Allfinanz 2.0 in St. Gallen: Die Privatbank und die Versicherung offerieren ein neues Vorsorgeprodukt für Kaderleute. Zugleich will die Bank in der Vermögensberatung stärker auf Versicherungsfragen eingehen.

Notenstein Privatbank und Helvetia Versicherungen kooperieren neu im Bereich der beruflichen Kadervorsorge.

Konkret soll Firmenkunden eine überobligatorische Vorsorgelösung mit Wahlmöglichkeiten angeboten werden; im Zentrum stehen dabei mittlere und grössere Unternehmen. Beim gemeinsamen Produkt werden Kadermitarbeiter die Möglichkeit erhalten, die Anlagestrategie ihrer Vorsorgegelder sehr individuell zu bestimmen. Sie können zwischen zehn verschiedenen Anlageprofilen der Notenstein Privatbank wählen.

Die Vermögen werden in der Sammelstiftung IndiCa verwaltet, welche dafür von Helvetia gegründet wurde.

Notensteins Privatkunden wiederum erhalten durch die Kooperation eine Anlageberatung, bei der Versicherungsfragen integriert sind.

Auf dem Weg zu den Besten

Beim neuen Projekt werde «die grosse Expertise der Notenstein Privatbank in der Vermögensverwaltung mit der langjährigen Erfahrung der Helvetia Versicherungen als einer der führenden Anbieter für berufliche Vorsorge in der Schweiz kombiniert», melden die Unternehmen. 

Für Notenstein-CEO Adrian Künzi ist die Kooperation ein weiterer Schritt «auf dem Weg zu den besten drei Privatbanken der Schweiz», so die Formulierung. Seine Bank erhalte dank der Zusammenarbeit Zugang zu Versicherungs- und Vorsorgelösungen der Helvetia. Andererseits könne die Raiffeisen-Tochter die eigene Expertise in der Vermögensverwaltung einbringen. 

Für Philipp Gmür, CEO der Helvetia Schweiz, entspricht das neue Angebot «einem wachsenden Bedürfnis von Kaderleuten in der beruflichen Vorsorge». Helvetia wiederum erweitere damit die Möglichkeit, den Kunden «massgeschneiderte Lösungen in der Vorsorgeplanung und Vermögensverwaltung bieten zu können.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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