Der wirtschaftliche Abschwung hat nun auch die Gehälter in der Finanzbranche erreicht. Es herrscht Stillstand bei den Löhnen – auch in der Schweiz.

Zum ersten Mal seit zwei Jahren sind die internationalen Gehälter für Finanzexperten nicht signifikant angestiegen. Im Lauf des letzten Jahres gab es in vielen Ländern und Positionen nur noch leichte Zuwächse. Vielerorts stagnierten die Einkommen auch oder waren sogar rückläufig.

Dies ist ein Ergebnis des neuen Global Financial Salary Guide 2009, den der Personaldienstleister Robert Half in 21 Ländern erstellte. Die Gehaltsübersicht wird jährlich herausgegeben und umfasst Gehaltsspannen und Aufgabenbeschreibungen für 16 Positionen – vom Buchhalter über den Controller bis zum Chief Financial Officer (CFO).

Tax-Manager und Finanzchefs sind die Verlierer

Auch in der Schweiz blieb die Freude beim Blick in die Löhntüte gering, da in nahezu allen Positionen das Einkommen auf dem Vorjahresniveau blieb oder nur minimal anstieg. Einige Berufsgruppen trafen die finanziellen Engpässe der Unternehmen besonders hart, sie mussten Lohneinbussen hinnehmen.

So gehören etwa die Schweizer Tax-Manager und CFOs zu den Verlierern bei der Gehaltsentwicklung. Im Vergleich zum Vorjahr bekommen sie in diesem Jahr deutlich weniger Lohn überwiesen. Die stärksten Einbussen mussten dabei mit 15 Prozent die CFOs verzeichnen, während die Tax Manager mit 14 Prozent weniger Gehalt leben müssen.

Der Global Financial Salary Guide 2009 steht unter diesem Link zum kostenlosen Download bereit.

 

 

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.32%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
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