offices, Vermögensverwaltern, Fondsleitungen, Depotbanken und weiteren institutionellen Kunden. Das Unternehmen beschäftigt 20 Spezialisten und betreut über 200 Mandanten/Fonds mit 11 Milliarden Franken an Assets under Administration.
Die Confortis AG wurde 2005 von Bankfachleuten als Consultingunternehmen gegründet, das sich auf die Finanzbranche spezialisiert. Der Kern besteht aus rund 10 Beratern. Die Erfahrung umfasst die Fach- und Strategieberatung sowie Projektmanagement und Management-Unterstützung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
