Zehntausende haben die Email bekommen mit dem Absender «CFA Institute». Und nur eine Minderheit hat sich gefreut.

Es geht um diese drei Buchstaben, die einem bislang mittelmässigen Lebenslauf zu einer Karriere verhelfen, die eine Visitenkarte, einen Briefkopf oder das Linkedin-Profil veredeln: CFA – Chartered Financial Analyst.

Im vergangenen Dezember sind weltweit zehntausende angetreten. 45'963 waren es laut CFA Institute exakt.

Durchfallquote unter dem Durchschnitt

Sie wussten beim Antritt: Im Durchschnitt schaffen nur 38 Prozent die Prüfung beim ersten Durchgang. Sie mussten alle Fragen beantworten, wie jene zu Sammy Sneadle, dem Portfolio Manager beim Everglades Fund, der auf eine bestimmte Art und Weise den CFA Institute Standards of Professional Conduct verletzt hat.

Sie alle wussten auch: Am 28. Januar um 9.00 Uhr Eastern Standard Time erhalten sie die Email, mit dem Bescheid: Bestanden – oder nicht. Die schlechte Nachricht: Über die Hälfte der 45'963 muss die Prüfung wiederholen. Die gute Nachricht: Die Durchfallquote von 57 Prozent liegt unter dem Durchschnitt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.16%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.47%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
pixel