Die britische Vermögensverwaltungs-Gruppe beschäftigt hier mittlerweile über 250 Personen.

Man vergrössere die Mitarbeiterzahl «signifikant» – und zwar sowohl das Private-Banking-Haus Schroder & Co. als auch die Fondsleitungsgesellschaft Schroder Investment Management. Dies sagte Schroders-CEO Michael Dobson im Gespräch mit der «Neuen Zürcher Zeitung».

Der Ausbau bei der Bank sei vor allem eine Folge der Übernahme der Finanzgesellschaft Cazenove im Juli 2013: Die gesamte Cazenove-Administration wird in Zukunft von der Schweiz aus abgewickelt, ist im NZZ-Beitrag zu erfahren.

Derzeit beschäftigt Schroders 256 Mitarbeiter im Land: 209 sind bei der Privatbank beschäftigt, 47 bei der Fondsleitungs-Gesellschaft.

Er sehe weiterhin gute Wachstumschancen in der Schweiz, sagte Dobson weiter: Wegen der starken Stellung im Private Banking sei der hiesige Finanzplatz attraktiv. Schroder Investment Management hat in der Schweiz nicht nur eine Vertriebsmannschaft, sondern acht lokale «Investment Desks», von denen aus die Fonds hier verwaltet werden.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.01%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.73%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.39%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.49%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.38%
pixel